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PUMA AG Rudolf Dassler Sport

PUMA wird 2010 zu einem CO2-neutralen Unternehmen werden

SEOUL, Korea, und HERZOGENAURACH, Deutschland, April 22, 2010
(ots/PRNewswire)

- PUMA gab am Donnerstag beim Treffen "The Business for the Environment Summit" (B4E) in Seoul bekannt, dass das Sport- und Lifestyle-Unternehmen PUMA seine eigenen CO2-Emissionen vollständig kompensieren und damit zum ersten CO2-neutralen Unternehmen der Sport- und Lifestyle-Branche werden wird. Zusätzlich dazu wird PUMA die durch die internationale An- und Abreise entstehenden Emissionen der von PUMA gesponserten Mannschaften, die diesen Sommer an der Fussballweltmeisterschaft in Südafrika teilnehmen, kompensieren.

"Das erste CO2-neutrale Sport- und Lifestyle-Unternehmen zu sein,
ist der nächste logische Schritt bei unserem Ziel, zum beliebtesten
und nachhaltigsten Sport- und Lifestyle-Unternehmen der Welt zu
werden", erklärte Jochen Zeitz, Vorsitzender und CEO von PUMA. "Wir
haben die Herausforderung des UNEP-Programms, die durch die An- und
Abreisen unserer Fussballmannschaften nach Südafrika entstehenden
Emissionen zu kompensieren, sehr ernst genommen. Durch unser
Engagement für die Umwelt und unsere langjährige Unterstützung des
afrikanischen Fussballs ist uns die Entscheidung, diese Initiative zu
unterstützen, leicht gefallen. Wir hoffen, dass auch andere
Beteiligte am FIFA World Cup 2010 unserem Beispiel folgen werden", so
Zeitz weiter.
PUMA wird die direkten und indirekten CO2-Emissionen des
Unternehmens durch Ausgleich-Projekte in Afrika kompensieren, bei
denen ausserdem Rücksicht genommen wird auf die Bedürfnisse der
Gemeinden vor Ort, die Erhaltung der Artenvielfalt und auf
CSR-Programme. Das Portfolio an Ausgleichs-Projekten in Afrika wird
durch ein international anerkanntes Prüfungsunternehmen gemäss
international akzeptierter Standards wie dem Clean Development
Mechanism (CDM), dem Gold Standard und den Voluntary Emission
Reduction Standards verifiziert. Der Gesamt-CO2-Fussabdruck von PUMA
wird extern unter Anwendung einer Methodik verifiziert, die ähnlich
ist zu der, die bei der CO2-neutralen Hauptniederlassung des
Unternehmens angewendet wurde.
Aufgrund der Zielsetzung von PUMAs auf lange Sicht ausgelegtem
Nachhaltigkeitsprogramm, den Energie- und Wasserverbrauch sowie die
Müllerzeugung und die CO2-Emissionen des Unternehmens bis zum Jahr
2015 um 25 % zu reduzieren, wird sich die Höhe der zu kompensierenden
CO2-Emissionen von Jahr zu Jahr verringern. Zusätzlich zur
Energieeinsparung wird PUMA seine Niederlassungen, Verkaufsstellen
und Warenhäuser - wo immer dies machbar ist - auf Strom aus
erneuerbaren Energiequellen umstellen. Dies entspricht der Praxis der
PUMAVision Headquarters in Deutschland und wird dazu beitragen, den
CO2-Fussabdruck der jeweiligen Gebäude erheblich zu reduzieren. Um
die verbleibenden CO2-Emissionen der Hauptniederlassung zu
kompensieren, unterstützt PUMA im Rahmen eines Ausgleichsprojekts
aktiv einen Windpark in der Türkei. Dadurch wurde PUMAVision
Headquarters zum ersten CO2-neutralen Hauptsitz in der Branche für
Sportartikel und Sport- und Lifestyle-Produkte.
PUMA hat begonnen, die auf Langzeit angelegten
