Swiss Deluxe Hotels investieren rund eine Milliarde Franken
Zürich (ots)
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Die Swiss Deluxe Hotels, die 37 der besten Fünf-Sterne Häuser der Schweiz vereinigen, investieren in den nächsten Jahren rund eine Milliarde Franken in den weiteren Ausbau ihrer Infrastruktur und Dienstleistungen. Der klare Trend: Noch mehr Wellbeing.
Mit ihren Investitionen von gesamthaft rund einer Milliarde Franken setzen die Swiss Deluxe Hotels neue Massstäbe. "Unsere Mitglied-Betriebe wollen deutlich machen, dass sie gewillt und in der Lage sind, im weltweiten Wettbewerb auch weiterhin eine bedeutende Rolle zu spielen", betont SDH-Präsident Eric Favre, General Manager des Le Mirador Kempinski Lake Geneva in Mont-Pèlerin. Sein Haus geht mit gutem Beispiel voran: es wird gegenwärtig für rund 50 Millionen Franken ausgebaut. Dabei erfahren der SPA und das renommierte Medical Center ein exklusives "Facelifting". "Der Trend geht heute ganz klar zu mehr Wellbeing. Die Bedeutung der Gesundheit hat sich gewandelt und nimmt einen immer grösseren Stellenwert ein. Die Swiss Deluxe Hotels wollen dem Rechnung tragen und so eine neue Qualität des Luxus definieren", sagt der SDH-Präsident.
Grösstes Wellbeing-Projekt, das gegenwärtig realisiert wird, ist der Um- und Ausbau des Grand Resort Bad Ragaz, das mit seiner Tamina Therme eine Jahrhundert alte Tradition des Wellbeings besitzt. Insgesamt werden hier rund 160 Millionen Franken aufgewendet, unter anderem für einen neuen, 56 Spa-Suiten umfassenden Tower des Grand Hotels Quellenhof, der im April 2009 fertig erstellt sein soll. Zum ambitionierten Projekt zählt auch der Um- und Ausbau des Grand Hotels Hof Ragaz. Dem Trend nach mehr Wellbeing folgen auch Häuser wie das Badrutt's Palace und das Kulm Hotel in St. Moritz, die beide ebenfalls kräftig in den Ausbau ihrer Wellness-Anlagen investieren. Auch das Eden Roc in Ascona wird ein neues Spa erhalten - mit Sicht auf den Lago Maggiore.
Das Wellbeing beschränkt sich aber nicht nur auf Spas und Medical Centers. Auf der Liste der dreijährigen Investitionsvorhaben 2008-2010 der Swiss Deluxe Hotels figurieren auch andere Ausbauten - sei es in elegante Restaurants und modernste Küchen wie beim Arosa Kulm Hotel oder im Widder Hotel in Zürich, in der Erneuerung von stilvollen Zimmern und noblen Suiten im Grand Hotel Zermatterhof oder im Suvretta House in St. Moritz oder in Projekte wie das "Coeur de l'Hôtel" im Beau-Rivage Palace in Lausanne, das eine Raumoptimierung im Mitteltrakt zum Ziele hat. Erheblich sind auch die Investitionen, die das Baur au Lac in Zürich tätigt: Hier werden für rund 40 Millionen Franken diverse Um- und Ausbauten realisiert. "Unsere 37 Mitglieder investieren jährlich insgesamt rund 350 Millionen Franken in den Ausbau ihrer Infrastruktur und Dienstleistungen, das ist ein Drittel ihres kumulierten Jahresumsatzes", bilanziert SDH-Geschäftsführer Fiorenzo Fässler. Einer der Gründe liegt in der nach wie vor guten Perspektive des Schweizer Luxustourismus.
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