LHS berichtet für 2007 deutlich zweistellige Umsatz- und Ergebnissteigerung
Frankfurt am Main (euro adhoc) -
Ergebniserwartung übertroffen, Erfolgsweg konsequent fortgesetzt
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Bilanz
LHS, einer der weltweit führenden Anbieter von Software für Abrechnungs- und Kundenverwaltungssysteme für Telekommunikationsunternehmen, gibt heute die Ergebnisse für das am 31. Dezember 2007 zu Ende gegangene Geschäftsjahr 2007 bekannt. Die geprüften Ergebnisse wurden gemäß den Internationalen Rechnungslegungsstandards (IFRS) erstellt. Sie weisen die folgenden wesentlichen Kennzahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr aus:
- Der Umsatz von LHS ist im Geschäftsjahr 2007 auf 98,2 Millionen Euro gestiegen. Dies entspricht einem Wachstum von rund 37 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Zu Beginn des Jahres 2007 war das Unternehmen noch von einem Umsatz von zwischen 86 Millionen Euro und 89 Millionen Euro ausgegangen.
- Das angepasste Ergebnis für den Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte (angepasstes EBITDA) stieg im Geschäftsjahr 2007 um rund 69 Prozent von 12,1 Millionen Euro auf 20,4 Millionen Euro.
- Das angepasste Periodenergebnis verbesserte sich 2007 von 7,8 Millionen Euro im Vorjahr um 69 Prozent auf 13,1 Millionen Euro.
- Das angepasste Ergebnis je Aktie beträgt im Berichtsjahr 0,93 Euro (unverwässert) bzw. 0,90 Euro (verwässert).
- Der Free Cash Flow von LHS erreichte im Geschäftsjahr 2007 15 Millionen Euro. Die Steigerung von über 300 Prozent gegenüber 2006 unterstreicht die leistungsfähige Cash-Generierung und die starke Finanzlage des Unternehmens.
Kunden- und Mitarbeiterbasis ausgebaut Sowohl in Europa als auch in den Emerging Markets hat LHS seine Erträge gesteigert und seine Marktstellung ausgebaut. Insgesamt konnte das Unternehmen Verträge über 15 neue Projekte unterzeichnen, davon sechs mit Neukunden. Am Ende des Jahres 2007 verfügte LHS über insgesamt 125 Installationen. Rund 95 Millionen Postpaid-Endkunden wurden mit den Softwaresystemen von LHS abgerechnet. Das bedeutet: Das Unternehmen konnte seinen Marktanteil bei der Abrechnung der weltweiten Postpaid-Mobilfunknutzer auf 9,2 Prozent steigern. Rechnet man Regionen wie Nordamerika, Russland und China, die in 2007 nicht zu den Zielmärkten gehörten, heraus, ergibt sich sogar ein Anteil von 21,3 Prozent.
Zu diesem Erfolg hat insbesondere das Netzwerk aus Anbietern von Netzwerkinfrastruktur, Technologiepartnern und Systemintegratoren beigetragen. Bereits seit geraumer Zeit arbeitet LHS mit globalen Partnern wie Ericsson, Nokia, Siemens Networks, Alcatel-Lucent, Atos Origin, Accenture oder der CapGemini Group zusammen, die weltweit einen breiten Marktzugang ermöglichen. 2007 gewann LHS weitere wichtige Partner wie Deloitte, Bull oder Kvazar Micro hinzu.
2007 hat LHS 168 neue Arbeitsplätze geschaffen, hiervon 59 am Heimatstandort Frankfurt/Main, 12 in den neu gegründeten Vertriebsniederlassungen in Madrid, Athen und Prag, 47 in Sao Paulo, 10 in Dubai sowie 40 in Kuala Lumpur. LHS beschäftigte am 31. Dezember 2007 weltweit 671 fest angestellte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
"Wir sind sehr zufrieden mit unserer Entwicklung in 2007", sagte Wolfgang Kroh, Vorstandsvorsitzender der LHS Aktiengesellschaft und ergänzte: "Der Erfolg ist einmal mehr das Ergebnis der Arbeit unserer engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie der intensiven und vertrauensvollen Zusammenarbeit mit unseren Kunden und Partnern".
Ziele für 2008 Der Fokus von LHS wird wie bisher auch in diesem und den kommenden Jahren auf einer stetigen Verbreiterung der Kundenbasis und einer kontinuierlichen Verbesserung der Ertragskraft liegen. So erwartet das Unternehmen für 2008 einen Umsatz von rund 115 Millionen Euro. Neben der weiteren Umsatzsteigerung ist es auch Ziel, das angepasste EBITDA mindestens proportional zu erhöhen, aber auch wie im abgelaufenen Jahr, weitere Verbesserungen der Profitabilität zu erreichen.
Ericsson seit Juli 2007 Hauptaktionärin Ein weiteres bedeutendes Ereignis für LHS war der Eintritt von Ericsson als Mehrheitsaktionärin. Nachdem das öffentliche Übernahmeangebot vom 9. Juli 2007 zu 22,50 Euro je Aktie am 13. September 2007 durch die EU-Kommision freigegeben wurde, hielt Ericsson nach Ablauf der Annahmefristen am 8. Oktober 2007 rund 84 Prozent der Aktien. Am 25. Oktober 2007 hat Ericsson weitere 3,5 Prozent der Aktien der Gesellschaft erworben, so dass Ericsson nun rund 87,5 Prozent der LHS-Aktien besitzt. LHS begrüßt die neue Hauptgesellschafterin, da sich mit Ericsson die Chance eröffnet, durch eine enge Partnerschaft die Marktposition des LHS-Konzerns als ein führendes Unternehmen im Bereich der konvergenten Kundenverwaltungs- und Abrechnungssysteme langfristig zu stärken und weiter auszubauen.
Geschäftsbericht 2007 Der Geschäftsbericht 2007 wird ab dem 5. März im Internet abrufbar sein.
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Über LHS
LHS ist der führende unabhängige Software-Anbieter für Abrechnungs- und Kundenverwaltungssysteme für die Telekommunikationsbranche. Die mit zahlreichen Awards ausgezeichneten Lösungen des Unternehmens werden weltweit bei den führenden Netzwerkbetreibern eingesetzt, um konsequent die Erlösstruktur zu verwalten und zu sichern.
Die Business Support Systeme von LHS bieten volle Konvergenz auf verschiedenen Ebenen und unterstützen alle Geschäftsmodelle sowohl für Festnetz- und Mobilfunkdienste als auch für Prepaid- und Postpaid-Dienste. LHS entwickelt innovative Systeme, die es Kunden ermöglicht neue Dienste bei minimalen Betriebskosten schnell einzuführen und damit ihre Gewinne zu steigern und die operativen Kosten zu minimieren.
Der Hauptsitz von LHS ist in Frankfurt am Main mit weiteren Niederlassungen in Brasilien, Frankreich, Malaysia und den Vereinigten Arabischen Emiraten. LHS gehört zur LHS Gruppe. Die LHS Aktiengesellschaft als Gruppen-Holding ist ein an der Frankfurter Börse notiertes Unternehmen (LHS400). Für weitergehende Informationen besuchen Sie uns unter www.lhsgroup.com.
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