Tourismusverband Kitzbüheler Alpen - Brixental
Wenn Papst und Playmates baden gehen
Westendorf (ots)
Das Brixental ist naturverbunden und bäuerlich geblieben: an einigen Tagen im Jahr kaum zu glauben
In der Königsklasse sind die Landungen hart. Vier Höhenmeter Sperrholz in Pferdeform schießen über die Schanze und tauchen nach Zehntelsekundenflug unsanft ins kalte Wasser. Die Menge jubelt: So sehen Sieger aus. Bei Flutlicht und zehn Grad minus versinkt ein Trojanisches Pferd im Eismeer: das ist "Jump & Freeze" in Westendorf in den Kitzbüheler Alpen. Auf der Skiwiese im Ortszentrum steht jeden Februar ein Stadion aus 7.000 Tonnen Schnee und 10.000 Zuschauer verfolgen gebannt, wie sich über 100 Teilnehmer aus acht Nationen in 300.000 Liter Eiswasser stürzen, mit spektakulären Sprüngen, originellen Kostümen, verrückten Gefährten.
Jeden Winter ins Wasser - weils süchtig macht
Das Trojanische Pferd gewann beim vorletzten, dem 10. "Jump & Freeze" souverän in der Königsklasse "Crazy Vehicles". Im Folgejahr ging die Titanic im Wasserbecken von Westendorf unter, und teilte sich den Sieg mit dem "Papamobil" sowie einem vier Meter hohen Muldenkipper im Maßstab 1:3. Der Sieg in der Kategorie "Cash Up" für den weitesten Sprung mit Ski oder Snowboard ging mit 20 Metern an den Lokalmatador Stefan Schroll. Aus Dänemark, Irland, Bulgarien, den Niederlanden reisen Teilnehmer an. "Jump & Freeze" macht süchtig: fünf Piloten aus Südafrika verbringen jeden Winter ihren Urlaub in den Tiroler Bergen, um beim "Jump & Freeze" in der Kategorie "Best Dress" in fast originaler Zulu-Tracht anzutreten. Den ersten Platz sicherten sich schon rasende Dynamitstangen, gefolgt von einem international besetzten Playmate-Trio. Am 9. Februar 2007 geht das "Jump & Freeze" in die nächste Runde. Zuschauer kommen inzwischen mehr als zu mancher Skiweltmeisterschaft und das Piloten-Quintett aus Südafrika auch wieder - keine Frage.
Bodenständig abheben
Brixen im Thale, Kirchberg und Westendorf sind die drei Ortschaften im Brixental, mitten in den Kitzbühler Alpen. Das Brixental ist bäuerlich und bodenständig geblieben, mit kleinen Weilern und Wäldern, welche im Winter vom Neuschnee wie verzaubert sind. Wenn im Tal der Schnee liegt hängt der Himmel voller Schirme: Paragleiter gehen hier in die klare Luft, teils für stundenlange Streckenflüge. Die Thermik ist ideal am Fuß der Choralpe, besonders in den frühen Morgenstunden. "Morgenbart" heißt das bei den Paragleitern. Sobald es aber dunkel wird, trifft man sich am Gaisberg. Dann heißt es Nachtrodeln über die weißglitzernden Pisten der Naturbahn und dabei den schwarzen, sternenfunkelnden Himmel bewundern.
Wintersport satt
Gleich zwei Skigebiete gehen vom Tal aus, das Kitzbüheler und die SkiWelt. Der "Top-Skipass Kitzbüheler Alpen" gewährt Zugang zu beiden - und noch drei weiteren. 704 Pistenkilometer, 249 Aufstiegshilfen, 178 Skihütten - mehr als ein Wochenprogramm. Kein Wintersport, welcher hier nicht betrieben wird: Snowboarden, Carven, Freeriden oder Buckelpistefahren. Langlaufen auf der Höhenloipe von Hochbrixen mit grandiosem Alpenpanorama, Telemarken und Tourengehen. Geschwindigkeitsrausch pur bietet die offizielle FIS-Rennstrecke am Gais¬berg, auf der auch Amateure auf Anfrage die 1.350 Meter lange Abfahrt absolvieren können. Der Kirchberger Skiclub misst die Zeit. Der internationale Alpenrosen-FIS-Nachtslalom in Westendorf Ende Januar ist der traditionelle Auftakt zur Hahnenkamm-Woche in Kitzbühel. Die Weltstars nutzen ihn als Generalprobe für den Ganslernhang. Wer hier mitten im Ortszentrum gewinnt, zählt auch zu den Sieganwärtern in Kitzbühel.
Urig und international sind keine Gegensätze
Lang und ereignisreich sind die Schneetage im Brixental. Danach trifft man sich im Dorf, in den Hütten am Berg, in einer der vielen Bars, oder bei unzähligen Après-Ski Möglichkeiten mit Glühwein und Jagatee. Als Alternative auch gerne zum Candlelight-Dinner in einem der hervorragenden Tiroler Restaurants der Region, wo die Wirte nur ein Prinzip haben: Gutes Essen. Bodenständig sind sie hier im Brixental - und jeden Februar ein bisschen verrückt.
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