Hypothekar-Bürgschaftsgenossenschaft für
HBW-Hypothek-Finanzierung bis 90% für Erwerb eines Eigenheims
Zürich (ots)
Die Schweiz hat im europäischen Vergleich immer noch die mit Abstand tiefste Wohneigentumsquote. Genau da setzt das Finanzierungsmodell der HBW an, welches Eigenheimkäufern ermöglicht, mit nur 10 Prozent Eigenkapital Wohneigentum zu erwerben und dabei erst noch von Vorzugskonditionen zu profitieren.
Dank einer HBW Bürgschaft können künftige Wohneigentümer mit nur 10 Prozent Eigenkapital eine Liegenschaft finanzieren. Dabei handelt es sich typischerweise um Eigenheimerwerber, die aus diversen Gründen, wie lange Ausbildungszeit oder längerer Auslandaufenthalt, über zu wenig Eigenkapital verfügen oder ihr Pensionskassenguthaben nicht beziehen möchten.
Die Wohneigentumsförderung mittels Bürgschaften ist in anderen Ländern längst etabliert. Das ist mit ein Grund für eine höhere Eigentumsquote in diesen Ländern. In der Schweiz mit traditionell eher hohen Immobilienpreisen scheitert mancher Immobilienkauf am fehlenden Eigenkapital von 20 Prozent des Kaufpreises. Die HBW ermöglicht durch die Gewährung von Solidarbürgschaften Finanzierungen bis 90 Prozent statt den banküblichen 80 Prozent. Die HBW wird dabei durch den Bund mittels Rückbürgschaften unterstützt. Künftige Liegenschaftenkäufer und -käuferinnen erhalten so die Möglichkeit, mit nur 10 Prozent Eigenmitteln eine Liegenschaft zu erwerben. Die Bürgschaft wird amortisiert, sodass solche Finanzierungen innerhalb weniger Jahre bankübliche Belehnungsrichtlinien erfüllen.
Wieso HBW Hypothek?
Diese Art der Wohneigentumsförderung wurde von den Banken bisher nur wenig aktiv unterstützt, da sie den administrativen Mehraufwand scheuen und bereit sind, gegen eine höhere Zinsmarge das grössere Risiko selbst zu übernehmen. Die HBW bietet deshalb in Zusammenarbeit mit der HypothekenZentrum AG (HZ) neu eine eigene Hypothek an, welche Finanzierungen bis 90 Prozent ermöglicht. Dabei übernimmt die HBW den Vertrieb, die HZ die Kreditprüfung und Verwaltung. Die Refinanzierung dieser Hypotheken erfolgt unter anderem durch einen kürzlich gegründeten Wohnbauhypothekenfonds, bei dem Institutionelle Investoren ihr Geld anlegen.
Einfache Abwicklung
Die Abwicklung ist sehr einfach. Neuerwerber einer Liegenschaft können eine Vorabklärung verlangen, bei der sie erfahren, ob sich ihre Finanzierung für eine HBW Bürgschaft qualifiziert. Wenn ja, erfolgt ein banküblicher Kreditprüfungsprozess. Dabei wird insbesondere darauf geachtet, dass der Kreditnehmer sich mit dem Liegenschaftskauf nicht übernimmt. Ist die Kreditprüfung positiv, werden die Kreditverträge abgeschlossen sowie zwischen HBW und Kreditnehmer eine Bürgschaftsvereinbarung unterzeichnet. Es stehen sämtliche Hypothekarmodelle mit Laufzeiten zwischen 3 Monaten und 10 Jahren zur Verfügung.
Kostenvorteil
Für die Bürgschaft sind eine Bürgschaftsprämie während 10 Jahren von 0,15% des verbürgten Betrages sowie ein Kostenbeitrag für die Verwaltung von Fr. 180 p.a. zu entrichten. Dafür liegen die Zinskonditionen zwischen 0,25 Prozent und 0,5 Prozent tiefer als bei einer klassischen Bankhypothek. Dieser Kostenvorteil entsteht aus zwei Gründen:
- Dank der Rückbürgschaft durch den Bund erhält der Kreditnehmer automatisch ein erstklassiges Bonitätsrating, obwohl die Belehnung bis zu 90 Prozent betragen kann.
- Die Wertschöpfungskette wird in Vertrieb, Verwaltung und Refinanzierung geteilt und die einzelnen Arbeiten werden von Spezialisten übernommen. Diese können erfahrungsgemäss effizienter arbeiten.
Zusammenfassung
- HBW ermöglicht den Kauf von Eigenheimen mit nur 10 Prozent Eigenkapital.
- Liegenschaftenkäufer und -käuferinnen mit zu wenig Eigenkapital müssen nicht mehr ihre Pensionskasse plündern.
- Indem die HBW die Hypothek verbürgt und die Bewirtschaftung sowie Refinanzierung derselben an Spezialisten auslagert, wird der Zins zwischen 0,25 und 0,5 Prozentpunkte günstiger als eine konventionelle Bankhypothek.
Kontakt:
Thomas Rinderknecht
Geschäftsleiter HBW
Tel. +41/44/487'17'27
E-Mail: info@hbw.ch
Ausführliche Infos unter www.hbw.ch