Schweiz. Verein Homöopathischer Ärztinne
Homöopathie bei Tieren: Homöopathische Ärztinnen und Ärzte tauschen in Luzern ihr Wissen aus
Hergiswil (ots)
Homöopathische Ärztinnen und Ärzte sowie auch homöopathische Tierärztinnen und Tierärzte aus der ganzen Welt treffen sich vom 11. bis 14. Oktober 2006 zum 61. Kongress der Liga Medicorum Homeopathica Internationalis im KKL in Luzern. Dieser Kongress findet erstmals wieder nach 46 Jahren in der Schweiz statt. Im Zentrum steht der Austausch von Erfahrungen. "Living experience", lebendige Erfahrungen erleben, ist nicht nur Überschrift, sondern Programm. Als besonderen Gast wird Jacques Heller, Präsident der FMH, bei der Kongress-Eröffnung dabei sein. Für die Veterinärmedizin stehen separate Sessionen auf dem Programm.
Das Interesse von Humanmedizinern an der homöopathischen Behandlung von Tieren war schon seit dem Beginn dieser Heilmethode vorhanden. In der Schweiz setzte der Aufschwung der Veterinärhomöopathie ab den späten 70er Jahren dieses Jahrhunderts ein, einerseits durch das allgemein wachsende Interesse dieser Heilmethode gegenüber, andererseits durch das Kursangebot des Schweiz. Verbandes homöopathischer Ärztinnen und Ärzte (SVHA) in Zürich und Bern. Die fundierte Ausbildung, die in der Schweiz absolviert werden kann, sowie das steigende Interesse von Heimtierbesitzern und Biobauern dieser Behandlungsmethode gegenüber, führte schliesslich dazu, dass die Schweizerische Tierärztliche Vereinigung für Akupunktur und Homöopathie seit 1993 offizielle Fachsektion der Gesellschaft Schweizer Tierärzte ist.
Wirkung bei Mensch und Tier
Grundsätzlich wirkt die Homöopathie bei allen Lebewesen gleich, weshalb auch ein Tierhomöopath die Grundausbildung in Homöopathie zusammen mit den Ärzten absolvieren kann und sollte. Ein grosser Unterschied zwischen der Human- und Veterinärmedizin besteht aber, ähnlich wie bei den Kleinkindern, darin, dass Tiere ihre Beschwerden sprachlich nicht selber äussern können. Die Folge davon ist, dass in der Tierheilkunde die für die Homöopathie wichtige Gruppe der subjektiven Beschwerden anamnestisch kaum erhoben werden kann. Tierärzte stehen vor derselben Schwierigkeit wie Kinderärzte, nämlich eine Diagnose stellen zu müssen ohne den Patienten selber befragen zu können.
Tiere können zudem nur in geringem Grad durch die Anteilnahme des Arztes oder der Ärztin in ihrer Genesung beeinflusst werden können. Die Heilung, beispielsweise eines Hundes, mit den Mitteln der Homöopathie kann demzufolge kaum mit einem Placeboeffekt erklärt werden. Der Erfolg dieser Therapiemethode bei Tieren kann deshalb, gerade mangels sprachlicher Verständigung zwischen Patient und Arzt, auch als Modell für die Humanmedizin verstanden werden.
Interessierte Medien erhalten den vollständigen Artikel "Hund und Homöopathie" von Dr. med. vet. Marc Bär kostenlos via PR für Sie. gmbh, Ursula Siegenthaler, sie@prfuersie.ch, Tel. +41/62/723'21'21, +41/78/722'20'20.
Homöopathische Ärztinnen und Ärzte tauschen ihr Wissen aus 61. Kongress der Liga Medicorum Homeopathica Internationalis im Oktober in Luzern
Informationen und Anmeldungen unter www.lmhi-congress-2006.ch. Auf dieser Website ist auch gleich die elektronische Anmeldung möglich.
Publikumsveranstaltung
Für den Donnerstagabend, 12. Oktober 2006, ist eine Publikumsveranstaltung vorgesehen. Thema: Homöopathie und Kinder, Zappelphilipp, Husten und Erkältungen, Heuschnupfen und Neurodermitis
Kontakt:
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Ursula Siegenthaler
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