International School of Zug and Luzern
ISZL: Neue Internationale Schule, ein wichtiger Standortfaktor
Zug/Luzern (ots)
Pünktlich zum Nationalfeiertag am 1. August 2008 eröffnet die erste, alle Klassenstufen umfassende, internationale Tagesschule der Zentralschweiz unter dem Namen International School of Zug and Luzern (ISZL) ihre Pforten. Schüler und Schülerinnen von drei bis achtzehn Jahren werden dort auf eine internationale Hochschulbildung vorbereitet - für die wachsende internationale Bedeutung des Wirtschaftsstandortes Zentralschweiz ein bedeutender Vorteil.
Die Non-Profit-Institution geht hervor aus dem Zusammenschluss der International School of Zug, der Riverside School, Zug, und der International School of Luzern. Auf drei Campi bietet die International School of Zug and Luzern Schülerinnen und Schülern vom Vorschulalter bis zur Universitätsvorbereitung eine international anerkannte und einheitliche Ausbildung mit Abschluss des International Baccalaureate (IB). Die ISZL führt unter Aufsicht der International Baccalaureate Organisation Grundstufen- (PYP), Mittelstufen- (MYP) und Oberstufenprogramme (IB) zur Vorbereitung auf die internationale Matura. Die SchülerInnen werden nach Altersstufen auf die drei Campi verteilt: Campus Zug - Kindergarten bis 8. Klasse, Campus Luzern - Kindergarten bis 5. Klasse und Riverside Campus Zug - 8. bis 12. Klasse. Gegenwärtig besuchen fast 1000 Kinder und Jugendliche von sogenannten "Expats" (ausländische Arbeitnehmer) die ISZL.
Für den Wirtschaftsstandort Zentralschweiz stellt dieses internationale Bildungsangebot eine deutliche Steigerung der Attraktivität für internationale Unternehmen da. Dies ist eine wichtige Errungenschaft, wie die Swiss-American Chamber of Commerce bereits 2002 in einem "Massnahmenkatalog aus Sicht ausländischer Unternehmen" für den Wirtschaftsstandort Schweiz forderte: "Die kontinuierliche Globalisierung der Geschäftswelt und der damit erwünschte Zustrom internationaler Unternehmen bringt die vorhandenen internationalen Schulen in den Regionen Genf und Zürich an ihre Kapazitätsgrenze, was den Zuzug von Familienangehörigen zunehmend erschwert. Internationale Schulen sind für jede Region ein wichtiger Bestandteil der internationalen Infrastruktur. Während die öffentliche Hand viel unternahm, um internationale Unternehmen anzuziehen, wurde der Ausbau internationaler Schulen bis heute zu wenig gefördert." "Obwohl die ISZL nahezu hundert neue Plätze für das kommende Schuljahr geschaffen hat, bestehen in vielen Klassenstufen Wartelisten", sagt Dominic Currer Direktor der ISZL.
Studien der Swiss-American Chamber of Commerce und der Boston Consulting Group von 2006 und 2007 belegen, dass die Anzahl verfügbarer Plätze an internationalen Schulen für die Kinder ausländischer Arbeitnehmer unzureichend ist, was wiederum dazu führt, dass potentielle, hochqualifizierte Expats davon abgehalten werden, ihren Wohnsitz in die Innerschweiz zu verlegen. Nachdem multinationale Unternehmen in der Regel alle fünf Jahre ihre Standortwahl neu überdenken, ist die Arbeitnehmerbindung durch Bereitstellung geeigneter schulischer Ausbildung ein wichtiger Wettbewerbsfaktor für eine Region.
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