Olympischer Fackellauf sorgt für neue Dimension in der Medienpräsenz - Mehr als 50.000 Online-Artikel in einer Woche
Hamburg (ots)
Ahnen konnte man es bereits, doch Zahlen des Medienanalyse-Instituts PressWatch belegen jetzt die enorme Medienresonanz die der Fackellauf der Olympischen Spiele 2008 verursacht. So sind allein in der ersten Woche des Fackellaufs mehr als 50.000 Artikel in den Online-Medien von 67 Ländern erschienen. Und sorgten für mehr als drei Milliarden Besuche auf den Seiten dieser Online-Ausgaben von Zeitungen und Magazinen.
Die Zahlen belegen das enorme Interesse auf der gesamten Welt am Fackellauf, besondere Schwerpunkte in der Medienpräsenz gab es in Deutschland, den USA, Frankreich und England. Kaum ein Artikel berichtete dabei neutral über den Start zu den diesjährigen Olympischen Spielen. Vielmehr wurden nahezu alle Artikel von den Diskussionen über Chinas Haltung und Verhalten gegenüber Tibet dominiert.
Politiker wie Prominente riefen bereits zu einem Boykott der Spiele auf. Einer der bekanntesten Kommentatoren war sicher Nicolas Sarkozy, Frankreichs Staatspräsident, der eine Teilnahme an der Eröffnungsfeier für sich ausschloss, sofern China nicht seine Haltung gegenüber Tibet verändere.
Viele der in den Medien zitierten Stimmen forderten zudem "unpolitische", friedliche Spiele, die nicht für politische Zwecke missbraucht werden sollten. Nahezu alle Berichterstatter sind sich in ihrer Forderung nach einem Umfeld, im dem auch die Spieler ihre Meinung äußern dürfen, einig. Die anhaltenden Proteste während des Fackellaufs führen bereits bei den ersten Sponsoren zu einem Überdenken und zu Einschränkungen ihres Engagements.
Die "Reise der Harmonie" setzt ihren Weg, begleitet von chinesischen Fackelwächtern, fort. Und die Ankündigung Australiens, diese Fackelwächter nicht akzeptieren zu wollen, wird für weitere Medienaufmerksamkeit sorgen. Damit wird dieser Fackellauf nicht nur der längste aller Zeiten, sondern auch der auflagenstärkste.
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