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BWT AG

euro adhoc: BWT Aktiengesellschaft
Quartals- und Halbjahresbilanz
BWT bringt Wasser-Hygiene und Sicherheit auch im dritten Quartal Zuwächse

  Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
  europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
9-Monatsbericht
16.11.2007
•       Umsatz +10,1% auf 289,3 Mio. EUR
•       EBIT +11,2% auf 28,6 Mio. EUR
•       Nettoergebnis +11,1% auf 20,1 Mio. EUR
Auch im dritten Quartal setzte die BWT - Best Water Technology -
Unternehmensgruppe ihren Wachstumskurs fort. "Trinkwasserqualität und Hygiene
sind elementare Anliegen unserer Kunden und erneut auch medial stark in den
Schlagzeilen. Die BWT und ihre zentrale Position in der Wassertechnologie wird
dabei immer stärker wahrgenommen", so Andreas Weißenbacher, CEO der BWT-Gruppe.
Mit 94,1 Mio. EUR im dritten Quartal 2007 wurde der Vorjahres-Umsatz 
von 88,5 Mio. EUR um 6,3% übertroffen, das EBIT konnte 
überproportional um 8% auf 7,8 Mio. EUR gesteigert werden. In den 
ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2007 hat die BWT-Gruppe ihren
konsolidierten Konzernumsatz von 262,8 Mio. EUR um 10,1% auf 289,3 
Mio. EUR gesteigert und ihr EBIT von 25,7 Mio. EUR um 11,2% auf 28,6 
Mio. EUR gesteigert. Andreas Weißenbacher: "Die führende Rolle auf 
dem europäischen Wasseraufbereitungsmarkt konnte damit weiter 
gestärkt werden".
Asien und Osteuropa sind neben dem Aufbau des 
"Point-of-Use"-Geschäfts die Schwerpunkte der BWT-Wachstumsstrategie.
In den ersten drei Quartalen 2007 wurde der Umsatz in Osteuropa von 
18,4 Mio. EUR im Vorjahr um 20% auf 22,1 Mio. EUR gesteigert. In 
Asien wurde der Umsatz um 27% auf 2,8 Mio. EUR verbessert.
Gute Ergebnisse in Hochsteuerländern führten zu einem Anstieg der 
durchschnittlichen Konzernsteuerquote von 27,5% auf 30,5%. Das 
Konzernergebnis nach Minderheiten hat sich um 11,1% auf 20,1 Mio. EUR
verbessert.
Trotz des verbesserten Ergebnisses hat sich der Cashflow aus der 
Geschäftstätigkeit in der Periode Jänner bis September 2007 gegenüber
dem Vorjahr von 17,4 Mio. EUR auf 10,2 Mio. EUR verschlechtert. 
Besonders der Aufbau von Working Capital für Lieferforderungen und 
Lagervorräte hat dazu geführt. Bei den Produktionsgesellschaften in 
Österreich, Deutschland und Frankreich kam es zu einem Anstieg der 
Lagerbestände, welcher unter anderem auch durch den vorsorglichen 
Lageraufbau angesichts steigender Rohstoffpreise sowie das neue 
Point-of-Use-Produktprogramm begründet ist.
Höhere Investitionen in das Sachanlagevermögen (9,0 Mio. EUR statt 
6,4 Mio. EUR im Vorjahr) führten zu einem Cashflow aus der 
Investitionstätigkeit von -9,3 Mio. EUR (VJ: -7,3 Mio. EUR). Die 
höhere Dividendenausschüttung trug ebenfalls dazu bei, dass die 
Nettoverschuldung per September 2007 gegenüber dem Ende des Vorjahres
von 24,7 Mio. EUR auf 31,1 Mio. EUR gestiegen ist.
Das Gearing zum 30.9.2007 hat sich im Vergleich zum Vorjahr von 20,8%
auf 25,5% verschlechtert, zum Ende des Vorjahres lag es bei 22,6%. 
Das Konzerneigenkapital beläuft sich Ende September 2007 auf 
insgesamt 121,9 Mio. EUR, die Eigenkapitalquote beträgt somit 42,1% 
(VJ: 40,4%).
Ausblick
Andreas Weißenbacher: "Wir erwarten unter den bestehenden  
Marktbedingungen für das laufende Geschäftsjahr unverändert einen 
Konzernumsatz von mehr als 390 Mio. EUR und ein Konzernergebnis von 
25 Mio. EUR. Weitere mögliche Anstiege bei den Materialpreisen und 
eine in manchen Ländern fortgesetzte Wachstumsverflachung nehmen wir 
als Herausforderungen an. Das umfassende Technologiespektrum der BWT 
in der Wasseraufbereitung, innovative Produkte wie zum Beispiel unser
neuer Enthärter AQA perla und unsere technologisch führenden 
Point-of-Use-Filter sowie unsere internationale Expansion sollten 
auch in den nächsten Quartalen überdurchschnittliche Steigerungen 
ermöglichen."

Rückfragehinweis:

BWT Aktiengesellschaft
Mag. Ralf Burchert
ralf.burchert@bwt.at
Tel.: 06232/5011-1113

Branche: Wasser
ISIN: AT0000737705
WKN: 884042
Index: ATX Prime
Börsen: Wiener Börse AG / Amtlicher Handel