Dr. Rogowski geht und Dr. Manfred Bischoff übernimmt Vorsitz des Gesellschafterausschusses und des Aufsichtsrats der Voith AG
Heidenheim (ots)
Dr. Michael Rogowski gibt heute seine Ämter als Vorsitzender des Gesellschafterausschusses und Aufsichtsrats der Voith AG ab. Seine Nachfolge tritt Dr. Manfred Bischoff an. Bischoff ist Aufsichtsratsvorsitzender der Daimler AG und seit 1999 Mitglied beider Voith-Gremien. Der Wechsel erfolgt im Rahmen der langfristigen Unternehmensplanung des Familienunternehmens Voith und wurde bereits vor einem Jahr angekündigt.
Dr. Michael Rogowski wird nach seinem Ausscheiden aus beiden Ämtern den Vorsitz der Hanns-Voith-Stiftung übernehmen. Die Stiftung wurde von der Familie Hanns Voith gegründet und fördert Projekte in den Bereichen Ausbildung, Forschung, Kunst, Kultur und Sport in der Region.
Dr. Manfred Bischoff (*1942) ist dem Unternehmen Voith seit langen Jahren eng verbunden. Seinen industriellen Werdegang begann er bei der Daimler-Benz AG im Jahr 1976. Nach zahlreichen Stationen im Konzern, unter anderem als Leiter des Ressorts Finanzen sowie als CFO von Mercedes Benz do Brasil, wurde er 1995 zum Mitglied des Vorstands der Daimler-Benz AG bestellt. 2000 übernahm Dr. Bischoff die Funktion des Chairman der EADS. Seit April 2007 ist er Vorsitzender des Aufsichtsrats der Daimler AG.
Dr. Rogowskis Weg bei Voith begann 1974 als Leiter des Personal- und Sozialwesens. Bereits 1978 wurde er zum Geschäftsführer ernannt. Von 1982 bis 1992 verantwortete er den Konzernbereich Antriebstechnik. 1986 wurde Dr. Rogowski Sprecher der Geschäftsführung der J.M. Voith GmbH, 1992 folgte die Ernennung zum Vorsitzenden der Konzerngeschäftsführung. Im April 2000 wurde er zum Vorsitzenden des Gesellschafterausschusses und des Aufsichtsrats der Voith AG berufen.
Der Name Michael Rogowski ist untrennbar mit der Entwicklung des Voith-Konzerns zu einem weltweit führenden Unternehmen im Maschinen- und Anlagenbau verbunden. In seiner Ära wurden wesentliche Schritte in Richtung Internationalisierung unternommen. Maßgebende Akquisitionen und die konsequente Weiterentwicklung des Konzern-Portfolios fallen in seine aktive Amtszeit. Oberstes Ziel während seines 36-jährigen Wirkens für Voith war, die Unabhängigkeit des Familienunternehmens zu erhalten und für die nachfolgenden Generationen zu sichern.
Voith setzt Maßstäbe in den Bereichen Papier, Energie, Mobilität und Service. Gegründet 1867 ist Voith heute mit 39.000 Mitarbeitern, 5,1 Milliarden Euro Umsatz und weltweit 280 Standorten eines der großen Familienunternehmen Europas.
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