Medienpreise der Bedag - Die Eugen-Gewinner 2009
Bern (ots)
Am 22. Oktober werden in Bern zum achtzehnten Mal allgemeinverständliche journalistische Beiträge zu Informatik-Themen mit dem Eugen, dem Medienpreis der Bedag Informatik AG, ausgezeichnet. Der Pressepreis geht an Niklaus Bernhard, Peter Jost, Felix Maurhofer, Jon Mettler und Stefan Schnyder für ihre Serie "Informatik macht mobil" in der Berner Zeitung. Mirko Bordoli von Rete Tre erhält den Radiopreis für seinen Beitrag "Social Network". Tobias Bossard von SF1 wird für seine Reportage über den Bau von Glasfasernetzen mit dem Fernsehpreis ausgezeichnet.
Pressepreis - Überraschendes zu vermeintlich Bekanntem
Die Autoren Niklaus Bernhard, Peter Jost, Felix Maurhofer, Jon Mettler und Stefan Schnyder beleuchten in ihrer fünfteiligen, alltagsnahen Serie informatikgestützte Abläufe, die unsere Mobilität erst möglich oder sicherer machen.
Die Serie "Informatik macht mobil" in der Berner Zeitung überzeugte die Jury: Die Autoren zeichnen sich durch gut gemachten Lokaljournalismus aus. Ob der MP3-Player als Museumsführer oder der Bordcomputer in den Berner Bussen - jeder Leser, jede Leserin erfährt Überraschendes zu vermeintlich Bekanntem.
Radiopreis - Ein aktuelles und vielschichtiges Thema gekonnt verdichtet
Die Jury vergibt den Eugen in der Kategorie "Radio" an Mirko Bordoli. Dem verantwortlichen Redaktor von "Baobab" (RSI Rete Tre) gelingt es, in seinem Beitrag über soziale Netzwerke im Internet bei den Zuhörerinnen und Zuhörern ein facettenreiches Bild entstehen zu lassen. Er nähert sich dem Thema mit weit ausholenden Pinselstrichen, lässt Spezialisten und Nutzer zu Wort kommen und beleuchtet die kritischen Aspekte dieses neuen Kommunikations- und Kontaktmediums, insbesondere im Hinblick auf den Datenschutz und die Veränderung zwischenmenschlicher Beziehungen. Indem er all diese Elemente durch eine gekonnte Dramaturgie verknüpft, hält er die Zuhörer 22 Minuten lang in Atem.
Fernsehpreis - Kurzweilige Mischung aus Technik, Wirtschaft und Politik
Tobias Bossard überzeugte die Jury mit seinem Beitrag aus dem Wirtschaftsmagazin ECO, welcher die Konkurrenz beim Bau der vielzitierten "letzten Meile" - also dem Netzanschluss der einzelnen Häuser - leicht verständlich und mit der nötigen Distanz veranschaulicht. Der Beitrag meistert die komplexe Materie bestens und bietet mit seinem etwas anderen Blickwinkel eine willkommene Abwechslung. Besonderes Lob gebührt den animierten Infografiken, mit denen die verschiedenen Anbieterkonzepte trotz ihrer Komplexität treffend einfach dargestellt werden.
Dieses Pressecommuniqué kann unter www.bedag.ch (Rubrik "News") als Word-Dokument heruntergeladen werden.
Kontakt:
Rudolf Steiner
Leiter Kommunikation
Mobile: +41/79/500'02'02