Water Standard Company erwirkt die Zusage von 250 Millionen USD zur Finanzierung eines umweltschonenden Entsalzungsverfahrens
Houston (ots/PRNewswire)
Wie Water Standard Company (WSC) heute bekannt gab, hat die Firma Kreditzusagen von bis zu 250 Millionen USD in Eigenkapital für die Entwicklung ihrer Schiffe zur Meerwasserentsalzung ("Seawater Desalination Vessel") erhalten. Mithilfe dieser auf die Umwelt abgestimmten Technologie soll die zunehmende weltweite Wasserkrise gemindert und notwendiges Wasser in Katastrophengebiete gebracht werden.
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Eine solche Kapitalzusage, die als die grösste Erstfinanzierung einer Neugründung in der Wasserbranche angesehen wird, hat es im Entsalzungssektor noch nie gegeben. Dadurch erhält WSC die Möglichkeit, auf dem Weltmarkt bewährte Entsalzungsverfahren anzubieten, mit denen bis zu 300.000 Kubikmeter Wasser pro Tag auf für die Meerwasserentsalzung ausgerüsteten Hochseeschiffen - so genannten "Seawater Desalination Vessels" - produziert werden können.
Die Technologien von WSC heben sich von den konventionellen, landgestützten Entsalzungsanlagen ab, deren potenziellen negativen Auswirkungen auf die Meere Besorgnis bei Umweltschützern erregt haben. Diese Technologien beinhalten Systeme zur Wasseraufnahme- und -ableitung, welche die Auswirkungen auf Meeresorganismen abschwächen und speziell für die Aufrechterhaltung des ökologischen Gleichgewichts im Meer konzipiert wurden.
Mithilfe von Stromerzeugung an Bord, die Umwelt- und Kostenvorteile bei gleichzeitiger Unabhängigkeit von einem landgebundenen Energieversorgungsnetz bieten kann, stellt WSC eine dürreerprobte, erneuerbare Wasserressource bereit. Dank ihrer küstennahen Lage und Beweglichkeit können diese Schiffe zudem sehr schnell bei dringender Wasserknappheit, die z. B. aufgrund von Dürren, Orkanen, Erdbeben oder Tsunamis entstanden sind, eingesetzt werden und Abhilfe schaffen.
Wie Hauptgeschäftsführerin Amanda Brock erklärte, ist die Finanzierung "ein wichtiger Beweis dafür, dass unsere schiffsgestützte Technologie und umweltgerechte Methode eine überzeugende Alternative bei den Bemühungen zur Behebung einer wahrhaften globalen Krise darstellen".
"Wir besitzen sowohl Wasser- als auch Abwasseraufbereitungstechnologien, und sind dabei, ein Team erfahrener Fachexperten zusammenzustellen", fügte sie hinzu. "Jetzt haben wir auch die finanziellen Mittel zur Verfügung, um auf diesem Markt vorzudringen."
"Wir freuen uns sehr darüber, eine Kapitalzusage dieser Grössenordnung sicherstellen zu können, dank derer wir uns als junges Unternehmen auf unser Wachstum konzentrieren können, ohne uns fortwährend um Finanzmittel bemühen zu müssen. Unsere Finanzpartner verfügen über weltweit ausgezeichnete Verbindungen und umfangreiche Erfahrungen bei der Entwicklung von Infrastrukturen. Wir hoffen gemeinsam auf den baldigen Abschluss von Verträgen und die rasche Entwicklung einer weltweit einsatzbereiten Schiffsflotte."
Zu den wichtigen Aspekten der Technologie von WSC gehört ein Wasseraufnahmesystem, das die Beeinflussung und Mitführung von Meeresorganismen verringert. Seine Ableitungssysteme sorgen für eine Verdünnung des konzentrierten Abflusswassers mit umgebenden Meerwasser, wodurch der Salzgehalt reduziert und die Temperatur des abgeleiteten Wassers an die der Meeresoberfläche angeglichen wird, um somit Auswirkungen auf die Meeresflora und -fauna zu minimieren.
Die "Seawater Desalination Vessels" erhalten, obwohl relativ neu auf dem Markt, zunehmend positive Reaktionen von Fachleuten und Umweltexperten sowie aus Finanzkreisen.
Jurymitglieder bei der Verleihung der "GWI Global Water Awards 2007" würdigten die Schiffe als Innovation und bezeichneten sie als "bedeutenden neuen Wegweiser bei der Entwicklung der Entsalzungsindustrie". Nach Meinung von Dr. George N. Somero, Direktor der Hopkins Marine Station an der Stanford University, stellen sie eine vielversprechende "Lösung für ein grosses Problem der Menschheit dar, da auf diese Weise Reinwasser in Gebiete mit einem dringenden Bedarf an dieser Ressource geschafft werden kann, ohne dass der Meeresumwelt Schaden zugefügt wird".
Obwohl selbst nicht an der Finanzierung beteiligt, verfolgt Goldman Sachs den Fortschritt von WSC seit 2007 sehr genau. Deane M. Dray, CFA bei Goldman Sachs & Co. erklärte hierzu: "Wir betrachten "Water Standard" als eine der aufregendsten Erfolgsgeschichten im weltweiten Wassersektor."
WSC wurde von Andrew Gordon als Antwort auf die stark publizierte, bevorstehende weltweite Wasserknappheit gegründet. Gordon begann 2002 von seinem Hauptsitz in Florida aus mit der Entwicklung und Patentierung seiner schiffsgestützten Wasseraufbereitungstechnologie. Mit über 10 Patenten und weiteren 90 Patentanmeldungen in genauso vielen Ländern hält WSC somit bereits eine vorherrschende Position inne, was die geistigen Eigentumsrechte für schiffsgestützte Entsalzung grosser Wassermengen und die Abwasseraufbereitung angeht.
WSC steht bereits in Verhandlung mit verschiedenen Interessenparteien über eine Vielzahl an kurz- oder langfristigen Verträgen in vielen Teilen der Welt, wie dem Nahen Osten, China, Australien und den Vereinigten Staaten und das Unternehmen ist aktiv auf der Suche nach ortsansässigen Partnern.
Informationen zu Water Standard Company
Water Standard Company engagiert sich für den Einsatz innovativer Methoden, um eine mobile, umweltgerechte, kostengünstige Lösung zur Behebung des gravierenden Wassermangels, der die Welt bedroht, zu schaffen. In Zusammenarbeit mit Nature(sm) bietet Water Standard Company eine umweltverantwortliche, zuverlässige und sichere Alternative zur Produktion von dringend notwendigem Frischwasser in Gebieten, die mit kurz- und langfristiger Wasserknappheit zu kämpfen haben. Sein schiffsgestützter Ansatz ist ideal für Umwelt, Meer und Erde. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.waterstandard.com.
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