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Sgier + Partner GmbH

Qualitative Hintergrundinformationen zur erweiterten Personenfreizügigkeit

Zürich (ots)

Das auf Immigration Serivces spezialisierte Zürcher Unternehmen Sgier
und Partner liefert qualitative Hintergrundinformationen zur
erweiterten Personenfreizügigkeit. Interessierten Redaktionen steht
das Unternehmen für persönliche Interviews zur Verfügung.
In den letzten Monaten ist in der Schweiz die
Erweiterung des Personenfreizügigkeitsabkommens auf die neuen
EU-Länder mehr und mehr ins Rampenlicht getreten. Das auf Immigration
und das entsprechende Einholen von Arbeits- und
Aufenthaltsbewilligungen spezialisierte Zürcher Unternehmen Sgier und
Partner, nimmt in diesem Zusammenhang eine wichtige
Schnittstellenfunktion zwischen Stellen suchenden Arbeitnehmern und
potentiellen Arbeitgebern aber auch ausländischen Firmengründern
ein. In über 1'000 Fällen pro Jahr besorgt Sgier und Partner für ihre
Kunden, zu denen sowohl Unternehmen als auch Privatpersonen zählen,
die nötigen Bewilligungen. Sgier und Partner wird, nach eigenen
Angaben, zum einen in zunehmendem Masse vor allem mit Anfragen
konfrontiert, was die Umsetzung des erweiterten
Personenfreizügigkeitsabkommens bei der Anstellung von ausländischen
Mitarbeitern durch Schweizer Unternehmungen betrifft. Je näher das
Abstimmungsdatum im Zusammenhang mit der Erweiterung des PFA auf die
neuen EU-Länder rückt, um so mehr möchten sich die Unternehmen über
die möglichen Implikationen eines "Ja" ins Bild setzen. Zum anderen
verzeichnet Sgier und Partner aber auch eine kontinuierliche Zunahme
von Anfragen von Bürgern der neuen EU-Länder, die in der Schweiz eine
Firma gründen möchten. Auch dieser Personenkreis benötigt eine
Bewilligung zur Aufnahme einer selbständigen Erwerbstätigkeit.
Sgier und Partner geht davon aus, dass bei einem "Ja" zur
aktuellen Abstimmungsvorlage keine tief greifenden Veränderungen im
Schweizer Arbeitsmarkt zu beobachten sein werden. Auch das
befürchtete Lohndumping dürfte sich in Grenzen halten, nicht zuletzt
wegen der flankierenden Massnahmen. Langfristig werden die Löhne aber
nivelliert werden. Sgier und Partner schätzt, dass in 5-10 Jahren
sich in der Schweiz die Löhne an diejenigen der EU-Länder anpassen
werden.
Der Schweizer Wirtschaft wird aber ein grösseres Pool an gut
ausgebildetem Personal, insbesondere des Mittleren Management zur
Verfügung stehen. Umgekehrt wird es für Drittstaatsangehörige (wie
z.B. US-Bürger) tendenziell schwieriger sein, eine Arbeitsbewilligung
zu erhalten, weil die Rekrutierungsbemühungen auch europaweit
nachgewiesen werden müssen.

Kontakt:

Sgier und Partner GmbH
8001 Zürich
Tel. +41/(0)44/228'78'90
Internet: http://www.sgierpartner.ch

Antonia Sgier (Arbeits- und Aufenthaltsbewilligungen
in der Praxis)

Lic. iur. José Sanchez
(Ausländerrecht, Firmengründungen, Arbeits-
und Sozialversicherungsrecht)

René Rey
(Firmengründungen, Standortfragen, Consulting Immigration)