Allianz Suisse: Gut versichert auf die Skipiste
Zürich (ots)
Die Skipisten in den Schweizer Wintersportorten sind derzeit bestens präpariert und auch das Wetter zeigt sich zum Höhepunkt der Skisaison von seiner schönsten Seite. Doch mit der Begeisterung der Wintersportfreunde steigt auch die Unfallgefahr auf den Pisten. Deshalb raten die Experten der Allianz Suisse zu einem ausreichenden Versicherungsschutz - denn sonst ist die Freude über die weisse Pracht schnell getrübt.
Nach Schätzungen der "bfu - Beratungsstelle für Unfallverhütung" verunfallen täglich rund 1000 Skifahrer auf den Schweizer Pisten - rund sieben Prozent dieser Unfälle sind Kollisionen mit anderen Skifahrern, Snowboardern oder Objekten. Die gesundheit-ichen Folgen dieser Kollisionen sind häufig beträchtlich - und auch der finanzielle Schaden kann mitunter in die Hunderttausende gehen.
Fallkosten der Versicherungen steigen
Die Fallkosten der Privatversicherungen bei Skiunfällen steigen jährlich, wie Jürg Nef, Haftpflichtspezialist der Allianz Suisse bestätigt. Auch aufgrund der gestiegenen Gesundheitskosten. Erst kürzlich zahlte die Allianz Suisse einem Ski-Kollisionsopfer wegen Lähmungserscheinungen im Unterarm und einer Einschränkung der Arbeitsfähigkeit rund CHF 250.000 als Versicherungssumme aus. Er rät deshalb dringend, vor dem Start in den Winterurlaub den eigenen Versicherungsschutz gründlich zu überprüfen.
Versichern für Unfall und Erwerbsunfähigkeit
Vor allem die Privathaftpflichtversicherung kann in manchen Fällen Lücken aufweisen. Denn gerade junge Erwachsene verfügen kurz nach dem Verlassen des Elternhauses über keine eigene Haftpflichtversicherung. Aber auch die Risiken für einen Erwerbsaus-fall oder sogar Invalidität sind angesichts der zum Teil gravierenden Verletzungsbilder hoch. Personen, die nicht über den Arbeitgeber unfallversichert sind und deshalb eine Versicherungslücke aufweisen empfiehlt Nef, diese Lücke über eine private Unfallversicherung zu schliessen.
Regeln beachten
Wer auf der Skipiste allerdings grob fahrlässig handelt und sich und andere Personen bewusst in Gefahr bringt, dem kann die Versicherung die Leistungen auch entsprechend kürzen - ähnlich wie im Strassenverkehr. Also gilt: Sich entsprechend der Regeln des internationalen Skiverbandes (FIS) verhalten und nur mit ausreichendem Ver-sicherungsschutz auf die Skipiste begeben - dann steht einem ausgiebigen Fahrspass nichts mehr Wege.
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