European Hematology Association (EHA)
Behandlung, Medizin und hämatologische Forschung: Was Patienten möchten und Ärzte (wissen) müssen
Niederlande (ots/PRNewswire)
Der europäische Hämatologenverband (European Hematology Association, EHA) veranstaltet seinen 19. Kongress vom 12. bis 15. Juni 2014 in Mailand, Italien.
Im Anschluss an die erfolgreiche Einführung im letzten Jahr wird das Programm des EHA-Kongresses um einen speziellen Themenbereich Patientenvertretung ergänzt. Dieser Programmbereich vereint alle Veranstaltungen, die sich mit Patienten und Richtlinien befassen, in einem kompletten Tagesprogramm am Samstag.
Patientensprecher Jan Geissler gab den folgenden Kommentar zum Kongress ab: "Über die aktuellen wissenschaftlichen Informationen hinaus kann viel erreicht werden, wenn Patienten und Hämatologen sich als Partner verstehen. Der EHA-Themenbereich Patientenvertretung ist in das wissenschaftliche Programm des EHA-Kongresses integriert und wurde in den vergangenen Jahren sehr gut angenommen. Er bietet den Experten und Patientenvertretern eine einzigartige Gelegenheit, sich zu treffen und wichtige Themen zu diskutieren, die für beide Gruppierungen von Interesse sind."
In der ersten Diskussionsrunde sprechen mehrere Redner über die Qualität von Generika aus Sicht von Ärzten und Patienten. Im Zusammenhang mit dem EHA-Thema des Jahres 2013-2014 "Alter und Alterung bei Blutkrankheiten" wird in der zweiten Diskussionsrunde im Schwerpunkt Patientenvertretung darüber gesprochen, mit welchen Herausforderungen junge Menschen konfrontiert sind, die an sogenannten Alterskrankheiten leiden.
Im Anschluss an die Diskussionsrunden zum Thema Patientenvertretung findet das EHA-ESH-Symposium statt, bei dem man sich interaktiv mit Erklärungen für die mangelnde Verfügbarkeit von Behandlungen befassen wird. Auch wenn die älteren Patienten selbst nicht besonders gut informiert sind, kommt es durchaus vor, dass andere Familienmitglieder , die besser mit dem Internet vertraut sind, an ihrer Stelle sprechen. Diese Frage wird in Form eines Rollenspiels zwischen einem Arzt, einem Patienten und einem Familienmitglied erörtert.
In Zusammenarbeit mit der American Society of Hematology wird ein gemeinsames Programm entwickelt, das eine Diskussion zum Thema Arzneimittelpreise beinhaltet, die auf beiden Seiten des Atlantiks kontrovers diskutiert werden.
Der Themenschwerpunkt endet mit einer Diskussionsrunde, bei der der EHA seine eigenen Interessen vertreten wird. Hierbei geht es um die Zukunft der hämatologischen Forschung in Europa. Bei dieser Runde sind alle Interessierten eingeladen, sich an einer Diskussion über ein Konsensprogramm zur Erforschung von Blutkrankheiten zu beteiligen. Andreas Engert, ein Mitglied des EHA-Vorstands, bezeichnete dies als "lange überfällig". Seiner Ansicht nach würden, "wenn die europäische Hämatologie im Hinblick auf die zukünftige Erforschung von Blutkrankheiten zu einer Einigung kommen könnte, die Geldgeber bald folgen."
Registrierung für Journalisten:
Die Registrierung ist für Journalisten kostenlos. Sie können Ihren persönlichen Link für die Online-Registrierung anfordern, wenn Sie uns eine E-Mail mit Ihrem Anliegen und Ihren Berechtigungsnachweisen an communication@ehaweb.org zusenden. Den Presseleitfaden für den Kongress finden Sie hier [http://www.ehaweb.org/news/press/congress-media-guidelines-2013].
Pressegespräch:
Das Pressegespräch findet am Freitag, den 13. Juni von 08:30 Uhr bis 10:00 Uhr (MEZ) statt.
Kontakt:
Kontakt: Büro der EHA-Geschäftsleitung, Ineke van der Beek, Jon
Tarifa, Telefon: +31(0)70-3020-099, E-Mail: communication@ehaweb.org