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InductOs(TM) (rhBMP-2/ACS) erhält zusätzlich Marktzulassung der Europäischen Kommission

Madison, New Jersey und Leiderdorp, Niederlande (ots/PRNewswire)

- Neue Wirbelfusions-Indikation für rekombinante Proteinbehandlung
Wyeth (NYSE: WYE) und Astellas BV gaben heute bekannt, dass die
Europäische Kommission InductOs(TM) (rhBMP-2/ACS) [recombinant human
Bone Morphogenetic Protein-2/Absorbable Collagen Sponge] zur
Behandlung einstufiger anteriorer lumbaler Spondylodese (L4-S1) als
Ersatz für körpereigenen Knochenspan bei Erwachsenen mit
degenerativen Bandscheibenschäden, die eine mindestens sechsmonatige
nichtoperative Behandlung hinter sich haben, zugelassen hat. InductOs
ist von den europäischen Behörden seit 2002 bei der Behandlung
offener Schienbeinfrakturen bei Erwachsenen, ergänzend zur
Standardbehandlung, zur Reduzierung des offenen Bruchs und zur
Nagelfixierung im Knochenmark zugelassen.
Degenerative Bandscheibenschäden sind eine der Hauptursachen für
Schmerzen im unteren Rückenbereich und eines der weltweit
verbreitetsten Gesundheitsprobleme. Bei vielen Patienten bringen
nicht-operative Behandlungen nicht die gewünschte Schmerzlinderung
und heben die erfahrenen Einschränkungen nicht zufriedenstellend
genug auf. Für diese Patienten wird die Fusion der betroffenen
Wirbelsäulensegmente, häufig auch die Fusion der vorderen
interkorporellen Lendenwirbel unter Einsatz körpereigenen
Knochenspans und interkorporeller Fusionskäfige als praktikable
Vorgehensweise betrachtet.
"Mit InductOs können Chirurgen jetzt Patienten in der EU eine
Alternative zur schmerzhaften Gewinnung von Knochenspan anbieten",
sagte Dr. Joseph Camardo, Senior Vice President of Global Medical
Affairs und Medical Director für Wyeth Pharmaceuticals North America.
"Der potenzielle Nutzen für den Patienten ist neben der Linderung der
Symptome eines degenerativen Bandscheibenschadens die Vermeidung
zusätzlicher Schmerzen und Morbidität, wie sie mit der Entnahme von
Knochenspan einhergehen".
InductOs enthält rekombinantes humanes Knochenmorphogenetisches
Protein-2 (rhBMP-2, oder Dibotermin Alfa), eine rekombinante Version
des natürlichvorkommenden humanen Proteins, das von Wyeth
Pharmaceuticals entdeckt und entwickelt wurde. Das Protein wird in
einer biopharmazeutischen Anlage von Wyeth in Andover, Massachusetts
(USA) hergestellt.
Die EMEA-Zulassung beruht auf den Ergebnissen einer
randomisierten, multizentrischen Studie an 279 Patienten, die einer
offenen anterioren Lendenwirbelfusions-Operation unterzogen wurden.
24 Monate nach der Operation waren die Ergebnisse in Bezug auf den
vorher festgelegten Gesamterfolg, Schmerzen und Beeinträchtigung und
die Röntgenüberprüfung der Fusion in den Patientengruppen, die mit
InductOs und jenen, die mit körpereigenem Knochenspan behandelt
wurden, vergleichbar.
Wie alle Medikamente kann auch InductOs Nebenwirkungen aufweisen.
Die bei Patienten nach einer anterioren Lendenwirbelfusion
beobachteten unerwünschten Nebenwirkungen sind im Allgemeinen
typischerweise diejenigen, die mit der Entnahme von körpereigenem
Knochenspan aus dem Beckenkamm einhergehen. Sehr häufige
Nebenwirkungen (>10 Prozent) wie unabsichtliche Verletzungen,
Neuralgien, Rückenschmerzen und Knochenerkrankungen waren in beiden
Gruppen, der Kontroll- und der mit InductOs behandelt Gruppe,
vergleichbar. In Wirbelfusionsstudien entwickelten 0,7 Prozent der
mit InductOs behandelten Patienten Antikörper gegen rhBMP-2 gegenüber
0,8 Prozent der Patienten, die Knochenspan erhielten. Darüber hinaus
entwickelten 19 Prozent der mit InductOs behandelten Patienten
Antikörper gegen Type I Rinder-Kollagen gegenüber 13 Prozent der
Patienten die körpereigenen Knochenspan erhielten.
