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Visto

Visto gewinnt Prozess über mobilen E-Maildienst gegen Seven Networks und reicht Klage gegen Research In Motion (RIM) ein

Redwood Shores, Kalifornien (ots/PRNewswire)

- Bundesgericht entscheidet zugunsten von Visto und bestätigt
somit mehr als ein Jahrzehnt an technologischer Investition
Nach einem langen Prozess über intellektuelles Eigentum zwischen
Visto Corporation und Seven Networks hat sich ein Geschworenengericht
mehrheitlich für Visto Corporation entschieden. Die Geschworenen
entschieden, dass der mobile E-Maildienst von Seven Networks gegen
das System von Visto verstösst, das das Unternehmen im Laufe des
letzten Jahrzehnts entwickelt hat. Die Geschworenen fanden auch, dass
dieser Verstoss wissentlich gegen alle von Visto vorgebrachten
Vorwürfe erfolgte.
Vistos Anwälte reichten sofort nach ihrem Sieg über Seven Networks
eine Klage gegen den Blackberry-Anbieter, Research in Motion (RIM),
ein. Visto klagt RIM auf Unterlassung und finanziellen Schaden.
"Die überwältigende Entscheidung vom Freitag gegen Seven Networks
bestätigt unseren Anspruch, dass Vistos intellektuelles Eigentum als
Basis für die Geburt dieser Branch diente", stellte Brian Bogosian
fest, der Vorsitzende, Präsident und CEO von Visto. "Die Entscheidung
der Geschworenen war eindeutig. Wir glauben auch, dass RIMs Verstoss
gegen Vistos Technologie Einhalt geboten werden wird. Unsere Klage
gegen RIM basiert auf ähnlicher Technologie, Gesetzen und Patenten,
wie die Klage, die wir soeben gegen Seven Networks in einem
Bundesgericht gewonnen haben."
"Auf Grund unseres eindeutigen Sieges gegen Seven Networks vom
Freitag muss RIM verstehen, dass auf dem Gebiet des mobilen
E-Maildienstes für diese Art von Verhalten kein Platz ist", setzte
Bogosian fort. "Gemäss dem Gesetz, nach dem Konsumenten davor
geschützt werden, Produkte mit Technologie zu erwerben, die gegen das
Gesetz verstösst, sollte es RIM nicht möglich sein, das
Blackberry-System zu vertreiben."
"Der Schiedsspruch gegen Seven Networks ist eine Bestätigung
unserer mehr als 10-jährigen Investition in unser eigenes
intellektuelles Eigentum", sagte Bogosian. "Patente stellen sicher,
dass Unternehmen, die neue Technologien schaffen und sich tatsächlich
der Innovation verschreiben, auf dem Markt nicht von Wettbewerbern
geschädigt werden, die gegen deren Technologie verstossen. Visto ist
auf Grund unserer Innovationsfreudigkeit in diesem Markt
kontinuierlich gewachsen und ist nun in 10 Ländern durch mehr als 400
Mitarbeiter, die die weltgrössten Mobildienste-Anbieter unterstützen,
vertreten. Der Schiedsspruch bestätigt einmal mehr unsere
Führungsrolle auf diesem Markt."
Die Geschworenen im Bundesgericht des Eastern District in Texas
befürworteten die von Visto gemachten Klagen und befanden, dass Seven
Networks nicht nur gegen Vistos intellektuelles Eigentum verstossen,
sondern dies auch wissentlich getan hat. Das Gericht bestätigte alle
fünf Klagen sowie drei Patente, die Visto vorlegte. Die Geschworenen
sprachen Visto Schadenersatz von 19,75% des Umsatzes von Seven
Networks an den betroffenen Produkten zu oder eine Summe von ca. 3,6
Million US-Dollar.
"Der uns zugesprochene Prozentsatz spiegelt einfach den enormen
Wert von Vistos Patenten auf dem Gebiet der Mobilbranche wider",
bemerkte Bogosian. "Das Gericht wird eine Anhörung in Bezug auf die
Unterlassungsklage gegen Seven Networks halten, die dazu führen
