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Sexuelle Dysfunktion - jede zweite Frau betroffen
Intime Schnitte: Neue Möglichkeiten der Genitalchirurgie für Frauen

München (ots)

Während sexuelle Störungen beim Mann in der Öffentlichkeit breiten
Raum einnehmen, finden Sexualprobleme der Frau kaum Beachtung. Die 
sexuelle Dysfunktion (sexuelle Funktionsstörung) der Frau ist eine 
sehr häufig vorkommende Störung, die Frauen psychisch stark belastet 
und sich entscheidend auf Gesundheit und Wohlbefinden auswirkt. 
Bislang beschränkte sich das Therapie-Angebot zumeist auf 
Hormontherapien und psychotherapeutische Beratung. Doch im Ergebnis 
ist dies nicht immer hilfreich.
Laut einer Studie aus dem Jahr 1999 von Edward Laumann, Soziologe 
an der University of Chicago, litten 43 Prozent der befragten 1749 
Frauen an einer sexuellen Dysfunktion. In einer Umfrage der Charité 
von 2004 gaben 90 Prozent der Befragten an, ihren Partnern schon 
mindestens einmal einen Orgasmus vorgetäuscht zu haben, nur mit der 
Hälfte ihrer Partner hatten sie überhaupt einen. Und in der »Cologne 
20 000 Community Survey«, einer Umfrage der Urologischen Klinik Köln 
von 2003, gaben knapp 60 Prozent der befragten Frauen eine sexuelle 
Störung an. (Die ZEIT Wissen 02/2006)
"Ein häufiges Problem also, dessen Ursachen häufig in anatomischen
Variationen und Veränderungen zu finden sind. Speziell die 
Teilaspekte sexuelle Erregungsstörung (Sexual Arousal Disorders) und 
Orgasmusstörung (Orgasmic Disorders) gehen oft parallel mit 
körperlichen Veränderungen. Wenn konventionelle Therapien versagen, 
können möglicherweise neue medizinische Verfahren der 
Genitalchirurgie helfen." so Prof. Gress, Ärztlicher Leiter des 
Munich Medical Centers der Sensualmedics AG.
1. Vaginale Erregungsstörungen: Beeinträchtigungen ergeben sich, 
wenn die Dehnbarkeit der Vagina durch Geburten überstrapaziert ist 
oder sich die Anatomie durch den Alterungsprozess oder hormonelle 
Einflüsse verändert hat. Es ist eine chirurgische Straffung der 
Vagina möglich oder eine Unterspritzung mit Eigenfett. Beide 
Behandlungen verringern das Lumen des Vaginalkanals. Zusätzlich kann 
noch der Beckenboden gestrafft werden mit positiven Auswirkungen auch
auf eine mögliche Harninkontinenz.
2. Erregungsstörungen der Klitoris: Die häufigste anatomische 
Variation ist eine zu große Klitorisvorhaut. Eine Straffung dieses 
Hautüberschusses kann die Stimulationsfähigkeit erheblich steigern.
3. Erregungsstörungen des G-Punkts: Die Bedeutung des G-Punkts für
die sexuelle Stimulation wird von Frauen sehr unterschiedlich 
empfunden. Wird sein Volumen erweitert, so kann das zu einer 
beträchtlichen Steigerung der sexuellen Erregbarkeit führen und die 
Orgasmusfähigkeit steigern. Eine G-Punkt-Intensivierung wird 
durchgeführt, indem der G-Punkt durch behutsame Unterspritzung 
vergrößert und aufgewölbt wird.
Prof. Dr. Stefan Gress, Facharzt für Plastische und Ästhetische 
Chirurgie, hat bereits über 1000 genitalchirurgische Eingriffe 
durchgeführt. "Intimchirurgie ist weit mehr als optische Veränderung 
im Genitalbereich. Sie kann jedoch nur die optimalen körperlichen 
Voraussetzungen schaffen. Diese neuen medizinischen Möglichkeiten 
ersetzen nicht die zwischenmenschlichen und emotionalen 
Rahmenbedingungen die für ein erfülltes Sexualleben von Bedeutung 
sind."
Weitere Informationen unter: www.sensulamedics.com .
Der Abdruck ist honorarfrei. Um ein Belegexemplar wird gebeten.

Pressekontakt:

Rückfragen:
medienbüro Gauer 0171 21 38 502, press@sensualmedics.com