Nachhaltigkeitsprogramme zum integralen Bestandteil seiner Betriebs-
und Produktzyklen - und damit zu einem wichtigen Unternehmensziel von
PUMA - zu machen. Da der Fussball einen Kerngeschäftsbereich des
Sport- und Lifestyle-Unternehmens darstellt, ist es nicht
verwunderlich, dass PUMA auf die Petition des Umweltprogramms der
Vereinten Nationen (UNEP) reagiert hat, die alle am FIFA World Cup
2010 in Südafrika teilnehmenden Fussballverbände dazu aufrief, die
durch die internationale An- und Abreise ihrer Mannschaften
entstehenden CO2-Emissionen auszugleichen. PUMA wird daher den
CO2-Fussabdruck seiner Fussballmannschaften, bei denen es sich im
insgesamt 336 Spieler und offiziell Beteiligte handelt, kompensieren.
Zu den PUMA-Mannschaften, die sich für die Weltmeisterschaft
qualifiziert haben, gehören: Algerien, Kamerun, die Elfenbeinküste,
Ghana, Italien, die Schweiz und Uruguay. Um zu betonen, wie wichtig
der "Aufruf zum Handeln" des UNEP-Programms ist, hat sich PUMA
entschieden, einen Schritt weiter zu gehen und sämtliche durch die
An- und Abreisen und die Unterbringung vor Ort entstehende
CO2-Emissionen ebenfalls auszugleichen.
PUMA hat während der letzten fünf Jahre E-KPIs (Environmental Key
Performance Indicators; wichtige ökologische Leistungsindikatoren)
aus allen seinen Niederlassungen, Warenhäusern und Verkaufsstellen
weltweit zusammengetragen, um so den jährlichen CO2-Gesamtfussabdruck
des Unternehmens feststellen zu können. Die weltweiten Emissionen von
PUMA werden entsprechend des Greenhouse Gas Protocol klassifiziert,
einschliesslich direkter entstehender Emissionen durch Gas,
Kraftstoff und Fahrzeugflotten, indirekt entstehender Emissionen
durch Elektrizität und Ausdünstungen aus Büros, Verkaufsstellen und
Warenhäusern, sowie weiterer, durch Geschäftsreisen entstehender
indirekter Emissionen. Der CO2-Ausgleich von PUMA schliesst nicht die
CO2-Emissionen ein, die durch den Transport von PUMA-Produkten
entstehen. Allerdings hat PUMA seine Geschäftspartner gebeten,
Massnahmen zur Reduzierung ihres CO2-Fussabrucks einzuleiten.
PUMA wird ausserdem den Ausgleich des CO2-Fussabdrucks seiner
Angestellten unterstützen, indem es die durch die An- und Abfahrt zum
Arbeitsplatz entstehenden Emissionen zu 50 % subventioniert.
Ausserdem wird Jochen Zeitz, der CEO von PUMA, seinen
CO2-Fussabdruck, einschliesslich direkter und indirekter
CO2-Emissionen, auf eigene Kosten ausgleichen.
Weitere Informationen zu PUMAs Nachhaltigkeitsprogramm und zu
aktuellen Initiativen des Unternehmens sind in PUMAs
Nachhaltigkeitsbericht nachzulesen. http://ir2.flife.de/data/puma_csr
/igb_html/index.php?bericht_id=1000001
Redaktionelle Hinweise:
Viele CO2-Emissionen [wie die oben erwähnten] sind nicht Teil des
Kioto-Protokols, weshalb die Massnahmen von PUMA auf vollkommen
freiwilliger Basis erfolgen. Der CO2-Ausgleich von PUMA schliesst
nicht die CO2-Emissionen ein, die durch den Transport von
PUMA-Produkten entstehen.

Pressekontakt:

CONTACT: Ansprechpartner Presse: Ulf Santjer,
Unternehmenskommunikation,PUMA AG, +49-9132-81-2489,
ulf.santjer@puma.com; Kerstin Neuber,Unternehmenskommunikation, PUMA
AG, +49-9132-81-2984,kerstin.neuber@puma.com

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