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Deutschland günstiger als Österreich und Schweiz
Studie des Hotelbuchungsportals hotels.com belegt für 2006 deutliche Preisunterschiede bei den Übernachtungskosten

London/Berlin (ots)

Wer seinen Urlaub 2006 im deutschsprachigen
Raum verbrachte, hatte Glück wenn er sich tendenziell eher für das 
platte Land und gegen das Hochgebirge entschied, denn die deutschen 
Hotelpreise waren im Jahr 2006 die günstigsten im gesamten 
deutschsprachigen Raum. Das ist das erste Resultat einer Studie des 
Hotelbuchungsportals www.hotels.com für das gesamte Kalenderjahr 
2006.
Mit durchschnittlich 102 Euro pro Zimmer und Nacht zahlten 
Deutschlandurlauber im vergangenen Jahr rund 20 bzw. 30 Euro weniger 
für eine Übernachtung als in Österreich und der Schweiz. Trotz eines 
Anstiegs der deutschen Hotelpreise im vierten Quartal 2006 um 20 
Prozent im Vergleich zum Vorjahr, wurden für eine Übernachtung 
zwischen Oktober und Dezember 2006 durchschnittlich nur 108 Euro pro 
Zimmer gezahlt. Dabei zeichnete sich Hannover mit den günstigsten 
Übernachtungskosten von durchschnittlich 69 Euro pro Zimmer und Nacht
aus. In Frankfurt dagegen mussten Besucher im letzten Quartal 2006 am
tiefsten in die Tasche greifen und im Durchschnitt 131 Euro pro 
Zimmer und Nacht bezahlen.
Eine starke Steigerung der Hotelpreise verzeichnete 2006 die 
Schweiz und lag mit einem durchschnittlichen Übernachtungspreis von 
135 Euro pro Zimmer und Nacht an der Spitze der drei 
deutschsprachigen Länder. Die schweizerischen Hotelpreise stiegen vor
allen Dingen im dritten Quartal des vergangenen Jahres stark an und 
erreichten im September mit einem durchschnittlichen 
Übernachtungspreis von 152 Euro ihren Jahres-Höchststand. Im vierten 
Quartal zeigte Genf mit 152 Euro pro Zimmer und Nacht den höchsten 
Übernachtungspreis, während Besucher der Schweizer Hauptstadt Bern 
lediglich 65 Euro für die gleiche Leistung berappen mussten.
Einen moderaten Preisanstieg verzeichnete 2006 Österreich und lag 
mit einem durchschnittlichen Übernachtungspreis von 119 Euro pro 
Zimmer und Nacht im Mittelfeld der deutschsprachigen Länder. 
Besonders auffällig ist der Preisanstieg im vierten Quartal im 
Vergleich zum Vorjahreszeitraum in Salzburg. Hier stiegen die 
Hotelpreise um 32 Prozent auf 113 Euro pro Zimmer und Nacht an. 
Zurückführen lässt sich das große Interesse an Salzburg auch auf die 
Feierlichkeiten anlässlich des Mozartjahrs. Die Besucher der 
österreichischen Hauptstadt Wien wurden im vierten Quartal 2006 mit 
225 Euro allerdings noch wesentlich mehr zur Kasse gebeten.
Das relativ niedrige Preisniveau in Deutschland zeigte 2006 auch 
bei Besuchern aus dem europäischen Ausland Wirkung. Bei der Top Ten 
der beliebtesten Reiseziele im deutschsprachigen Raum wurden die 
ersten drei Plätze mit Berlin, München und Hamburg von deutschen 
Destinationen belegt. Wien konnte sich Position vier sichern, während
Zürich als erste schweizerische Stadt Rang sieben belegt.
Die vorab veröffentlichten Daten der Studie basieren auf 
Auswertungen des Hotel Price Index (HPI) 2006 vom Hotelbuchungsportal
www.hotels.com, der vollständig Ende März 2007 veröffentlicht wird.
Über hotels.com
Zum Angebot der weltweiten Nummer Eins für Hotel-Onlinebuchungen, 
www.hotels.com, gehören mehr als 80.000 ausgewählte Hotels in 1.300 
Destinationen weltweit. Laut comScore Media Metrix ist hotels.com die
international meistbesuchte Hotel-Webseite. Der Hotelexperte 
garantiert für über 31.000 führende Hotels dank direkter Verträge den
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durch regelmäßige Kontrollen und Bewertungen. Reisende können online 
buchen auf www.hotels.com oder über die Telefonhotline 0180 - 500 93 
42 (12 Cent pro Minute) bei einem der deutschsprachigen 
Call-Center-Mitarbeiter.
Pressekontakt:

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