Wyeth Pharmaceuticals und Astellas BV, ein Tochterunternehmen von
Astellas Pharma Inc., sind Partner bei der Entwicklung und
Kommerzialisierung der BMP Produkte in Europa. Medtronic Sofamor
Danek (MSD), das Wirbelsäulengeschäft von Medtronic (NYSE: MDT), hält
die exklusiven Vertriebsrechte für InductOs in Europa für bestimmte
Indikationen, so z.B. für offene Schienbeinbrüche und Wirbelfusion.
Informationen zu Wyeth Pharmaceuticals
Wyeth Pharmaceuticals, eine Tochterfirma der Wyeth, verfügt über
führende Produkte in den Bereichen Gesundheitsvorsorge für Frauen,
kardiovaskuläre Erkrankungen, zentrales Nervensystem, Entzündungen,
Transplantationen, Hämophilie, Onkologie, Impfstoffe und
Ernährungsprodukte. Wyeth ist eines der grössten
forschungsorientierten Arzneimittel- und
Gesundheitsvorsorge-Unternehmen der Welt. Das Unternehmen ist führend
in der Entdeckung, Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von
Arzneimitteln, Impfstoffen, biotechnologischen Produkten und
rezeptfreien Medikamenten, welche zur Steigerung der Lebensqualität
von Menschen rund um die Welt eingesetzt werden. Zu den grössten
Tochterfirmen des Unternehmens gehören Wyeth Pharmaceuticals, Wyeth
Consumer Healthcare und Fort Dodge Animal Health
Informationen zu Astellas
Astellas Pharma Europe BV ist eine Tochtergesellschaft von
Astellas Pharma Inc., einem in Tokio ansässigen Pharmazeutischem
Unternehmen, das die Verbesserung der menschlichen Gesundheit
weltweit durch die Bereitstellung innovativer und zuverlässiger
pharmazeutischer Produkte zum Ziel hat. Das Unternehmen entstand im
April 2005 durch den Zusammenschluss von Fujisawa Pharmaceutical Co.,
Ltd. und Yamanouchi Pharmaceutical Co., Ltd. Das Unternehmen hat sich
zum Ziel gesetzt, durch die Kombination seiner hervorragenden F&E-
und Marketingfähigkeiten ein globales pharmazeutisches
Mega-Unternehmen zu werden und auf dem weltweiten Pharmamarkt weiter
zu wachsen.
Die in dieser Pressemitteilung getroffenen Aussagen, bei denen es
sich nicht um historische Tatsachen handelt, sind als Äusserungen
vorausschauenden Charakters zu verstehen, die auf den derzeitigen
Erwartungen zukünftiger Ereignisse beruhen. Diese Prognosen
beinhalten bzw. unterliegen jedoch unter anderem folgenden Risiken
und Unsicherheiten: Risiken, die mit der der pharmazeutischen
Forschung innewohnenden Unsicherheit in Bezug auf Erfolg und
Termineinhaltung einhergehen, Risiken der Produktentwicklung,
Herstellung und Vermarktung, wirtschaftlichen Bedingungen,
einschliesslich Zinssatz- und Wechselkursschwankungen, dem Einfluss
des Wettbewerbs und des Angebots von Generika, des Handelsgebaren,
von Kriegen und Terroranschlägen, der Produkthaftung und anderen
Rechtsstreitigkeiten, dem Einfluss des Gesetzgebers, behördliche
Zulassung und das Erhalten von Entschädigungen, günstige
Arzneimittelpreise, Zugangs- und andere Erteilungen von
Genehmigungen, Umweltverträglichkeiten und Patente sowie anderen
Risiken und Unsicherheiten, wie sie gelegentlich vom Unternehmen, zum
Beispiel in den aktuellen Berichten auf Formblatt 8-K, den
Quartalsberichten auf Formblatt 10-Q und dem Jahresbericht auf
Formblatt 10-K, die beide der US-amerikanischen
Börsenaufsichtsbehörde vorgelegt werden müssen - detailliert
aufgeführt werden. Die tatsächlichen Ergebnisse können wesentlich von
den Prognosen abweichen. Das Unternehmen übernimmt keine
Verpflichtung, Prognosen öffentlich zu aktualisieren, und zwar
unabhängig davon, ob es sich um neue Informationen, zukünftige
Ereignisse oder anderes handelt.
Website: http://www.wyeth.com

Pressekontakt:

Christopher Garland, Wyeth Pharmaceuticals, Tel.: +1-484-865-6323,
oder Ansprechpartner für Investoren: Justin Victoria, Wyeth, Tel.:
+1-973-660-5340

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