Tahitian Noni International Deutschland
UPDATE: Stellungnahme von Tahitian Noni International zum Artikel in der österreichischen Zeitschrift Konsument - AGES bestätigt Unbedenklichkeit des Tahitian Noni[TM] Juice
München (ots)
Tahitian Noni International nimmt erneut Stellung zu den kürzlich in der österreichischen Zeitschrift Konsument erschienenen Artikeln "Noni: Gefährlicher Fruchtsaft" und "Noni-Saft: Unter Verdacht". Darin bezieht sich die Zeitschrift auf einen Artikel von Dr. Gunda Millonig, nach dem einer ihrer Patienten unter negativen Nebeneffekten von Nonisaft zu leiden hatte. Dr. Jarakae Jensen, Leiter der Untersuchungsabteilung von Tahitian Noni International in den USA, stand in Kontakt mit Dr. Millonig, um die dem Artikel zugrunde liegenden Fakten und Informationen über das Produkt zu erhalten, das der Patient konsumiert hatte.
In einer schriftlichen Stellungnahme an Tahitian Noni International hält Frau Dr. Millonig fest:
-".... müssen wir jedoch betonen, dass die Verbindung zwischen dem Konsum von Nonisaft und akuter Hepatitis (infektiöse Leberentzündung, Anm. TNI), wie in unserem Fallbericht veröffentlicht, auf Beobachtungen und Indizien beruht." -"Es gibt keinen Beleg für einen Kausalzusammenhang (zwischen Hepatitis und dem Konsum von Nonisaft)." -"Die zweifelhafte Diskussion über eine mögliche ungewollte Verunreinigung des Saftes mit Anthraqchinonen ist eine rein theoretische, da wir keine Belege dafür haben." -"Ungeachtet der vorangegangenen Unterredungen, hat der Patient, soweit er sich erinnern kann, puren Tahitian Noni Juice getrunken." -"Wir hatten keine Möglichkeit, die fragliche Saftflasche zu sehen und konnten somit den Inhalt des Tahitian Noni Juices nicht untersuchen." -"Der Patient kam uns nicht entgegen, uns den Verkäufer der fraglichen Marke preiszugeben." -"Da es sich um einen Fallbericht handelt, der auf beobachteten Anzeichen basiert, kann niemand einen möglichen Zusammenhang zwischen Hepatitis und dem Konsum von Nonisaft beweisen oder widerlegen."
Dr. Millonig schließt mit den Sätzen: "... In unseren Augen haben wir Ihnen geholfen, die Angelegenheit bestmöglich zu bereinigen. Wir bedauern, dass wir Ihnen darüber hinaus selbst auf weitere Nachfrage hin nicht helfen können. Da es sich um einen Fallbericht handelt, der auf beobachteten Anzeichen basiert, kann niemand einen möglichen Zusammenhang zwischen Hepatitis und dem Konsum von Nonisaft beweisen oder widerlegen. Da wir Ihnen nicht mit weiteren Informationen helfen können, sind wir der Ansicht, dass diese Angelegenheit von unserer Seite aus erledigt ist."
Nach wie vor ist nicht mit Sicherheit geklärt, ob es sich bei dem konsumierten Nonisaft tatsächlich um TAHITIAN NONI[TM] Juice gehandelt hat. Laut Aussage des Patienten, hat es sich um "puren Tahitian Noni Juice" gehandelt. Der TAHITIAN NONI[TM] Juice ist allerdings kein reiner Nonisaft, sondern besteht zu 89 Prozent aus reinem Fruchtpüree der Morinda citrifolia (Noni), zu 11 Prozent aus Trauben- und Heidelbeersaft. Aufgrund der Vielzahl von Noni-Produkten auf dem Markt, die nicht von Tahitian Noni International produziert werden, kann das Unternehmen keine Angaben zur Sicherheit anderer als seiner eigenen Produkte machen.
Ergänzend zu der bereits im Jahr 2003 veröffentlichten Unbedenklichkeitsbescheinigung durch das EU Scientific Committee on Foods (SCF) hat die AGES (Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit) inzwischen einen eigenen Untersuchungsbericht zu dem aktuellen Fall in Österreich auf ihrer Website veröffentlicht. Hier wird noch einmal bestätigt, dass ein Zusammenhang zwischen dem Konsum von Tahitian Noni[TM] Juice und Lebertoxizität nicht nachvollziehbar ist.
Links: http://www.konsument.at/konsument/detail.asp?id=23683&cookie%5Ftest=1
http://www13.ages.at/servlet/sls/Tornado/web/ages/content/298140DA458 15663C125704400438709 http://europa.eu.int/comm/food/fs/sc/scf/out151_en.pdf http://europa.eu.int/eur-lex/pri/de/oj/dat/2003/l_144/l_14420030612de 00120012.pdf http://www.tahitiannoni.com
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