Studie veröffentlicht falsche Zahlen zur Selbstentsorgung von Verpackungen bei Drogeriemärkten
Pegnitz (ots)
Mit Unverständnis reagiert das Fränkische Unternehmen BellandVision GmbH auf die vom Beratungsunternehmen Berndt & Partner zusammen mit der AGVU veröffentlichten Zahlen zur Selbstentsorgung von Verpackungen durch die großen deutschen Drogeriemarktunternehmen, die allesamt Vertragspartner der BellandVision GmbH sind. Diese Zahlen sind nicht nur schlichtweg falsch, sondern entbehren auch einer rechtlich und tatsächlich nachvollziehbaren Grundlage. Bezeichnenderweise haben es bisher sowohl Berndt & Partner als auch die AGVU ausdrücklich abgelehnt, die Studie BellandVision zur Überprüfung zugänglich zu machen.
Nach Einschätzung von BellandVision und mit der Materie vertrauten Dritten ist es offensichtlich, dass hier die Öffentlichkeit gezielt getäuscht werden soll. Denn es wird bewusst verschwiegen, dass BellandVision die strukturbedingte Untererfüllung durch etwaig zu wenig zurückgebrachte Verkaufsverpackungen beim Einzelhandel zulässigerweise mit Verpackungsmengen ausgleicht, die BellandVision von seinen Großverbrauchern verordnungskonform zurücknimmt und auf eigene Kosten erfasst und verwertet. Für viele dieser Verpackungen hat DSD die Lizenzen eingenommen, ohne hierfür seinerseits jedoch Erfassungs- und Verwertungsleistungen zu erbringen. Die Zulässigkeit dieses Mengenausgleichs ist von allen zuständigen Behörden bereits seit Jahren mehrfach bestätigt worden. Um hierzu eine eindeutige Klarstellung zu schaffen, hat zudem der Bundesrat in seiner jüngsten Entschließung die Zulässigkeit dieses Mengenausgleichs bestätigt.
Vollkommen unerwähnt lässt die Studie auch, dass die Drogeriemärkte in der Selbstentsorgergemeinschaft BellandVision seit Jahren die gleichen durch die Verpackungsverordnung vorgegebenen Erfassungs- und Verwertungsquoten wie duale Systeme erfüllen. Deshalb kann von einer Kostenverlagerung auf Dritte überhaupt keine Rede sein. Insbesondere bleibt auch unberücksichtigt, dass die DSD AG ihre Entsorger maximal für die vorgeschriebene Erfassungs- und Verwertungsquote inkl. 10 % Sicherheitszuschlag bezogen auf die bei ihr tatsächlich lizenzierten Verpackungen vergütet. Allein aus diesen Gründen sind die bisher veröffentlichten Rechenexempel von Berndt & Partner / AGVU zu Lasten Dritter nicht nachvollziehbar und werden einer juristischen Prüfung unterzogen.
Vermutlich soll mit den immer wieder kehrenden Falschbehauptungen von interessierten Kreisen aus dem Umfeld der DSD AG ganz offensichtlich versucht werden, den stetigen Erfolg von BellandVision mit allen Mitteln aufzuhalten. Zumal erst kürzlich schon der 1.000-ste Hersteller als Partnerunternehmen begrüßt werden konnte, der für seine Handelskunden mit BellandVision die Verpackungslizenzen abrechnet. Doch für die Eigner der DSD AG, die in absehbarer Zeit ihr Unternehmen selbstverständlich mit hohen Umsätzen und Gewinnen an die Börse bringen möchten, steht noch viel mehr auf dem Spiel. Denn der durch BellandVision ausgelöste Wettbewerb hat bei dem lange Jahre marktbeherrschenden Unternehmen bisher Preissenkungen in Milliardenhöhe verursacht. Deshalb scheint es so zu sein, dass die auf Gewinn ausgerichteten neuen Gesellschafter diesen Prozess nicht nur stoppen, sondern durch Ausschaltung von substantiellem Wettbewerb idealerweise sogar wieder umkehren wollen. Dieser Wettbewerb hat in der Vergangenheit jedoch nicht nur DSD erhebliche Umsatzeinbußen beschert, sondern gerade dem Verbraucher deutliche Einsparungen bei den Produktpreisen gebracht.
Ein innovatives Unternehmen wie BellandVision lässt sich von solch offensichtlich falschen Behauptungen jedoch nicht beeinträchtigen und geht seinen eingeschlagenen Weg konsequent weiter: Durch weit reichende Innovationen bei der Technologie und durch systementscheidende Verbesserungen im Entsorgungsbereich deutliche Fortschritte erzielen - zum Vorteil der Verbraucher. Denn nur durch ökologisch und ökonomisch sinnvolle Lösungen lassen sich nachhaltige Vorteile realisieren -für den Verbraucher, für die Volkswirtschaft und für unsere Umwelt.
BellandVision managt erfolgreich die BellandSelbstentsorgergemeinschaft als modernes Finanz- und Logistiksystem. Bereits mehr als 1.000 Hersteller rechnen ihre Lizenzgebühren für über 100 namhafte Unternehmen aus den Bereichen Drogeriemärkte, Lebensmittelhandel und Baumärkte über BellandVision ab. Mit dem innovativen BELLAND®Material trägt BellandVision heute schon im Bereich Cateringgeschirr bei Großveranstaltungen zu einer nachhaltigen Lösung der ökologischen Probleme bei. Beide Aktivitäten bilden die Basis der BELLAND - Deutsche Wertstoffgemeinschaft. Diese einzigartige Kombination hebt das Unternehmen vom Wettbewerb ab und verschafft ihm ein Alleinstellungsmerkmal, das nicht nur ökologisch zukunftsweisend, sondern in einer Zeit steigender Ölpreise gerade auch volkswirtschaftlich bedeutsam ist.
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