UPSA Pain Institute: Pain-Award und Postdoctoral Fellowship Award Unterstützung der Schmerzforschung
Baar (ots)
- Hinweis: Bildmaterial ist abrufbar unter http://www.presseportal.ch/de/story.htx?firmaid=100008904 -
Das UPSA Pain Institute in der Schweiz verfolgt die selben Ziele wie die anderen UPSA-Institute in Europa: Es will die Entwicklung der klinischen Forschung und der Grundlagenforschung unterstützen, einen Beitrag zur Ausbildung und Information der Gesundheitsfachleute leisten, die Zusammenarbeit zwischen den wissenschaftlichen Gemeinschaften und den Gesundheitsfachleuten in der Welt verstärken und die Information über den Schmerz und die vorhandenen Therapien fördern.
Die Tätigkeiten des UPSA Pain Institute werden von einem wissenschaftlichen Beirat unter dem Vorsitz von Prof. Pierre Dayer, dem medizinischen Direktor der Universitätskliniken in Genf vorgeschlagen. Jedes Jahr vergibt das UPSA Pain Institute den Schmerzpreis "Pain Award" sowie ein Forschungsstipendium "Postdoctoral Fellowship". Damit werden Forscherinnen und Forscher ausgezeichnet, welche wichtige Arbeiten zum Thema Schmerz im Bereich der Grundlagenforschung oder der klinischen Forschung vorgelegt haben.
Bereits zum 4. Mal wurden die Preise im Gesamtwert von Fr. 50'000.- an junge ForscherInnen vergeben. Dieses Jahr wurde am 2. Juni anlässlich des 1. "Pain Day" in Bern, der mit Fr. 10'000.- dotierte Pain Award an Dr. med. Gorazd Sveticic, Inselspital Bern, Departement Anästhesie, vergeben. Er überzeugte die Jury mit der Publikation "Combinations of Bupivacaine, Fentanyl, and Clonidine for Lumbar Epidural Postoperative Analgesia". Der Preisträger entwickelte mit seinen Co-Autoren eine Methode zur Optimierung der Kombination der 3 Substanzen für die postoperative lumbal-epidural Analgesie.
Der mit Fr. 40'000.- dotierte Postdoctoral Fellowship wurde an Dr. med. Konrad Maurer, Universitätsklinik Zürich, Institut für Anästhesiologie für seine Forschung zum Thema "Spezifität der Erregbarkeit von Thermozeptoren und Nozizeptoren durch thermische und chemische Reizung" vergeben. Er wird das Geld einsetzen, um seine Forschungstätigkeit am Institute of Child Health am University College in London weiterzuführen, an dem er seit einem Jahr als Postdoktorand bei Professor Martin Klotzenburg in der Schmerzforschung tätig ist. Bisher wurde sein Aufenthalt vom Schweizerischen Nationalfonds unterstützt. Mit dem gewonnenen Postdoctoral Fellowship kann er seine Arbeit fortsetzen.
Das Ziel seiner Arbeit ist Aufschluss zu erhalten über die Gültigkeit der Spezifitätstheorie bezüglich temperaturabhängigen und chemischen Erregbarkeiten von primär afferenten Neuronen.
Anmeldungen für den nächsten Pain- und/oder Postdoctoral Fellowship-Award können ab Herbst bei UPSA Pain Institut, Neuhofstr. 6, 6341 Baar, oder direkt im Internet unter www.bms.ch angefordert werden.
Kontakt:
Dr. med. Katrin Schirr
Treasurer of the UPSA Pain Institute Switzerland
Neuhofstrasse 6
6341 Baar
Tel. +41/41/767'72'73
E-Mail: katrin.schirr@bms.com