GastroSuisse begrüsst Ablehnung der Volksinitiative "Schutz vor Passivrauchen"
Sieg für Vernunft und Gastfreundschaft
Zürich (ots)
Der Nationalrat hat die Volksinitiative "Schutz vor Passivrauchen" heute äusserst klar und ohne Gegenvorschlag abgelehnt. GastroSuisse freut sich sehr über diesen Entscheid. Ein strenger Passivrauchschutz soll weiterhin sichergestellt werden, ohne aber zu überborden.
Das Gastgewerbe hat das erst 2010 in Kraft getretene geltende Bundesgesetz zum "Schutz vor Passivrauchen" akzeptiert und sich auch darauf eingestellt - vielerorts auch mit grossen Investitionen. Das heute geltende Bundesgesetz ist streng, und der Passivrauschutz ist sichergestellt. Jeder Gast hat die freie Wahl, sich in ein dicht abgetrenntes Fumoir zu begeben oder nicht. Wer sich für einen Besuch im Fumoir entscheidet, ist sich dessen bewusst und wird nicht über den Passivrauch klagen.
Den Entscheid des Nationalrates interpretiert GastroSuisse auch als klares Bekenntnis zur Gastfreundschaft, die im Gastgewerbe zentral ist. Alle Gäste sind gleichermassen willkommen; auch rauchende Gäste sollen in abgetrennten Fumoirs bedient werden können.
Das Geschäft geht nun in den Ständerat, der im nächsten Jahr darüber beraten wird. GastroSuisse wird sich in der darauf folgenden Volksabstimmung für einen guten, aber verhältnismässigen Passivrauchschutz engagieren. Dieser wird durch die bestehende Bundeslösung sichergestellt und nicht durch die Initiative der Lungenliga. Ein vernünftiger Passivrauchschutz ist heute unbestritten. Dieser muss jedoch praktikabel sein und dem gesunden Menschenverstand entsprechen.
GastroSuisse ist der Verband für Hotellerie und Restauration in der Schweiz. Über 20'000 Mitglieder (rund 3'000 Beherbergungsanbieter), organisiert in 26 Kantonalsektionen und vier Fachgruppen, gehören dem grössten gastgewerblichen Arbeitgeberverband an.
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