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freenet AG

euro adhoc: freenet AG
Quartals- und Halbjahresbilanz
freenet im schwierigen Marktumfeld weiter auf Erfolgskurs

  Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
  europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
9-Monatsbericht
15.11.2007
freenet im schwierigen Marktumfeld weiter auf Erfolgskurs
•       Kundenanstieg in allen Wachstumssegmenten: Mobilfunk +440.000, DSL- und
Komplettanschluss-Kunden +360.000; Vertragskunden +670.000 (vs. Q3/2006)
•       Steigende Profitabilität und Ergebnisse: EBITDA 196,3 Mio. Euro (+60,6
Prozent); EBT 135,7 Mio. Euro (+36,8 Prozent) (alles vs. Q1-Q3/2006)
•       Konzerngewinn 67,2 Mio. Euro (Q1-Q3/2007)
Büdelsdorf, 15. November 2007 - An ihrem Wachstumskurs in den 
strategischen Feldern DSL- und Komplettanschlüsse, Konvergenzprodukte
und Mobilfunk hat die freenet AG unbeirrt und mit voller 
Vertriebsleistung weitergearbeitet. So verzeichnete die freenet AG - 
auch im Zuge immer preisaggressiverer DSL-Bündelprodukte und 
Discountangebote im Mobilfunk - ein erfolgreiches 3. Quartal 2007 mit
anhaltendem Kundenwachstum in den wichtigen Geschäftsfeldern bei 
weiterhin hoher Profitabilität: Gegenüber Ende des dritten Quartals 
2006 stieg die Zahl der Vertragskunden insgesamt um 670.000 auf 6,32 
Millionen; davon 2,90 Millionen Mobilfunk-Vertragskunden, 1,27 
Millionen DSL- und Komplettanschluss-Kunden, 1,68 Millionen 
Paid-Services-Kunden und 0,47 Millionen Preselection-Kunden. Im 
Mobilfunk-Bereich konnte zum Ende Q3/2007 die Gesamtkundenzahl um 
440.000 auf 5,45 Millionen und die der DSL- und 
Komplettanschluss-Kunden um 360.000 auf 1,27 Millionen gesteigert 
werden (vs. Q3/2006). "Ein stärkeres Wachstum im DSL-Segment", 
bedauert Eckhard Spoerr, Vorstandsvorsitzender der freenet AG, 
"verhinderten vor allem Prozessprobleme beim Aufschalten von 
Komplettanschluss-Kunden durch die Deutsche Telekom sowie deren 
aktuelle Konditionen für DSL-Pakete, die unter unseren eigenen 
Einkaufspreisen beim Ex-Monopolisten liegen. Wir sind diesbezüglich 
bereits beim Regulierer vorstellig geworden und fordern ein schnelles
Unterbinden dieser unfairen Praktiken."
Bei den Umsätzen und Ergebnissen des 3. Quartals 2007 ist zu 
berücksichtigen, dass aufgrund der verpflichtenden Aktivierung von 
Teilen der Kundenakquisitions- und -bindungskosten gemäß IAS 38 eine 
direkte Vergleichbarkeit mit den Vorjahresquartalen nur sehr 
eingeschränkt möglich ist; dies wirkte umsatzmindernd und 
ergebnissteigernd.
Vor diesem Hintergrund erzielte freenet im 3. Quartal 2007 einen 
Umsatz von 470,0 Millionen Euro und knüpft damit an das Niveau des 
Vorquartals an; gegenüber dem Vergleichsquartal 2006 liegt das Minus 
bei rund 7 Prozent. Von den Erlösen entfielen 301,4 Millionen Euro 
auf den Geschäftsbereich Mobilfunk und 168,6 Millionen Euro auf das 
Segment Festnetz/Internet. Für die ersten neun Monate 2007 errechnet 
sich ein Gesamtumsatz im Konzern von 1.389,4 Millionen Euro - ein 
Rückgang um knapp 9 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum 2006. 
Entsprechend den veränderten Bilanzierungsvorschriften - mit 
sinkenden Umsätzen bei steigender Profitabilität - haben sich die 
