Independent Women's Forum bezeichnet Warnungen der Vereinten Nationen als unnötig
Washington (ots/PRNewswire)
- Neue Studie bestätigt, dass Säuglingsnahrung tatsächlich sicher und nahrhaft ist
Das Independent Women's Forum hat heute eine Studie veröffentlicht, die bestätigt, was Millionen von Müttern rund um die Welt bereits bekannt ist: Säuglinsnahrung ist sicher und nahrhaft. Die Studie, die von Dr. Scott Gottlieb, einem praktizierenden Arzt und Mitarbeiter des American Enterprise Institute, durchgeführt wurde, hat gezeigt, dass die Richtlinien der Vereinten Nationen Frauen unnötigerweise vor der Verwendung von Säuglingsnahrung abschrecken. Auch wenn das Stillen nach wie vor als bevorzugte Ernährungsmethode gelten muss, führen diese Warnungen in manchen Fällen zu einer Verschlechterung der Situation von Frauen und Säuglingen.
"Die IWF-Studie bestätigt, dass Säuglingsnahrung sowohl sicher als auch eine gute Ernährungsquelle für Säuglinge ist", sagte Nancy M. Pfotenhauer, die Präsidentin des Independent Women's Forum. "Aufgrund dieser neuen Ergebnisse drängen wir die WHO dazu, die vorgeschlagene Resolution bezüglich Säuglingsnahrung nicht mehr länger zu erwägen und die fehlgeleiteten Richtlinien hinsichtlich der Ernährung von Säuglingen und Kindern zu modifizieren."
Dr. Gottlieb hat festgestellt, dass die Richtlinien der WHO, die ohne Rücksicht auf individuelle Situationen das Stillen als die einzige empfehlenswerte Ernährungsmethode festschreiben und Frauen absichtlich keine angemessenen Informationen über Säuglingsnahrung als Alternative zum Stillen anbieten, eine Gefährdung für viele Frauen bedeuten können. Frauen werden wichtige Informationen über Optionen vorenthalten, die für Ihre gesundheitlichen und sozialen Bedingungen eventuell besser geeignet sind. "Die WHO-Aktion, die nur das Stillen als akzeptable Ernährungsmethode empfiehlt, folgt dem gleichen Konzept wie andere Massnahmen der WHO im öffentlichen Gesundheitsbereich. Es wird grundsätzlich eine einheitliche Lösung propagiert, die keinen Platz für individuelle Erfordernisse lässt", sagte Gottlieb.
Die Studie lieferte unter anderem die folgenden Ergebnisse: -- Wissenschaftliche Untersuchungen unterstützen nach wie vor die Überzeugung, dass das Stillen die wichtigste Ernährungsform für Säuglinge ist. -- Die Wirksamkeit und Sicherheit von Säuglingsnahrung wird durch rigorose Studien bestätigt, und neue Säuglingsnahrung unterliegt strengen behördlichen Auflagen durch die US-Lebensmittelschutzbehörde FDA. -- Enggefasste Vorschriften, die eine Einheitslösung propagieren und das Stillen als die einzige Methode zulassen, während Frauen gleichzeitig Informationen über die Vielzahl der Optionen sowie die Risiken und Vorteile der verschiedenen Ansätze vorenthalten werden, können dazu führen, dass es Müttern und insbesondere ihren Kindern schlechter geht. -- Es gibt klar umrissene Umstände, unter denen Säuglingsnahrung die bevorzugte oder sogar die erforderliche Ernährungsstrategie ist, um die Gesundheit eines Neugeborenen zu optimieren.
IWF hegt die Befürchtung, dass die Richtlinien, die von den Vereinten Nationen debattiert werden, den Gegnern von Säuglingsnahrung Vorschub leisten und deren Drängen nach einem weltweiten Verbot für Säuglingsnahrung Antrieb geben könnten. Eine solche Massnahme würde das Rad für Frauen um Jahrzehnte zurückdrehen. Die WHO, die Gesundheitsbehörde der Vereinten Nationen, beabsichtigt am 16. Mai 2005 anlässlich des 58. Weltgesundheitstreffens in Genf, über eine Resolution abstimmen zu lassen, die vorsieht, dass Produkte zur Säuglingsernährung mit schwarzen Warnetiketten versehen werden müssen.
Die Studie (verfügbar auf der IWF-Website unter: http://www.iwf.org) wurde von Dr. Scott Gottlieb durchgeführt, einem praktizierenden Arzt und Mitarbeiter des American Enterprise Institute. Dr. Gottlieb war von 2003 bis 2004 als Senior Advisor und Director of Medical Policy bei der US-Lebensmittelbehörde FDA tätig.
Website: http://www.iwf.org
Pressekontakt:
Louise Filkins beim Independent Women's Forum, +1-202-419-1820