Kampf gegen Kinderarbeit in Ghana: Die Schweizer Raffinerie PAMP wird als vorbildlich bezeichnet
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Pietro (ots)
Anlässlich der Veröffentlichung eines Berichts der NGO Human Rights Watch zur Kinderarbeit in den Goldminen in Ghana kann sich die Firma PAMP über eine sehr positive Einstufung freuen, die sich insbesondere auf ihre Seriosität bei der Wahl ihrer Lieferanten stützt.
HRW untersuchte die Praktiken von sechs internationalen Raffinerien in Ghana, darunter auch die PAMP, die von der Menschenrechtsorganisation bezüglich der Richtlinien und Verfahren zur Sorgfaltspflicht als vorbildlich bezeichnet wird - «Robust due diligence». (*)
Der Berichterstatter hielt fest, dass das Unternehmen (PAMP) vermehrt über die Solidität seiner Massnahmen im Bereich der Due Diligence informieren sollte, um als Beispiel dafür zu dienen, was gemacht werden kann.
Bei einem Treffen hatte die PAMP den Mitgliedern von HRW sämtliche Informationen zu ihrer Lieferkette in Ghana zugänglich gemacht. Diese zeigten eindeutig, dass die von ihr in Ghana gekauften Golderze aus Quellen stammen, die einer regelmässigen Kontrolle durch die Raffinerie sowie die ghanaische Minenkommission unterliegen.
PAMP bedauert, dass die heute in mehreren Medien veröffentlichten Informationen die Erkenntnisse des Berichts nicht vollständig wiedergeben. PAMP, die das Audit-Programm für Responsible Gold Guidance der LBMA (London Bullion Market Association) erfolgreich bestanden hat, arbeitet nur mit rechtmässigen Lieferanten zusammen, deren guten Praktiken belegt werden können, und stellt bei sämtlichen Stationen ihrer Produktions- und Vertriebskette ein bedingungsloses Engagement gegen Verletzungen der Menschenrechte unter Beweis.
Über PAMP SA:
PAMP ist ein weltweit führendes Unternehmen für die Herstellung von Goldbarren und Produkten aus raffinierten Edelmetallen und gilt auf den wichtigsten Handelsplätzen als Branchenleader. PAMP betreibt in der Schweiz seit 1977 eine Edelmetallraffinerie und verfügt an ihrem Standort im Tessin über hochmoderne Anlagen zur Herstellung und Bearbeitung von Edelmetall-Gussblöcken, Barren, Münzen und anderen nach den höchsten Reinheitsstandards zertifizierten Produkten.
PAMP ist eine von insgesamt drei privilegierten «Approved Good Delivery Referees» (Raffinerien, die Qualitätskontrollen durchführen können) für die Londoner Vereinigung der Akteure des Barrensektors "London Bullion Market Association" (LBMA) und den London Platinum and Palladium Market (LPPM). Die Produkte von PAMP erfüllen den «Good-Delivery-Status» der Schweizerischen Nationalbank, der LBMA, der New York Commodity Exchange (COMEX), der Tokyo Commodity Exchange (TOCOM), des Chicago Board of Trade (CBOT), der Dubai Gold and Commodity Exchange (DGCEX) sowie des London Platinum and Palladium Market (LPPM). Die Firma ist ein zertifiziertes Mitglied des Responsible Jewellery Council (RJC), dessen Mitglieder sich zur Einhaltung strenger ethischer, sozialer und umwelttechnischer Standards verpflichten.
PAMP SA ist eine Tochtergesellschaft der auf den 5 Kontinenten präsenten Gruppe MKS-PAMP mit einer über 50-jährigen Erfahrung im Handel mit Edelmetallen für institutionelle Investoren.
(*)Human Rights Watch - « Precious Metal, Cheap Labor - Child Labor and Corporate Responsibility in Ghana's Artisanal Gold Mines, pp. 50-51 ; « The company should make more information on its robust due diligence procedures public : such transparency is part of good due diligence activity and could serve as illustration of what is possible, as well as allow for independent scrutiny ». http://ots.ch/ldpvv
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