"Anholt-GfK Nation Brand Index": Schweiz unter den Top 8 der 50 attraktivsten Länder der Welt
Hergiswil (ots)
- USA, Deutschland, Großbritannien, Frankreich und Kanada bilden Top 5 - Schweiz auf Rang 8 - Kolumbien, Russland und Griechenland zeigen stärkste Verbesserung
Die USA sind das vierte Mal in Folge zum attraktivsten Land in der Kategorie Immigration und Investition gewählt worden. Trotz dieses positiven Ergebnisses ist das Ansehen der USA im Vergleich zu anderen Nationen seit dem letzten Jahr stark gesunken. Die Schweiz rangiert bei "Immigration und Investition" auf Platz fünf, insgesamt auf Platz acht der 50 attraktivsten Länder der Welt. Die größte Verbesserung hingegen verzeichnet Kolumbien, gefolgt von Russland und Griechenland. Das sind Ergebnisse des Anholt-GfK Nation Brands Index, der jährlich erscheint.
Der Anholt-GfK Nation Brands Index erfasst die weltweite Reputation von insgesamt 50 Ländern, indem Wahrnehmungen und Einstellungen in den einzelnen Nationen in den Bereichen Exporte, Regierung, Kultur, Bevölkerung, Tourismus und Immigration/Investitionen untersucht werden.
Die Studie zeichnet sich durch ein tiefgehendes Forschungsverfahren aus, das die Bildung einzelner Länder-Ranglisten ermöglicht. Der Index in der Kategorie Immigration/Investitionen beispielsweise misst die Fähigkeit eines Landes, Arbeitskräfte und Kapital für sich zu gewinnen. Hierfür wird die Reputation der Qualität der Bildungssysteme, Chancengleichheit, Lebensqualität und Investitionslage in den einzelnen Ländern erfasst sowie abgefragt, ob man sich vorstellen kann, im jeweiligen Land zu arbeiten und zu wohnen.
Professor Simon Anholt, unabhängiger Berater für nationale Identität und Reputation, erläutert: "Betrachtet man nur das Ergebnis im Bereich Investitionsmöglichkeiten, fällt auf, dass die Attraktivität, Investitionen zu tätigen in den letzten 12 Monaten weltweit abgenommen hat. Fast alle Nationen, die sich unter den Top 10 befinden, haben einen gewissen Rückgang verzeichnet - angeführt wird die Liste von den USA, Kanada und Japan, die aber trotzdem noch ganz vorne mitspielen. Die Attraktivität von Investitionen hat auch in den BRIC-Staaten, vor allem in Brasilien, Indien und China, spürbar abgenommen. Die einzige BRIC-Nation, die sich hier verbessert hat, ist Russland, wo die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit stark mit den natürlichen Ressourcen zusammenhängt."
Die Tabellen des Rankings finden Sie auf www.gfk.com/ch > internationale Pressemitteilungen
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