Schweizerisches Alpines Museum
Schweizerisches Alpines Museum, Bern: Eröffnung Sonderausstellung "Zimmer frei - Alpenhotels zwischen Abbruch und Aufbruch" 14. November 2008 - 16. August 2009
Bern (ots)
- Hinweis: Bildmaterial steht zum kostenlosen Download bereit unter: http://www.presseportal.ch/de/pm/100014693 -
Ein trendiges Partyhotel für Snowboarder bauen, einen Wellnesstempel planen oder doch das Grand Hotel aus der Belle Époque stilvoll renovieren? Die neue Sonderausstellung zeigt und diskutiert aktuelle, geplante und verwirklichte alpine Hotelprojekte.
Die Faszination des alpinen Raums als Tourismusziel ist ungebrochen: Er zieht Sportler und Wanderer an, lockt mit kulturellen Veranstaltungen, bietet Erholung und Zerstreuung - von der einfachen Alphütte bis zum mondänen Nobelhotel. Der Tourismus und speziell die Alpenhotellerie ist als Arbeitgeber und Wirtschaftsfaktor im Alpenraum unverzichtbar. Ändern sich die klimatischen, wirtschaftlichen oder gesellschaftlichen Bedingungen, reagieren die touristischen Anbieter
Die aktuelle Situation in der Alpenhotellerie ist dynamisch: Adelboden plant ein Alpenbad, Andermatt wird Teil eines Resorts, Davos will einen Turm auf der Schatzalp erstellen, Vnà eröffnete ein dezentrales Hotel. So unterschiedlich die aktuellen Ideen sind, so gleichgerichtet ist das Ziel, sich für die Zukunft zu rüsten und wirtschaftlich erfolgreich zu sein, indem mit Angeboten, die sich an den Bedürfnissen der Gäste orientieren, Arbeitsplätze vor Ort geschaffen werden.
Es gibt kein allgemeingültiges Tourismuskonzept für den alpinen Raum. Trotz unterschiedlicher Strategien gibt es aber Gemeinsamkeiten, wie den Stellenwert guter, oft Aufsehen erregender Architektur und die klare Hinwendung zu einem Zielpublikum. Ein Blick in die Belle Époque und auf den reichen Erfahrungsschatz der Schweizer Alpenhotellerie ermöglicht es, zeitgenössische Projekte mit historischen zu vergleichen.
"Zimmer frei" entführt die Besuchenden in ein imaginäres Hotel, in welchem die Zimmer 201 - 207 betreten werden können. Darin werden Projekte vorgestellt. Architekturmodelle und Visualisierungen machen die Bauvorhaben lebendig. Interviews, Filme und Zitate lassen Investoren, Planer und Bergbewohner zu Wort kommen. Historische Fotografien und Objekte bringen Atmosphäre und Glamour eines Hotels in den Bergen ins Schweizerische Alpine Museum.
Die komplette Medienmitteilung finden Sie unter: http://www.alpinesmuseum.ch/index.php?article_id=26&clang=0
Kontakt:
Schweizerisches Alpines Museum
Ariane T. von der Weid
Tel.: +41/26/481'24'24
E-Mail ariane.vonderweid@alpinesmuseum.ch
Internet: www.alpinesmuseum.ch