Themenreisen in Städten immer beliebter - Trend der Patientenhotels erreicht Deutschland
München/Berlin (ots)
Die Hotellerie setzt im Jahr 2006 mehr denn je auf den Gesundheits- und Wellness-Trend. Voraussetzung für den Erfolg der deutschen Wellnesshotellerie ist dabei rigorose Qualitätssicherung. Patientenhotels, eine neue Entwicklung aus Skandinavien, behaupten sich jetzt auch in Deutschland: Sie bieten besseren Service bei geringeren Kosten.
Bei Städtereisen nimmt die Nachfrage nach Themenreisen anlässlich einer bestimmten Veranstaltung oder eines kulturellen Events stetig zu. Im "Trendgutachten Hospitality 2006/2007" zeigt das TREUGAST Institute of Applied Hospitality Sciences die aktuellen Trends und Entwicklungen in der Hotellerie auf und gibt Handlungsempfehlungen für Investitionen in Hotelimmobilien.
Durch das neu geschaffene Bild von Deutschland als Reiseland ist künftig mit mehr Besuch aus dem Ausland zu rechnen. Im Juni 2006 wurden 5,8 Millionen Übernachtungen aus dem Ausland gezählt - 33 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Erstmals steigen im Jahr 2006 wieder die Zimmerpreise - im ersten Halbjahr erhöhten sie sich um 9,1 Prozent auf durchschnittlich 89 Euro. Die Steuererhöhungen im kommenden Jahr können die Hoteliers zwar durch Preiserhöhungen an die Gäste weitergeben, ein realer Anstieg der Preise ist 2007 aber nicht zu erwarten. Höhere Mehrwertsteuer, steigende Energiekosten und zusätzliche neue Beherbergungsbetriebe setzen Hoteliers in 2007 erneut deutlich unter Druck.
Diese Ergebnisse liefert das 12. Trendgutachten, das die TREUGAST am 23. Oktober anlässlich der Expo Real 2006 in München vorstellt. Ein weiterer Trend: Bei Budget-Designhotels prognostizieren die TREUGAST-Experten einen Anstieg von 25 bis 30 Prozent. Generell profilieren sich Hotels zunehmend über Spezialimmobilien. Auch Mixed-Use-Varianten wie Stadthotel mit Shopping-Mall oder Wellness-Hotel mit Beauty-Klinik sind auf dem Vormarsch. In der Tagungs- und Kongresshotellerie behauptet Deutschland weiter den Spitzenplatz in Europa und die zweite Position weltweit hinter den USA.
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