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bonus.ch: Gesundheit - welche Erstmassnahmen ergreifen die Menschen im Krankheitsfall

Lausanne (ots)

Angesichts der tiefgreifenden Veränderungen im
Krankenversicherungsbereich hat die Vergleichssite bonus.ch eine
Umfrage* unter mehr als 800 Internet-Usern durchgeführt, um zu
ermitteln, welche Erstmassnahmen im Fall folgender Krankheitsbilder
ergriffen werden:
- Halsentzündung, Schnupfen, Husten 
   - Panikattacke
   - Müdigkeit
   - Fieber
   - Grippe
   - Verdauungsstörung
   - Rückenschmerzen
   - Migräne
   - Nasenbluten
   - Schwindel
Diese Umfrage ergab folgende Resultate:
Insgesamt gesehen zeigen die Befragten bei der Wahl ihrer
Erstmassnahmen mehrheitlich ein sehr vernünftiges Verhalten: Sie
suchen ihren Hausarzt oder ihren Apotheker auf, bei dem sie ihre
Medikamente direkt kaufen.
Bei leichten oder mit herkömmlichen Mitteln gut zu behandelnden
Erkrankungen wie Fieber, Migräne, Grippe, Halsentzündung, Schnupfen
und Husten begeben sich 50% der Befragten direkt in die Apotheke. Ein
Arzt wird hauptsächlich bei Panikattacken, Schwindel und
Rückenschmerzen aufgesucht.
Die Konsultation eines Spezialisten wird in weniger als 5% der
Fälle als Erstmassnahme gewählt, ausser bei Rückenschmerzen (14%) und
Panikattacken (7%).
Dieses überlegte Verhalten der Versicherten ermöglicht es bis zu
einem gewissen Mass, Einfluss auf die Gesundheitskosten zu nehmen.
Es zeigte sich auch, dass die Angebote der Alternativmedizin, die
2005 aus dem KVG-Leistungskatalog gestrichen wurden, auf durchaus
beträchtliches Interesse stossen (Werte: 8 bis 20%). Diese Tatsache
verleiht der Debatte um die Volksinitiative "Ja zur
Komplementärmedizin" neuen Zündstoff.
Versicherungsmodelle
Obwohl die Versicherten sehr verantwortungsvoll handeln, indem sie
zum Beispiel zuerst ihren Hausarzt anstatt eines Spezialisten
konsultieren, nutzen sie die alternativen Versicherungsmodelle, bei
denen sie bis zu 25 % der Prämien einsparen könnten, nur in
eingeschränktem Mass. Mehr als 60 % entscheiden sich noch immer für
die Standard-Grundversicherung.
Mit den Versicherungsmodellen "Hausarzt", HMO oder Telmed verfügen
die Versicherten über einfache und mit wenigen Auflagen verbundene
Einsparungsmöglichkeiten.
* Detaillierte Tabellen und Grafiken 
http://www.bonus.ch/NewsSrc/2007/Pdf/SeSoigner_D.pdf

Kontakt:

Patrick Ducret
bonus.ch S.A.
Ch. de Rovéréaz 5
1012 Lausanne
Tel.: +41/21/312'55'91
E-Mail: ducret@bonus.ch

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