könnte, dass das Unternehmen dessen System aus dem Verstoss nicht
mehr verwenden kann."
Daniel Mendez, Mitbegründer (Gründungsjahr 1996) und Vizepräsident
von Visto, ermöglicht es Anwendern auf sensible Daten wie z. B.
Email, selbst hinter sicheren Firewalls von Unternehmen zuzugreifen.
"Visto is weltweit führend auf dem mobilen E-Mailmarkt", sagte
Mendez, der einer der eigentlichen Erfinder der betreffenden
Technologie ist. "Wir haben mehrere Millionen Dollar an Kapital von
loyalen und geduldigen Investoren eingesetzt, um unsere Produkte vom
Erfindungsstadium auf den Markt zu bringen. Wir sind allerdings immer
noch ein kleines Unternehmen und können nur dann erfolgreich und
innovativ sein, wenn grosse Firmen gegen die Gesetze, die Investoren
und Innovatoren schützen, nicht verstossen können", stellte Mendez
fest. "Wenn sich jeder an dieselben Vorschriften halten muss, dann
können wir Herausragendes leisten, wenn aber Andere das nehmen, was
rechtmässig uns gehört, dann müssen wir darauf bestehen, dass Recht
erzwungen wird. Wir verlangen weder mehr noch weniger."
Drei der Patente in Vistos Sieg über Seven Networks sind auch Teil
der Klage gegen RIM. Die vier Patente von Visto, gegen die RIM
verstossen hat, sind:
- U.S. Patent No. 6.085.192 mit dem Titel "System And Method For Securely
      Synchronizing Multiple Copies Of A Workspace Element In A Network"
    - U.S. Patent No. 6.023.708 mit dem Titel "System And Method For Using A
      Global Translator To Synchronize Workspace Elements Across A Network"
    - U.S. Patent No. 6.708.221 mit dem Titel "System And Method Globally And
      Securely Accessing Unified Information In A Computer Network"
    - U.S. Patent No. 6.151.606 mit dem Titel "System And Method Using A
      Workspace Data Manager To Access, Manipulate And Synchronize Network
      Data"
Vistos Klage gegen RIM wird noch weiter durch die Tatsache
gestärkt, dass das Patent 6.085.192 erst kürzlich nochmals von der
USPTO (United States Patent and Trademark Office) untersucht wurde.
Die Gültigkeit des Patents wurde angesichts der Literaturflut, die
vom USPTO gründlich studiert wurde, aufrechterhalten.
Vistos Technologie steht im Zentrum von Visto Mobile(TM), einem
führenden mobilen E-Maildienst, der unter den grössten Markennamen
(Cingular, Sprint Nextel, die Vodafone Group, Rogers Wireless u.a.)
dem Konsumenten zur Verfügung steht. Privat- und Geschäftsabonnenten
greifen auf Visto Mobile mittels ihres Handyanbieters zu.
Firmenprofil Visto
Visto bietet die weltweit führende Plattform für Mobilbetreiber,
um drahtlose Push E-Mail auf zahlreichen Mobilgeräten anbieten zu
können. Vistos offene Lösung stellt E-Maildienste einem Massenmarkt
zur Verfügung und zielt dabei auf Grossunternehmen, kleinere Firmen,
Berufstätige und Konsumenten ab. Vistos benutzerangepasste,
markenfähige Lösungen werden weltweit durch bekannte Mobilanbieter
wie Cingular, Elisa, KPN, Rogers Wireless, SmarTone, SFR, Sprint
Nextel, TELUS Mobility und die Vodafone Group auf den Markt gebracht.
Seit seinem Gründungsjahr 1996 wird Visto finanziell von Oak
Investment Partners, Draper Fisher Jurvetson, DFJ ePlanet Ventures,
VantagePoint Venture Partners, Meritech Capital Partners, Rustic
Canyon Ventures, Allegis Capital und Blueprint Ventures gefördert.
Weitere Informationen finden Sie unter http://www. visto.com.
Website: http://www.visto.com

Pressekontakt:

Suzanne Panoplos von Visto Corporation, +1-650-486-6026, Handy:
+1-415-640-7475, spanoplos@visto.com