Uno-Sondergipfel Millennium+5: Die Schweiz spielt das Spiel der USA
Bern (ots)
Eine Woche vor dem Millennium+5-Gipfel der Uno in New York üben Hilfswerke, Gewerkschaften, Menschenrechts- und Umweltorganisationen harte Kritik am Verhalten der Schweiz.
Mit seiner Weigerung, sich finanziell stärker für die Millenniumsziele zur Halbierung der Armut bis 2015 zu engagieren, isoliere der Eine Woche vor dem Millennium+5-Gipfel der Uno in New York üben Hilfswerke, Gewerkschaften, Menschenrechts- und Umweltorganisationen harte Kritik am Verhalten der Schweiz. Mit seiner Weigerung, sich finanziell stärker für die Millenniumsziele zur Halbierung der Armut bis 2015 zu engagieren, isoliere der Bundesrat die Schweiz international. Wie die Uno-feindlichen USA, die das Millenniumsprogramm ganz ausradieren wollten, behindere die Schweiz so einen erfolgreichen Abschluss der Konferenz.
In einem gemeinsamen Aufruf fordern Alliance Sud, Amnesty International, Pro Natura und der Schweizerische Gewerkschaftsbund den Bundesrat zu mehr Engagement für die Millenniumsziele auf: Er solle seine Entwicklungshilfe erhöhen und die Wirtschafts- und Handelspolitik stärker auf die Bekämpfung der weltweiten Armut, die Förderung der Menschenrechte und eine ökologisch nachhaltige Entwicklung ausrichten.
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