Alle Storys
Folgen
Keine Story von Vivatier mehr verpassen.

Vivatier

Weltversuchstiertag 2009: Vivatier fordert weitere Einschränkung von Tierversuchen / Trotz Verbesserungen in den Vorschriften sterben im deutschsprachigen Raum jährlich fast drei Millionen Tiere

Wien (ots)

Vivatier, die europaweit am schnellsten wachsende Web
2.0-Community für alle Tierliebhaber und Haustierbesitzer, fordert 
zum Weltversuchstiertag am 24. April 2009 eine weitere Einschränkung 
von Tierversuchen. "Zwar sind die in der jüngeren Vergangenheit 
angestoßenen und durchgeführten Maßnahmen begrüßenswert", wie Armin 
Möller von Vivatier unter Verweis auf die im März in Kraft getretene 
EU-Kosmetikrichtlinie verlauten lässt. Danach sind Tierversuche 
nunmehr auch für kosmetische Inhaltsstoffe verboten, nachdem zuvor 
nur die Überprüfung von Endprodukten durch Tierversuche nicht 
gestattet war. "Dennoch besteht nach wie vor ein großes Potenzial, 
die Zahl tierischer Probanden zu reduzieren." Vivatier bezieht sich 
dabei auf Angaben des Vereines "Ärzte gegen Tierversuche". Danach 
sterben in der Bundesrepublik Deutschland jährlich rund 1,8 Millionen
Tiere bei Versuchen, in Österreich und in der Schweiz liegen die 
Zahlen bei 150.000 beziehungsweise 850.000. "Wir gehen davon aus, 
dass die Zahlen deutlich gesenkt werden könnten."
Auf dem Weg zum Ziel der größtmöglichen Reduzierung von 
Tierversuchen müsse die Forschung nach Alternativen und der Einsatz 
bereits vorhandener stärker vorangetrieben werden als bisher. "Wir 
setzen in diesem Zusammenhang vor allem auf Computersimulationen, 
auch wenn dies in vielen Bereichen noch Zukunftsmusik ist", berichtet
Armin Möller. Im Rahmen so genannter "Computer Aided Drug 
Developments" (CADD) wird davon ausgegangen, dass die Wirkung eines 
Stoffes von der Bindung an einen Rezeptor abhängig ist - und diese 
Bindungsstärke lässt sich berechnen. Daneben existieren aber auch 
"In-Vitro-Verfahren", wo entsprechende Tests an Zellkulturen im 
Reagenzglas durchgeführt werden.
Als besonders problematisch erweist sich der Ersatz für den 
LD50-Test, der zur Prüfung der Giftigkeit eines Stoffes angewendet 
wird. Dafür wird die Menge einer Substanz ermittelt, die fünfzig 
Prozent der Tiere tötet. "Problematisch ist dieser deshalb, weil 
weltweit von vielen Rechtsvorschriften verlangt wird", klärt Armin 
Möller auf. "Zwar sind auch hier Alternativen anerkannt, bei denen 
weniger Tiere sterben, trotzdem wird der Test häufig noch 
durchgeführt."
Vivatier.de ist Deutschlands große Web 2.0-Community für alle 
Tierliebhaber, Haustierbesitzer und Menschen, die sich ein Tier 
anschaffen möchten. Das vielfältige Angebot von vivatier reicht von 
Tierprofilen, Tierblogs, Fotoalben und Tagebüchern über Videodown- 
und -uploads bis hin zur Interaktion mit Experten und Freunden. Dazu 
kommt ein reichhaltiges Service- und Informationsangebot: Neben einem
Marktplatz mit über 87.000 Kleinanzeigen, einer umfangreichen 
Tierenzyklopädie mit Informationen zu 470 Tierrassen bietet die im 
März 2008 gestartete Plattform regelmäßig aktuelle Informationen und 
Berichte aus der Welt der Tiere. Vivatier gibt es auch in Österreich 
(www.vivatier.at) und der Schweiz (www.vivatier.ch).
Pressekontakt:

Pressekontakt:

Weitere Informationen: Vivatier.de, medienhaus.com GmbH,
Gutenbergstrasse 1, A-6858 Schwarzach, Österreich, Internet:
www.vivatier.de, E-Mail: info@vivatier.de

Presse-Agentur: euro.marcom dripke.pr, Tel. 0611/973150, E-Mail
team@dripke.de

Weitere Storys: Vivatier
Weitere Storys: Vivatier