Anti-Infection Foley Katheter von Rochester Medical beweist Wirksamkeit in randomisierter Studie
Stewartville, Minnesota (ots/PRNewswire)
Die Rochester Medical Corporation (Nasdaq: ROCM) gab heute die Veröffentlichung der Ergebnisse aus einer signifikanten klinischen Studie bekannt, mit der die Wirksamkeit der firmeneigenen Technologie zur Infektionskontrolle weiter bestätigt wird.
Die gerade veröffentlichte Septemberausgabe der "Annals of Internal Medicine" präsentiert die Ergebnisse einer randomisierten, doppelblinden, kontrollierten klinischen Studie an 212 erwachsenen Patienten im Kopenhagener Trauma Zentrum in Dänemark. Aus der Studie geht hervor, dass mit Nitrofurazon imprägnierte Urinkatheter bei erwachsenen Traumapatienten das Risiko von Katheter-assoziierten bakteriellen bzw. Pilzinfektionen der Harnröhre senken können. Dadurch kann auch die Notwendigkeit einer Änderung oder Neuverschreibung von antimikrobiellen Therapien reduziert werden.
Die in der Studie verwendeten mit Nitrofurazon imprägnierten Urinkatheter werden von Rochester Medical hergestellt. Der Kontrollkatheter war ein Vollsilikon-Foley-Katheter. Durchgeführt wurde die Studie von Dr. Jakob Stensballe; Dr. med. Michael Tvede; Dr. Dagnia Looms; Dr. med. Freddy Knudsen Lippert; Dr. med. (DMSc) Benny Dahl; Dr. med. (DMSc) Else Tonnesen und Dr. Lars Simon Rasmussen.
Die Veröffentlichung dieser von unabhängigen Prüfern kontrollierten Studie kommentierte Anthony J. Conway, Chief Executive Officer und Präsident von Rochester Medical mit den Worten: "Dies sind weitere gute Nachrichten im kontinuierlichen Kampf gegen die gefährlichen Infektionen durch Krankenhauskeime in Krankenhäusern. Jetzt wurden Daten aus den USA, Dänemark, Südkorea, Spanien und Saudi Arabien veröffentlicht, die die Wirksamkeit der anti-infektiösen Vollsilikon-Katheter belegen."
Conway fügte hinzu: "Infektionen, die durch Krankenhauskeime verursacht werden, stellen weltweit ein ernsthaftes Problem dar. Allein in den USA sind schätzungsweise 90.000 Todesfälle pro Jahr auf diese Art von Infektionen zurückzuführen. Das Center for Desease Control schätzt, dass Harnwegsinfekte, die auf die Verwendung von Foley-Kathetern zurückzuführen sind, 40% aller Infektionen durch Krankenhauskeime ausmachen."
Wie Dr. Stensballe und seine Kollegen weiter bestätigten, können diese schwerwiegenden Infektionen durch unsere moderne Release-NF(R)-Technologie beträchtlich reduziert werden. Unser Team bei Rochester Medical setzt alles daran, Klinikärzte weltweit über das verminderte Infektionsrisiko durch die Verwendung Nitrofurazon-imprägnierter Foley-Katheter zu informieren. Einige grössere medizinische Zentren sehen bereits diese Vorteile und verwenden die Release-NF-Katheter von Rochester Medical."
Conway erklärte weiterhin, dass "Infektionen durch Krankenhauskeime zunehmend kritische Aufmerksamkeit gewidmet wird und durch eine Erhöhung der Sensibilität für dieses Problem gezielt Verbesserungen und Lösungen gefunden werden können. Die Länder legen bereits per Gesetz fest, dass Krankenhäuser ihre Daten über Infektionen durch Krankenhauskeime öffentlich machen müssen. Medicare, die öffentliche Krankenversicherung der USA, hat kürzlich neue Regelungen über Leistungsrückforderungen verabschiedet, nach denen Krankenhäusern die Erstattung von Kosten durch Katheter-assoziierte Harnwegsinfektionen gestrichen werden soll."
"Wir sind fest der Meinung, dass die All-Silicone Anti-Infection Foley-Katheter von Rochester Medical bei der Eindämmung dieser Infektionen eine Schlüsselrolle einnehmen könnten. Neben einer signifikanten Kostenreduzierung kann auch, und das ist noch wichtiger, schwerwiegenden Krankheiten Einhalt geboten werden. Es ist sehr erfreulich, dass ständig weitere neue wissenschaftliche Studien durchgeführt werden, durch die Ärzte über unsere Produkte und deren Wirksamkeit informiert werden. Bei Rochester Medical ist man ganz besonders stolz darauf und motiviert, im Technologiebereich zu den Marktführern im wichtigen Kampf gegen Krankenhauskeime zu gehören."
Diese Presseveröffentlichung enthält zukunftsorientierte Aussagen, die bestimmten Risiken und Unsicherheiten unterliegen, einschliesslich Unsicherheiten zur Geschäfts- und Gewinnentwicklung, zur Marktakzeptanz neuer Produktentwicklungen, zur Entwicklung neuer strategischer Geschäftsbeziehungen, zur Lokalisierung von und zum Profit durch strategische Geschäftsmöglichkeiten, zur zeitlichen Ermittlung von Gewinnen durch den Verkauf privater Warenzeichen (besonders bei internationalen Kunden), Unsicherheiten über Kontrollen durch die FDA und anderer Aufsichtsbehörden sowie deren zeitlichen Rahmen und andere Faktoren. Diese Faktoren sind von uns in regelmässigen Abständen im SEC-Bericht des Unternehmens aufgeführt, einschliesslich, aber nicht beschränkt auf den Abschnitt "Risikofaktoren" in Formular 10-K des Jahresabschlussberichts des Unternehmens für das am 30. September 2006 endende Geschäftsjahr.
Die Rochester Medical Corporation entwickelt, produziert und vermarktet medizinische Einwegkatheter und Geräte für Urologie und Inkontinenzbehandlung. Die Geräte werden unter dem eigenen Markennamen Rochester Medical(R) und unter existierenden privaten Warenzeichen vermarktet.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Anthony J. Conway, Präsident und Chief Executive Officer der Rochester Medical Corporation unter der Telefonnummer +1-507-533-9600. Weitere Informationen zu Rochester Medical finden Sie auf folgender Webseite unter http://www.rocm.com.
Webseite: http://www.rocm.com
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Anthony J. Conway, Präsident und Chief Executive Officer von
Rochester Medical Corporation, Tel: +1-507-533-9600