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Wechsel der Krankenkasse: Managed Care erlebt einen wahrhaften "Boom"

Lausanne (ots)

Die Prämienabrechnung für 2011 überraschte viele
Versicherte. Angesichts des Anstiegs erforschen sie aktiv sämtliche 
Möglichkeiten, ihre Ausgaben zu reduzieren: Wechsel des 
Versicherungsmodells, der Franchise, der Krankenkasse... Doch noch 
immer konkretisieren zu wenige Versicherte ihr Sparpotential.
Viele Versicherte möchten ihre Krankenversicherungsprämien 
reduzieren und wenden sich mehr und mehr an die Vergleichsseiten wie 
bonus.ch und vergleichen.ch. Die Statistiken, die im Oktober erhoben 
werden konnten, bestätigen: die Modelle der Managed Care erleben 
einen wahren "Boom". Die Begeisterung für die "alternativen" Modelle 
erklärt sich vor allem dadurch, dass man mit ihnen Prämienersparnisse
von bis zu 25% gegenüber dem traditionellen Versicherungsmodell 
erzielen kann.
Seit 2007 untersucht bonus.ch die Tendenzen des 
Krankenversicherungswechsels. Die Analyse der nach der Bekanntgabe 
der offiziellen Prämien registrierten Offertenanfragen ist 
aufschlussreich: das Interesse für die Modelle des Typs HMO, Hausarzt
und Telemedizin steigt stetig an. Dieses Jahr betreffen 72.2% der 
verzeichneten Offertenanfragen die Modelle der Managed Care, eine 
Verdreifachung gegenüber 2006 (24.6%).
Das grösste Anfragevolumen betrifft das Modell Hausarzt mit 31.9%.
Verglichen mit 2009 ist das Interesse für dieses Modell jedoch 
zurückgegangen (-6.9%). Doch erlebt das Modell HMO einen wahren 
"Boom" mit 25.8%, was einen Anstieg von +9.2% darstellt. Der grösste 
Interessenverlust (-27.8%) ist für das traditionelle Modell (freie 
Arztwahl) zu beobachten.
Mit Offertenanfragen von über 79% für diese alternativen Modelle 
ist in den Kantonen Appenzell-Ausserrhoden, Bern, Schaffhausen, 
Thurgau und Uri das Interesse am grössten. Im Gegensatz dazu sind in 
Genf und Glarus die Versicherten eher unentschieden, mit jeweils 51% 
und 60%. In Basel-Stadt, Jura, Schaffhausen, Uri und Wallis steigt 
das Interesse gegenüber 2009 am stärksten, doch in Zug, Solothurn, 
Glarus, Luzern, Genf, St. Gallen und Aargau ist ein Nachlassen zu 
beobachten.
Im Durchschnitt behalten 80% der Versicherten dieselbe Franchise 
von einem Jahr zum anderen. Für junge Erwachsene und Erwachsene ist 
die Franchise 300 am meisten gefragt, mit jeweils 34% und dem 
grössten Wachstum des Interesses bei den Erwachsenen (+3%). Die 
Franchise 2500 ist besonders beliebt bei jungen Erwachsenen (26%) und
Erwachsenen (22%), mit dem grössten Anstieg unter den 19- bis 
25-Jährigen (+3%).
Das Interesse für die Zusatzversicherungen steigt an. Beim 
Übertragen einer Offertenanfrage für die Grundversicherung, möchte 
jeder zweite Versicherte auch Informationen zu den Zusatzprodukten. 
Die steigende Tendenz (+4.2%) gegenüber 2009 zeigt, dass viele 
Versicherte einen ausgedehnteren Deckungsschutz, als den vom KVG 
vorgeschriebenen, wünschen. Das grösste Interesse besteht mit 61.6% 
im Tessin.
Erwachsene im Alter von 41 bis 50 Jahren sind am meisten unter den
Nutzern vertreten (21.3%). Verglichen mit 2009, steigt das Interesse 
unter jungen Erwachsenen (+2%) und Senioren im Alter von 71 und mehr 
(+1%). Die meisten Offertenanfragen betreffen die Altersstufe 0-20 
(20.8%) und Erwachsene von 41-50 Jahren (17.8%). Die Offertenanfragen
für Erwachsene von 21-30 und Senioren von 61+ sind um jeweils +1% 
gestiegen.
Dieses Jahr schätzt bonus.ch, dass 10% der Bevölkerung die 
Krankenkasse wechseln. Diese Zahl ist relativ niedrig und 90% der 
Versicherten riskieren, weiterhin zu viel für dieselben Leistungen zu
zahlen, denn diese sind vom KVG geregelt und daher für alle 
Versicherer gleich. Durch den Wechsel zur günstigsten Krankenkasse 
ihres Kantons könnte die Gesamtheit der Versicherten Ersparnisse von 
4.5 Milliarden Franken pro Jahr realisieren.
Der Prämienvergleich von bonus.ch ist momentan der vollständigste 
auf dem Markt: Prämien und qualitative Indikatoren helfen den 
Versicherten, sich besser zu orientieren. Das Übertragen der 
Offertenanfragen auf elektronischem Wege bedeutet oft eine schnellere
Bearbeitung seitens des Versicherers und kann die an den 
Kassenwechsel gebundenen Kosten (geschätzt auf CHF 100.- bis 200.- 
pro Versicherter) auf unter CHF 100.- reduzieren!
Tabellen und detaillierte Grafiken:
http://www.bonus.ch/RDP-20101111_DE.pdf

Kontakt:

bonus.ch S.A.
Eileen-Monika Schuch
Marketing and Sales Manager
Av. de Beaulieu 33
1004 Lausanne
Tel.: +41/21/312'55'91
E-Mail: schuch@bonus.ch

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