EANS-Adhoc: ANDRITZ: Finanzielle Vorsorgen für Fortsetzung des
Schuler-Wachstums- und Strategieprojekts
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Sonstiges
30.10.2013
Graz, 30. Oktober 2013. Die ANDRITZ AG gibt ad hoc bekannt, dass im
Zusammenhang mit der Fortsetzung des vom Schuler-Konzern, Deutschland, im Jahr
2011 zur Integration von Müller-Weingarten initiierten Wachstums- und
Strategieprojekts "ZusammenWachsen" finanzielle Vorsorgen von insgesamt rd. 50
Millionen Euro getroffen werden, wovon circa 35 Millionen Euro noch heuer, und
die restlichen 15 Millionen Euro im Verlauf des nächsten Jahres verbucht werden.
Der Fokus der bei Schuler geplanten operativen Maßnahmen liegt auf der
Konzentration der Fertigung auf die Kernkompetenzen, auf dem Ausbau des
Service-Geschäfts und auf der Ausweitung der Präsenz in Wachstumsmärkten, vor
allem in Emerging Markets.
Diese notwendigen Maßnahmen, die nach deren Umsetzung zu voraussichtlichen
Kosteneinsparungen zwischen 15 und 20 Millionen Euro pro Jahr führen werden,
sind eine Fortsetzung der bereits gesetzten Schritte, um Schuler organisatorisch
und kostenmäßig auf die Markterfordernisse im Hinblick auf Ertrag und Wachstum
vorzubereiten. So hat Schuler im organisatorischen Bereich vor kurzem den
Vorstand von fünf auf vier Mitglieder reduziert und wird auch die zweite
Führungsebene in Deutschland deutlich verkleinern. Außerdem werden verschiedene
Möglichkeiten geprüft, um die Konzernstruktur, die vor allem in Deutschland in
den letzten Jahren durch eine Reihe von Unternehmenskäufen sehr komplex geworden
ist, zu vereinfachen.
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Die ANDRITZ-GRUPPE
Die ANDRITZ-GRUPPE ist einer der weltweit führenden Lieferanten von Anlagen,
Ausrüstungen und Serviceleistungen für Wasserkraftwerke, die Zellstoff- und
Papierindustrie, die Metall verarbeitende Industrie und Stahlindustrie sowie die
kommunale und industrielle Fest-Flüssig-Trennung. Darüber hinaus bietet ANDRITZ
weitere Technologien an, unter anderem für Automatisierung, die Produktion von
Tierfutter- und Biomassepellets, Pumpen, Anlagen für Vliesstoffe und
Kunststofffolien, Dampfkesselanlagen, Biomassekessel und Gasifizierungsanlagen
für die Energieerzeugung, Rauchgasreinigungsanlagen, Anlagen zur Produktion von
Faserplatten (MDF), thermische Schlammverwertung sowie
Biomasse-Torrefizierungsanlagen. Der Hauptsitz des börsennotierten
internationalen Technologiekonzerns, der rund 23.900 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter beschäftigt, befindet sich in Graz, Österreich. ANDRITZ verfügt über
mehr als 220 Produktionsstätten sowie Service- und Vertriebsgesellschaften auf
der ganzen Welt.
Rückfragehinweis:
Oliver Pokorny
Group Treasury, Corporate Communications & Investor Relations
Tel.: +43 316 6902 1332
Fax: +43 316 6902 465
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