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IGFA Institut für Gesundheitsforschung

Pressekonferenz: Fehlt es der deutschen Wirtschaft an Potenz?
- Versagensangst auch in Österreich -
Erektionsstörungen verursachen Schäden in Milliardenhöhe

Köln (ots)

Einladung zur PK von IFGA (Institut für Gesundheitsaufklärung) am 
   7. April 2005, 11.00 h, Hotel Crown Plaza, Köln
- Studie nennt konkrete Zahlen (GEWIS)
   - über 40% der deutschen Männer sind betroffen, 39% in
     Österreich 
   - Beziehungsfrust gleich Jobverlust? 
   - Teufelskreis: Leistungsdruck am Arbeitsplatz beeinträchtigt
     das Privatleben - Sexuelle Frustration lähmt die berufliche
     Produktivität
   - Ländervergleich Deutschland - Österreich
Befriedigender Sex in Zeiten wirtschaftlicher Flaute ist wichtiger
denn je. Alarmierend sind daher die Ergebnisse der von der IFGA in
Auftrag gegebenen Untersuchung: 45% der deutschen Männer und 39% der
Österreicher sind unzufrieden mit ihrem Sexualleben. Die
Leistungsgesellschaft fordert ihr Tribut - Stress in Beruf, Tristesse
im Privatleben. Gesellschaftlicher Erwartungsdruck, Versagensängste
aber auch handfeste medizinische Ursachen bedingen Erektionsprobleme
und Impotenz. Neben den körperlichen und seelischen Folgen
verdeutlicht die Studie auch die massiven wirtschaftlichen
Auswirkungen von Potenzstörungen: Durch die verminderte Leistungs-
und Konzentrationsfähigkeit, sowie Ausfallzeiten der Betroffenen
entsteht auf das Jahr gerechnet ein volkswirtschaftlicher Schaden in
Milliardenhöhe!
"Sexuelle Unzufriedenheit und Potenzprobleme wirken sich negativ
auf die Arbeit aus. Die Betroffenen brauchen wesentlich mehr Zeit, um
effizient zu arbeiten", erklärt Dr. Werner Habermehl,
Sozialwissenschaftler und Sexologe, GEWIS. Und weiter: "Das wirkt
sich hochgerechnet auf die Qualität  und und insbesondere die
Arbeitsleistung aus." "Jeder dritte Mann in Deutschland und in
Österreich kennt Potenzschwächen aus ner Erfahrung. Vor allem Stress
ist Gift für die Libido und beeinträchtig die Leistungsfähigkeit, das
Selbstwertgefühl und die Lebensqualität", erläutert Dr. med. Frank
Sommer, Uni Köln.
Sexualtherapeutin Dr. Frauke Höllering: "Oft verdrängen die
Betroffenen ihre Probleme - nicht nur vor sich selbst, sondern auch
vor ihren Partnern. Doch die moderne Medizin bietet mittlerweile
verschiedene Lösungsansätze.". Damit sich aus sexueller Frustration
kein Teufelskreis entwickelt, ist es entscheidend, sich dieser
Problematik zu stellen und das Schweigen zu brechen - bevor man
Partnerschaft und Beruf gefährdet!
In Anwesenheit von Experten und Betroffenen
Pressekonferenz am Donnerstag, 7. April 2005 um 11.00 Uhr
   Hotel Crown Plaza in Köln
   Habsburgerring 9-13
Informieren Sie sich über:
- Ergebnisse und Erkenntnisse der Studie, insbesondere zu den
     volkswirtschaftlichen Auswirkungen von Potenzstörungen
   - Aktuelle Informationen über Ursachen von sexuellen
     Problemen
   - Behandlungsmöglichkeiten
   - Die persönlichen Erfahrungen von Betroffenen
Nutzen Sie die Gelegenheit zum Interview mit:
- Dr. med. Frank Sommer: Universität Köln / Vorstand des
     Arbeitskreises "Prävention, Komplementäre und Alternative 
     Medizin" der Deutschen Gesellschaft für Urologie
   - Dr. Werner Habermehl , Sozialwissenschaftler und Vorstand
     der GEWIS / Buchveröffentlichungen u.a.: "Das Sexualverhalten 
     der Deutschen", "Wandlungen der Sexualität".
   - Dr. med. Frauke Höllering: Sexual- und Paartherapeutin
   - Adel Massaad: Sprecher der IFGA
   - Frank G. (45 Jahre) und Verena S. (37 Jahre) als Betroffene

Pressekontakt:

Picture Puzzle Medien GmbH & Co. KG
Ltg. Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Ulrike M. Schlie
Telefon 0221- 5000 39-13
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