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PwC Schweiz

PwC-Studie "2005 Global Equity Incentives" - Trend zu leistungsorientierter Mitarbeiterentlöhnung setzt sich fort

Zürich (ots)

Zunehmende Regulierung, Wettbewerbsdruck und
Globalisierung zwingen Unternehmen weltweit, neue Wege in Sachen
konkurrenzfähiger Gesamtentlöhnung für Mitarbeitende zu beschreiten.
Zwar sind Optionen nach wie vor das beliebteste aktienbasierte
Beteiligungsinstrument, doch der neue Trend in Sachen Plandesign
zeigt deutlich in Richtung leistungsabhängiger
Aktienbeteiligungspläne wie Performance-Aktien und Restricted Share
Units. Grosse Unsicherheit herrscht bei den Unternehmen hinsichtlich
der Auswirkungen der neuen Rechnungslegungsvorschriften auf
aktienbasierte Anreizprogramme. Zu diesen Ergebnissen kommt die
PwC-Studie "2005 Global Equity Incentives", für welche 131 weltweit
tätige Unternehmen in 27 Ländern, darunter auch Firmen in der
Schweiz, zu ihren Mitarbeiterbeteiligungsplänen befragt wurden.
Aktienoptionspläne sind nach wie vor die häufigste Form der
aktienbasierten Anreizkonzepte für Mitarbeitende. 85 Prozent der
befragten Unternehmen geben an, dass ihre Mitarbeitenden mit den
bestehenden Plänen zufrieden sind. Zahlreiche Unternehmen wenden sich
 jedoch aufgrund der neuen Rechnungslegungsvorschriften von den
reinen Optionsprogrammen ab. Fast 30 Prozent der Unternehmen gaben
an, dass sie die Optionspläne ersetzen oder Alternativen prüfen
wollen. Die Unternehmen schränken zudem den Umfang der
Optionszuteilungen ein oder begrenzen die Zahl der
anspruchsberechtigten Mitarbeitenden. Nur gerade 5 Prozent der
befragten Unternehmen wollen dagegen die aktienbasierten Pläne ganz
abschaffen. Als Alternativen zu den gegenwärtig verwendeten Plänen
wurden am häufigsten Performance-Aktien und Restricted Share Units
genannt. Diese Formen der Beteiligungspläne, bei welchen die
Zuteilung der Aktien von der Erfüllung von Leistungsbedingungen bzw.
einem aufrechten Arbeitsverhältnis abhängt, werden in der Schweiz
schon seit einiger Zeit von den Unternehmen eingesetzt.
Online abrufbare Beteiligungsinstrumente sind gefragt
Bei 70 Prozent der befragten Unternehmen können die Mitarbeitenden
über das Internet auf ihre eigenen Plandaten zugreifen. Die
elektronische Verwaltung der Beteiligungsinstrumente gewinnt somit
sowohl für die Unternehmen wie auch für die Mitarbeitenden an
Bedeutung.
Schweizer Steuergutachten
Über die Frage des Plandesign hinaus, hat die Studie auch die
Abwicklung der weltweit angebotenen Beteiligungspläne untersucht. Für
37 Prozent ist die Einhaltung der rechtlichen und steuerlichen
Vorschriften die grösste Herausforderung, gefolgt von der
Planadministration und der Kommunikation. Gerade weltweit tätige
Unternehmen sehen sich vermehrt einer regelmässigen Überprüfung ihrer
Beteiligungspläne durch die lokalen Steuerbehörden ausgesetzt.
Grundsätzlich sind jedoch 64 Prozent der Unternehmen überzeugt, den
Vorschriften zu entsprechen. Dies ist darauf zurückzuführen, dass
mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen ihre Beteiligungspläne
in allen oder den meisten betroffenen Ländern einer laufenden Prüfung
unterziehen. In der Schweiz ist es gängige Praxis, die steuerlichen
Folgen im Rahmen von so genannten Steuergutachten mit den Behörden zu
vereinbaren.
Die PwC-Studie "2005 Global Equity Incentives" kann als PDF bei
Claudia Steiger bestellt werden.

Kontakt:

Dr. Robert W. Kuipers
Partner Steuer- & Rechtsberatung
E-Mail: robert.kuipers@ch.pwc.com

Claudia Steiger
Public Relations
E-Mail: claudia.steiger@ch.pwc.com

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