CGAP begrüsst das Engagement der G20 für innovative finanzielle Eingliederung, um der armen Weltbevölkerung zu helfen
Washington, June 29, 2010 (ots/PRNewswire)
CGAP, ein unabhängiges Verfahrens- und Forschungszentrum, dass sich darum kümmert, dass die Ärmsten dieser Welt Zugang zu Finanzdienstleistungen bekommen, begrüsste an diesem Wochenende die Ankündigung (http://g20.gc.ca) der Führungskräfte der "Gruppe der 20" (G20), dass sie eine Reihe von "Principles for Innovative Financial Inclusion" (Grundlagen für die innovative finanzielle Eingliederung) entwickelt haben ( http://g20.g c.ca/toronto-summit/summit-documents/principles-for-innovative-financ ial-inclusion ), welche die Bemühungen unterstützt, die Lieferung von Finanzdienstleistungen an die Armen zu beschleunigen, unter Verwendung innovativer Ansätze.
"Eine Milliarde Menschen mit einem Mobiltelefon haben noch nicht einmal ein einfaches Konto bei einer Bank", so Alexia Latortue, CGAPs amtierende Firmenchefin. "Die G20 Grundlagen für innovative finanzielle Eingliederung bestärken die Entscheidungsträger in der Politik, das Potenzial neuer Ansätze nutzbar zu machen, wie zum Beispiel filialloses Bankwesen, um die mehr als 2,7 Milliarden Menschen weltweit zu erreichen (http://www.cgap.org/gm/document-1.9.38735/FA2009.pdf), die nicht in der Lage sind, ein Bankkonto zu eröffnen, eine Versicherung zu bekommen oder Darlehen zu erhalten, die sie für die Zukunft absichern würden und dazu verwendet werden könnten, in ihre Häuser oder Geschäfte zu investieren."
Die Grundlagen, die von den G20-Führern entwickelt wurden, betonen neben anderen Faktoren, den Bedarf nach einer starken Führung, Produktvielfalt, die richtigen Anreize für die Finanzinstitutionen und einwandfreien Kundenschutz bei der Erneuerung der finanziellen Eingliederung. "Die Unterstützung durch die G20-Führer wird einen langen Weg gehen müssen, um sowohl die Ersteller der Richtlinien als auch den Privatsektor zu ermutigen, innovativ aber dennoch bedacht bei Ihrem Herangehen zu sei, die arme Weltbevölkerung zu erreichen", ergänzte Latortue.
CGAP diente dem G20-Team, das an den Erstellung der Grundlagen arbeitete, als technischer Experte und bezog sich dabei auf die mehr als vierjährige Erfahrung, die durch die Arbeit mit dem Technologieprogramm bei CGAP erlangt wurde, sowie auch durch Antworten auf eine Umfrage, die durch die Alliance for Financial Inclusion (http://www.afi-global.org) durchgeführt wurde und den Beitrag aus diversen Bereichen anderen Entwicklungsorganisationen, Standardisierungsgremien und Gruppen aus dem Privatsektor. Der Entwurf der Grundlagen wurde mit einer breiten Auswahl an Interessensvertretern diskutiert, zum Beispiel den G24, OECD, der UN und der Windsor Group. CGAP aktualisierte diagnostische Bewertungen (http://www.cgap.org/p/site/c/template.rc/1.11.1772) vaus Ländern, die führend bei der innovativen Eingliederung sind (http://www.cgap.org/policy), um über die Entwicklung der Grundlagen zu informieren. Der vollständige Bericht des G20-Teams an die G20-Führer beinhaltet auch ausgewählte Fallstudien.
Der nächste Schritt ist nun in den kommenden Monaten, bis zum nächsten Gipfeltreffen der G20-Führer in Seoul (Korea) im November, die konkreten Aktionen, die die politischen Entscheidungsträger, Standardisierungsgremien und der Privatsektor treffen können, zu formulieren, gleichermassen in den G20-Ländern als auch in Ländern, die nicht zu den G20 gehören, um die Richtlinien zu implementieren, um den Menschen finanzielle Dienstleistungen anbieten zu können, denen sie bislang versagt wurden.
CGAP ist ein unabhängiges Verfahrens- und Forschungszentrum, das sich darauf spezialisiert hat, dass die arme Weltbevölkerung einen Zugang zu finanziellen Dienstleistungen bekommt. http://www.cgap.org. Das Technologieprogramm bei CGAP wird durch die Bill & Melinda Gates Fundation, CGAP und der Abteilung für internationale Entwicklung des Vereinigten Königreichs (Department fort International Development, DFID) gemeinsam finanziert.
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+1-202-744-4829,jthomas1@cgap.org, oder Jim Rosenberg,
+1-202-473-1084,jrosenberg@cgap.org, beide von CGAP