Ergebnisse im dritten Quartal 2007 gegenüber den Vergleichsquartalen 
2006 deutlich erhöht. Das EBITDA stieg um über 40 Prozent auf 60,3 
Millionen Euro; im Vergleich zum Vorquartal gab es aufgrund der 
beschriebenen Prozessprobleme sowie marktübergreifend schrumpfender 
Preise und Margen bei unverändert hohen Akquisitionsaufwendungen ein 
Minus von 14,5 Prozent. Für die ersten neun Monate 2007 addiert sich 
das EBITDA auf 196,3 Millionen Euro - ein Plus von über 60 Prozent im
Vergleich zum Vorjahr. Der Gewinn nach Steuern für die ersten drei 
Quartale 2007 verringerte sich durch Ertragsteuerbelastungen von rund
51 Millionen Euro auf 67,2 Millionen Euro - vor allem aufgrund der 
geänderten Steuergesetzgebung ab dem 01. Januar 2008 und der damit 
verbundenen Anpassungen des Konzernsteuersatzes für Zwecke der 
Berechnung der aktiven und passiven latenten Steuern. Damit hat die 
für die Gesellschaft eigentlich positive Unternehmensteuerreform im 
dritten Quartal zu einem erheblichen negativen Einmaleffekt auf das 
Konzernergebnis geführt.
"Mit den Zahlen für die ersten neun Monate", erläutert Eckhard 
Spoerr, "liegen wir weiter im Zielkorridor für das Gesamtjahr 2007. 
Besonders erfreulich ist, dass wir unser operatives Geschäft trotz 
der heftigen Turbulenzen um die künftige Entwicklung der freenet AG 
unverändert erfolgreich gestalten und dabei konsequent die 
traditionellen Geschäftsfelder wie Schmalbandzugang oder 
Festnetztelefonie durch unsere modernen Bündelprodukte rund um DSL, 
mobiles Internet und Telefonieren ersetzen."
Der Quartalsbericht Q3/2007 steht in Kürze unter www.freenet.ag im 
Bereich Investor Relations/Publikationen zur weiteren Verwendung zur 
Verfügung.
Wesentliche Kennzahlen des freenet-Konzerns im Halbjahres- und
Quartalsvergleich:
Rechnungslegungsmethode: IAS/IFRS
In Mio. EUR              Q1-Q3 2007 Q1-Q3 2006 Q3 2007 Q2/2007 Q3 2006
Umsatz Konzern           1.389,4    1.524,6    470,0   466,9   507,4
Umsatz Mobilfunk         883,0      981,0      301,4   302,8   340,2
Umsatz Festnetz/Internet 506,4      543,6      168,6   164,1   167,1
Rohertrag Konzern        436,3      353,3      137,1   157,3   120,4
EBITDA Konzern           196,3      122,3      60,3    70,5    42,7
EBIT Konzern             128,4      89,4       31,7    45,9    32,5
EBT Konzern              135,7      99,2       28,6    51,3    36,3
Konzernergebnis          67,2       75,7       -22,7   39,9    37,9
Ergebnis je Aktie        0,69       0,98       -0,24   0,41    0,53
Liquide Mittel           -4,3       516,3      -4,3    540,6   516,3
Kunden Gesamt            11,81      13,08      11,81   11,86   13,08
Davon Vertragskunden     6,32       5,65       6,32    6,21    5,65

Rückfragehinweis:

Andreas Neumann
IR-Manager
Tel.: +49 (0)40 51306-778
E-Mail: ir@freenet.ag

Branche: Internet
ISIN: DE000A0EAMM0
WKN: A0EAMM
Index: TecDAX, CDAX, Prime All Share, HDAX, Midcap Market Index,
Technologie All Share
Börsen: Börse Frankfurt / Regulierter Markt/Prime Standard
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Börse Stuttgart / Freiverkehr
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Börse Hannover / Freiverkehr
Börse München / Freiverkehr

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