vitaswiss: 100 Jahre aktiv für die Gesundheit der Schweizer!
Luzern (ots)
vitaswiss - Volksgesundheit Schweiz feierte in Luzern ihr 100-jähriges Bestehen. Bei diesem Anlass wurde zu Gunsten der Volksinitiative "Ja zur Komplementärmedizin" eine Resolution verabschiedet und dem Initiativkomitee ein Check über 15'000 Franken überreicht.
Rund 300 Delegierte, Mitglieder und Gäste feierten am vergangenen Samstag, 30. Juni im Casino Luzern in festlich gediegenem Rahmen das hundertjährige Bestehen der vitaswiss - Volksgesundheit Schweiz.
Die Delegierten verabschiedeten einstimmig eine Resolution zur Unterstützung der Volksinitiative "Ja zur Komplementärmedizin". Darin wird festgehalten, dass die Methoden der Komplementärmedizin nach wie vor hochaktuell sind.
Treffend war der Vortrag des Festredners, Dr. med. Hansueli Albonico, Leitender Arzt Komplementärmedizinische Abteilung Regionalspital Langnau im Emmental : "Gesundheit aus der Natur - Nostalgie oder Zukunftsvision?" In einem 100 Jahr-Vergleich Schulmedizin/Naturheilkunde zeigte er die Entwicklung des Nebeneinanders, oft auch des Gegeneinanders der Schuldmedizin und der Naturheilkunde auf. Die Zukunft liegt deshalb im Miteinander von Schulmedizin und Naturheilkunde, was zu ganzheitlichen, von salutogenetischen Grundsätzen geprägten Behandlungsmethoden führt. Die Volksinitiative "JA zur Komplementärmedizin" will diesem Neben- und Gegeneinander ein Ende bereiten und die Naturheilmethoden in Lehre und Forschung der Schulmedizin gleichstellen, damit dem Volk der Schatz der Naturheilverfahren erhalten bleibt.
Bundesrat, eidgenössische ParlamentarierInnen, RegierungsrätInnen und Kantons-parlamentarierInnen werden dazu aufgerufen, sich die Forderungen der Volksinitiative "Ja zur Komplementärmedizin" zu eigen zu machen:
Integrative Medizin fördern
- Zusammenarbeit von Schul- und Komplementärmedizin
Heilmittelschatz bewahren
- Erhaltung der traditionellen Heilmittelvielfalt und Sicherung der bestehenden Abgabekompetenzen - Abgabe der Heilmittel durch Fachpersonen
Berufsanerkennung und Qualitätssicherung von nicht-ärztlichen TherapeutInnen
- Rechtliche Anerkennung für qualifizierte TherapeutInnen - Mehr Sicherheit für die PatientInnen - Vergütung wie bisher über die Zusatzversicherung
Fünf ärztliche Methoden in die Grundversicherung aufnehmen
- Fünf ärztliche Leistungen sollen wieder von der Grundversicherung vergütet werden, weil sie die gesetzlichen Vorgaben erfüllen: Pflanzenheilkunde / Phytotherapie, Homöopathie, Traditionelle Chinesische Medizin, Anthroposophische Medizin, Neuraltherapie
Lehre und Forschung fördern
- Forschung und Lehre an öffentlichen Institutionen wie Universitäten und Fachhochschulen. Es sollen alternative und neue Heilverfahren systematisch erforscht werden, weil damit sowohl neue Behandlungsmethoden als auch signifikante Kosteneinsparungen im Gesundheitswesen zu erwarten sind.
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