Das Independent Women's Forum gibt in einem offenen Brief an Gesundheitsminister Leavitt seine Besorgnis zum Ausdruck
Washington (ots/PRNewswire)
- Der UN-Vorschlag zu Richtlinien über Säuglingsnahrung ist frauen-, mutter- und fortschrittsfeindlich
Das Independent Women's Forum gab heute bekannt, dass das Forum einen Brief an Gesundheitsminister Mike Leavitt verfasst hat, in dem es seine ernsthaften Bedenken gegen die Richtlinien der Vereinten Nationen zum Ausdruck bringt, die letztlich zu einem Verbot von Säuglingsnahrung in einem Grossteil der Welt führen könnte, was die Entwicklung der Frauen um Jahrzehnte zurückwerfen würde.
"Der Brief des IWF an Gesundheitsminister Leavitt bringt unsere ernsten Befürchtung zum Ausdruck, dass die Vereinten Nationen sich Richtlinien zu eigen machen, die letztlich zu einem Verbot von Säuglingsnahrung führen könnte", sagte Nancy M. Pfotenhauer, Präsidentin des Independent Women's Forum. "Säuglingsnahrung ist eine sichere und hervorragende Ernährung für Säuglinge und eine wichtige Alternative in Anbetracht der Tatsache, dass viele Frauen aus körperlichen Gründen oder wegen ihrer Arbeitsplatzverpflichtungen schlicht nicht in der Lage sind, zu stillen."
Hier die wichtigsten Punkte des offenen Briefes: - Wie die meisten Gesundheitsspezialisten, hält auch das IWF Stillen für die zu bevorzugende Form der Säuglingsernährung. - Für Frauen war die Verfügbarkeit von Säuglingsnahrung entscheidend, um die Gleichstellung am Arbeitsplatz zu erreichen, weil sie für die Ernährung des Babys Wahlfreiheit und Flexibilität bot. - Dieser Angriff auf berufstätige Frauen ist gleichzeitig auch ein Angriff auf alle Adoptivmütter und alle Mütter, für die Stillen aus körperlichen Gründen gefährlich ist, wie z.B. mit AIDS infizierte Frauen.
Die WHO, die Gesundheitsbehörde der Vereinten Nationen, beabsichtigt am 16. Mai 2005, anlässlich des 58. Weltgesundheitstreffen in Genf, über eine Resolution abstimmen zu lassen, die vorsieht, dass Produkte zur Säuglingsernährung mit schwarzen Warnetiketten versehen werden müssen.
Informationen zum Independent Women's Forum
Das Independent Women's Forum wurde gegründet, um die Ideologie des radikalen Feminismus zu bekämpfen, die das Motto "Frauen sind Opfer" und "eine starke Regierung muss her" propagiert. Wir suchen wiederherzustellen, zu stärken und auszubauen was das Wohlergehen der Frauen fördert. Dazu treiben wir Prinzipien wie Eigenständigkeit, politische Freiheit, ökonomische Unabhängigkeit und persönliche Verantwortung voran.
Pressekontakt:
Louise Filkins vom Independent Women's Forum, Tel.: +1-202-419-1820 /
Redaktionelle Hinweise: Für weitergehende Informationen und
Interviewanfragen, wenden Sie sich bitte an Louise Filkins unter:
Tel.: +1-202-419-1820 bzw. E-Mail: lfilkins@iwf.org