GIA Informatik AG: Sicherheit bieten nur hochprofessionelle Datacenters
Oftringen (ots)
Haben Sie sich schon einmal - rein theoretisch - die dramatischen Folgen überlegt, wenn bei der Bundesverwaltung, einem Finanzinstitut oder einem Treuhandunternehmen die Daten verloren gehen? Hier hilft eine Disaster-Recovery-Strategie. Die Bedeutung dieser Notfallplanung und -wiederherstellung nimmt auch bei KMU stets zu, zumal das Kosten-Nutzen-Verhältnis dank Cloud-Services sehr gut ist. Peter Merz, CEO GIA Informatik, über die Bedeutung der Datenhaltung:
Warum ist die Datenhaltung für Unternehmen heutzutage so wichtig?
"Die Verfügbarkeit von Daten ist im heutigen digitalen Zeitalter von zentraler Bedeutung. Können wir nicht jederzeit und von überall uneingeschränkt auf unsere Daten zugreifen, sind wir nicht in der Lage im globalen Wettbewerb Schritt zu halten. Deshalb ist es auch wichtig, dass wir diese Daten sehr gut schützen."
Was bieten Sie als Schweizer Unternehmen Besonders an?
"IT-Experten raten aktuell davon ab, Daten in einer Cloud mit Daten- und Unternehmensstandort Amerika zu unterhalten. Denn der Datenstrom von internationalen Cloud-Providern kehrt häufig über die USA und ermöglicht den US-Behörden so das Mitlesen und Sammeln von Industriedaten. Die Schweiz, die ja bekanntlich nicht EU-Mitglied ist, hat zudem kein Abkommen mit den USA, das einen automatischen Datenaustausch ermöglichen würde. In der Schweiz braucht es dazu ein Strafverfahren und eine richterliche Verfügung auf Herausgabe von Daten. Wir haben das in unserer 25-jährigen Geschäftstätigkeit noch nie erlebt."
Wie können Unternehmen heute einem grossen Datenverlust vorbeugen?
"Ein möglicher Datenverlust trifft früher oder später bei der Mehrheit der KMU ein, wie eine Studie des Datenrettungsspezialisten Kroll Ontrack zeigt! In jedem Fall gilt es, die verlorenen Datensätze möglichst vollständig und kostengünstig zu rekonstruieren. Diese Massnahmen zur Wiederherstellung nach Katastrophen und zur Vermeidung von Ausfallzeiten nennt man "Disaster Recovery". Ohne diese Vorkehrung können Datenverluste und Systemunterbrüche schnell sehr viel Geld kosten: Allein im Jahr 2010 belief sich der Schaden der bekannt gewordenen Fälle von Datenmissbrauch und -verlust auf rund 200 Millionen US-Dollar, wie das IT-Security-Unternehmen Infowatch aufzeigt. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass das Thema "Disaster Recovery" in die Unternehmensstrategie einfliesst. Wir bieten unseren Kunden ein "Disaster Recovery as a Service" an, also einen Notbetrieb der wichtigsten Systeme. Dieser erfolgt zeitnah und ist von jedem Standort aus zugriffsbereit. So können zentrale Applikationen wie etwa Enterprise-Resource-Planning-, Finanzbuchhaltungs-, Logistik- oder E-Mail-Systeme aufrechterhalten und ein normales Weiterarbeiten ermöglicht werden."
Worauf müssen Unternehmen in Zukunft besonders achten? Warum?
"Auch die physische Sicherheit von Datenservern gilt es zu beachten. Professionelle Datacenters bieten hier ausreichend Platz und Sicherheit für grosse Datenvolumen. Solche Einrichtungen eignen sich wesentlich besser als ein Serverraum im Keller eines Unternehmens oder Räumlichkeiten mit nicht einbruchsicheren Fenstern. Aber Vorsicht vor den beliebigen Service-Providern, die Billig-Angebote anpreisen. Sehr oft lagern sie Daten nicht in eigenen, sondern in fremden Datacenters mit oft unklaren Besitzverhältnissen. Das führt zu komplizierten Vertragssituationen und bei Insolvenz einer Partei droht der komplette Verlust der Daten. Sicherheit können hier nur IT-Provider bieten, die eigene Datacenters in eigenen Gebäulichkeiten betreiben. Denn nur diese Anbieter können garantieren, dass bei einer drohenden Insolvenz die Daten rechtzeitig zu ihrem Besitzer zurückkehren."
Kontakt:
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Peyermattstrasse 3
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Silvan Wyser, Marketingleiter
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