Telekom Austria Group: Das Ergebnis für die ersten neun Monate 2007 hält dem herausfordernden Marktumfeld stand
Wien (ots)
- Anstieg der Umsatzerlöse um 2,0 % auf 3.630,9 Mio. EUR
- Rückgang des EBITDA von 1.535,6 Mio. EUR auf 1.463,6 Mio. EUR - Festnetz und Anlaufkosten für die neuen Betreiber belasten das EBITDA - Nettoüberschuss geht von 498,5 Mio. EUR auf 451,5 Mio. EUR zurück - Akquisition der weißrussischen MDC stärkt Profil in Wachstumsmärkten - Aktionärsvergütung durch Dividenden und Aktienrückkäufe betrug 712,9 Mio. EUR im Zeitraum 1-9 2007 - Ausblick für Gesamtjahr 2007 bei Umsatzerlösen und EBITDA erhöht
Telekom Austria Group (VSE: TKA, OTC US: TKAGY) verlautbarte heute die Finanzergebnisse für die ersten neun Monate 2007 und das 3. Quartal 2007 mit Ende 30. September 2007.
Jahresvergleich:
Die Umsatzerlöse stiegen in den ersten neun Monaten 2007 aufgrund höherer Umsätze aus den internationalen Beteiligungen um 2,0 % auf 3.630,9 Mio. EUR.
Ein geringerer Beitrag aus dem Festnetz sowie die Anlaufkosten für den operativen Betrieb in der Republik Serbien und in der Republik Mazedonien in Höhe von 34,8 Mio. EUR führten zu einem Rückgang des EBITDA von 4,7 % auf 1.463,6 Mio. EUR. Der Anstieg des Betriebsergebnisses im Festnetz konnte das geringere Betriebsergebnis im Bereich Mobilkommunikation nur zum Teil ausgleichen. Dies führte zu einem Rückgang des Betriebsergebnisses in den ersten neun Monaten 07 um 4,5 % auf 668,0 Mio. EUR. Das geringere Betriebsergebnis sowie höhere Zinsaufwendungen führten zu einem Rückgang des Nettoüberschusses um 9,4 % auf 451,5 Mio. EUR. Der Gewinn je Aktie verringerte sich dadurch um 5,7 % auf 0,99 EUR.
Die Anlagenzugänge für Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte stiegen aufgrund von Investitionen in der Republik Serbien und in der Republik Mazedonien sowie Investitionen in die Netzwerkinfrastruktur um 26,9 % auf 534,8 Mio. EUR.
Die Nettoverschuldung stieg per Ende September 2007 im Vergleich zu Ende Dezember 2006 um 4,7 % auf 3.317,4 Mio. EUR. Das Verhältnis Nettoverschuldung zu EBITDA (in letzten 12 Monate) stieg aufgrund höherer Dividendenzahlung und höherer Aktienrückkäufe in der selben Vergleichsperiode um 5,9 % auf 1,8x.
Quartalsvergleich:
Die Umsatzerlöse stiegen im 3. Qu. 07 im Vergleich zum 3. Qu. 06 als Ergebnis eines Umsatzanstieges in beiden Segmenten um 3,6 % auf 1.277,1 Mio. EUR. Das EBITDA verringerte sich aufgrund des geringeren Beitrages vom Festnetz sowie der Anlaufkosten in Höhe von 18,1 Mio. EUR für den operativen Betrieb in der Republik Serbien und in der Republik Mazedonien um 5,4 % auf 521,2 Mio. EUR. Das Betriebsergebnis verringerte sich aufgrund höherer operativer Aufwendungen und höherer Abschreibungen im Segment Mobilkommunikation um 8,9 % auf 257,8 Mio. EUR. Der Nettoüberschuss sank im 3. Qu. 07 im Vergleich zum 3. Qu. 06 um 18,7 % auf 173,7 Mio. EUR. Der Rückgang ist auf das geringere Betriebsergebnis und höhere Zinsaufwendungen aufgrund einer höheren Aktionärsvergütung durch Dividenden und Aktienrückkäufe zurückzuführen. Der Gewinn je Aktie verringerte sich um 13,6 % auf 0,39 EUR aufgrund des geringeren Nettoüberschusses. Die Anlagenzugänge für Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte stiegen im 3. Qu. 07 aufgrund von Investitionen für die neuen Gesellschaften in der Republik Serbien und in der Republik Mazedonien um 6,5 % auf 158,1 Mio. EUR.
Eine detailliertere Darstellung des Finanzergebnisses für die ersten neun Monate 2007 finden Sie im entsprechenden Quartalsbericht auf der Telekom Austria Website unter: www.telekomaustria.com/zwischenberichte
Rückfragehinweis:
Elisabeth Mattes
Konzernsprecherin
Tel.: +43 664 331 2730
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Peter Zydek
Bereichsleiter Investor Relations
Tel.: +43 (0) 59059 1-19000
E-Mail: peter.zydek@telekom.at