Kuratorium für die Tagungen der Nobelpreisträger in Lindau
55. Nobelpreisträgertreffen in Lindau eröffnet
Staatsminister Goppel heißt weltweiten Forschungsolymp" willkommen
Lindau (ots)
Das 55. Nobelpreisträgertreffen in Lindau ist eröffnet. Graf Björn Bernadotte begrüßte die 44 Laureaten der Chemie, Physik und Medizin/ Physiologie und mehr als 700 Nachwuchswissenschaftler aus 54 Nationen zur zweiten interdisziplinären Tagung in der Geschichte der Lindauer Treffen. Als weltweiten Forschungsolymp" bezeichnete der Bayerische Staatsminister für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Dr. Thomas Goppel, die Nobelpreisträgertagung. Damit sei die Vision ihres Gründers, Graf Lennart Bernadotte, das Lindauer Forum als Fenster zur Welt" zu entwickeln, verwirklicht.
Die Alumni-Datenbank und Vorträge von Nobelpreisträgern, die im Internet auf www.lindau-nobel.de verfolgt werden können, fördern den Dialog der Kulturen. Der Forschungs- und Wissenschaftsstandort Europa präsentiert sich dabei als leistungsstarker Partner in der globalen Wissensgemeinschaft. Die Tagung, so Prof. Dr. Frieder Meyer-Krahmer, Staatssekretär im BMBF sei ein sehr wichtiger Impulsgeber, denn von Lindau gehen zentrale Botschaften aus". Die Nobelpreisträgertreffen stünden für Science Made in Germany" und seien Botschafter Europas vis-à-vis Asien und den USA.
Die finanzielle Sicherung der Tagung ist Aufgabe von Kuratorium und Stiftung der Nobelpreisträgertagungen in Lindau. Ziel sei, so Graf Björn Bernadotte, dass diese zur Hälfte aus Zuwendungen privater Mäzene und der Wirtschaft sowie zu je einem Viertel aus europäischen und deutschen öffentlichen Mitteln getragen wird."
Zu den Partner zählen - neben EU-Kommission, BMBF, Freistaat Bayern und Internationaler Bodenseekonferenz - derzeit u.a.: Deutsche Telekom Stiftung, Deutsche Lufthansa AG, BMW, Hewlett-Packard, Dr.-Ing. h.c. Ferdinand Porsche AG, Novartis, Verband der Bayerischen Metall- und Elektroindustrie, Verein der Bayerischen Chemischen Industrie, Südwestmetall Baden-Württemberg, U.S.-Department of Energy, Robert Bosch Stiftung, Audi, SAP und Siemens.
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