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Verein Bern sicher und sauber

Stadt Bern: Lancierung der Volksinitiative "Keine gewalttätigen Demonstranten"

Bern (ots)

Der neu gegründete Verein "Bern sicher und sauber"
lanciert die  Volksinitiative "Keine gewalttätigen Demonstranten".
Sie fordert im Kundgebungsreglement zwei Ergänzungen:  einen
Entfernungsartikel  sowie einen Artikel für die strafrechtliche
Verfolgung und Büssung von Gewalttätern  bis zum Höchstmass von CHF
5'000.--.
Die Krawalle vom 6. Oktober 2007 in Bern haben gezeigt, dass die
Polizei eine Demonstration, die klar in Gewalt auszuarten droht,
frühzeitig auflösen muss, bevor grosse Schäden an Personen und Sachen
entstehen.
Um die Chaoten vom Publikum zu  isolieren, muss die Polizei
Anwesende an einer Demonstration unter Strafandrohung auffordern
können, die Oertlichkeit zu räumen. Friedliche Demonstranten,
Zuschauer und Passanten müssen den Ort verlassen, um den
Gewaltbereiten nicht mehr indirekt Schutz  zu gewähren.  Die Polizei
kann dann Tränengas und Gummischrot gezielt nur gegen Gewaltbereite
einsetzen.
Vermummte  Randalierer sind keine wirklichen Demonstranten,
sondern suchen ihren  Kick in der Gewaltanwendung. In unserer
freiheitlichen Demokratie gibt es im Rahmen der Gesetze
Demonstrationsfreiheit, aber kein Recht auf Gewalt von Demonstranten.
Deswegen ist das geltende Vermummungsverbot durchzusetzen.
Die Gewerbetreibenden, Hoteliers, Restaurateure, Ladenbesitzer,
Hauseigentümer usw. wehren sich vehement gegen diese Gewaltexzesse
und die damit verbundenen Schäden. Sie fordern die Polizei auf, sie
zu schützen.
Diese Initiative  soll  die rechtlichen Voraussetzungen  für ein
frühzeitiges Auflösen von eskalierenden Kundgebungen schaffen. Dazu
muss  allerdings auch der politische Wille bei den Behörden vorhanden
sein.
Das Volk ist nun aufgerufen,  zu entscheiden, ob es die Krawalle
an den Demonstrationen weiter dulden will oder nicht.
Die Sammlung der Unterschriften beginnt am 27.11.07 und dauert
sechs Monate. Es sind insgesamt 5'000 gültige Unterschriften
beizubringen.

Kontakt:

Erwin Bischof
E-Mail: pr@bischof.ch
Fax: +41/31/348'48'29

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