SMT Scharf AG bereitet Gang an die Börse vor
Hamm (euro adhoc) -
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Börse/Börsengang
Hamm, 8. März 2007 - Die SMT Scharf AG plant den Gang an die Frankfurter Wertpapierbörse. Das Unternehmen mit Sitz in Hamm (Nordrhein-Westfalen) ist der weltweit führende Anbieter von entgleisungssicheren Bahnsystemen für den Bergbau. Diese Systeme werden u.a. in Steinkohle-Bergwerken oder Goldminen unter Tage zum Transport von Menschen und Ausrüstung eingesetzt. Ziel des geplanten Börsengangs ist es, die SMT Scharf AG auf das angestrebte weitere internationale Wachstum optimal vorzubereiten. Im Geschäftsjahr 2006 erzielte die Gesellschaft einen Konzernumsatz von EUR 48,7 Mio. bei einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von EUR 6,7 Mio. Der Konzernjahresüberschuss betrug EUR 4,3 Mio. Für den Börsengang wurde als Emissionsbank die Baader Wertpapierhandelsbank AG mandatiert.
"SMT Scharf hat sich durch die rasche internationale Expansion in den vergangenen Jahren die führende Marktposition erarbeitet. 45% der weltweit installierten entgleisungssicheren Bahnsysteme stammen aus unserer Fertigung", erläutert der Vorstandsvorsitzende der SMT Scharf AG, Dr. Friedrich Trautwein. "Wir sehen gute Möglichkeiten, unsere bereits starke internationale Präsenz in den kommenden Jahren noch weiter auszubauen und die guten Wachstumschancen im globalen Bergbau zu erschließen", so Dr. Trautwein weiter. Der gesamte Markt für Transporttechnik im Bergbau unter Tage umfasst nach Schätzungen der Gesellschaft EUR 5 Mrd. bis 7 Mrd. pro Jahr. Im Geschäftsjahr 2006 wurden bereits 64% der Auftragseingänge von SMT Scharf im Ausland akquiriert. Mit den angestrebten Erlösen aus dem Börsengang möchte das Unternehmen unter anderem die internationalen Vertriebskapazitäten und das Netz eigener Servicestandorte ausbauen, vor allem in den Wachstumsmärkten Russland und China.
Die Bahnsysteme der SMT Scharf AG sind gekennzeichnet durch ihre leistungsstarken Motoren, die große erreichbare Transportleistung sowie geringe Betriebs- und Wartungskosten. Entgleisungssichere Bahnen sind die einzigen, mit denen untertägig Steigungen von mehr als 13 Grad bewältigt werden können. Durch die fortschreitende Ausbeutung von Lagerstätten werden wegen zunehmend schwieriger Verhältnisse hochtechnologische Transportlösungen im Bergbau benötigt.
SMT Scharf ist ein deutscher Spezialmaschinenbauer mit mehr als 50 Jahren Erfahrung und einem weltweit exzellenten Ruf in der Branche. Das Unternehmen hat neben dem Hauptsitz in Hamm Niederlassungen in Neunkirchen im Saarland, Tychy in Polen und Kya Sands in Südafrika. Unterstützt von den Tochtergesellschaften, externen Mitarbeitern in China und Russland sowie Handelsvertretungen weltweit generiert die SMT Scharf AG bereits über die Hälfte ihrer Umsätze im Ausland.
Unternehmensprofil
Die SMT Scharf Gruppe entwickelt, baut und wartet entgleisungssichere Bahnsysteme für den Bergbau und den Einsatz in Tunneln. Die Bahnen werden weltweit vor allem in Steinkohlebergwerken, in Goldminen sowie beim Abbau von Platin, Diamanten, Kupfer und Nickel unter Tage eingesetzt. Sie transportieren dort Material und Personal bis zu einer Nutzlast von 35t. Entgleisungssichere Bahnen sind die einzigen, mit denen untertägig Steigungen von mehr als 13 Grad bewältigt werden können. Die SMT Scharf Gruppe verfügt über eigene Gesellschaften in Deutschland, Polen und Südafrika, externe Mitarbeiter in China und Russland sowie weltweite Handelsvertretungen. Die von SMT Scharf entwickelten Bahnen zeichnen sich vor allem durch leistungsstarke Motoren, große erreichbare Transportleistungen sowie geringe Betriebs- und Wartungskosten aus. Mehr als 50% der Umsätze erzielt SMT Scharf im Ausland, 2006 stammten bereits 64% der Auftragseingänge aus den rasch wachsenden Auslandsmärkten, wie beispielsweise Russland, China und Südafrika. Das Ersatzteil- und Reparaturgeschäft trägt rund 55% zum Umsatz bei. Durch die fortschreitende Ausbeutung von Lagerstätten werden wegen zunehmend schwieriger Verhältnisse hochtechnologische Transportlösungen im Bergbau benötigt. Der Markt für die gesamte untertägige Transporttechnik umfasst nach Unternehmensschätzungen EUR 5 Mrd. bis 7 Mrd. pro Jahr.
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