ORGA-SOFT integriert RFID-Technologie in ihre ERP-Software INTEGRA®
Mainz (ots)
Das Mainzer Systemhaus ORGA-SOFT bietet ab sofort die Integration von RFID-Technologie in seiner ERP-Branchenlösung INTEGRA® an. Gegenüber dem herkömmlichen Barecode-Verfahren sorgt die IT-gestützte Koordination von Produkt-, Prozess- und Qualitätsinformationen über die komplette Wertschöpfungskette hinweg für eine deutliche Beschleunigung der Warentransaktionen und nachhaltige Kosteneinsparungen. "Auch wenn die RFID-Tags heute für den Einsatz am preiswerten Endprodukt wie beispielsweise Joghurtbecher noch zu teuer sind, weist die Verwendung bei Kartons, Kisten bzw. Gebinden und Paletten entscheidende Vorteile auf", so Matthias Kehl, verantwortlich für Marketing und Vertrieb bei ORGA-SOFT. "Ziel ist es, unsere Kunden in die Lage zu versetzen, die großen Lebensmittelketten mit Ihren Produkten zu versorgen, ohne auf teure Insellösungen setzen zu müssen." Der Einsatz von ERP-Branchenlösungen wie INTEGRA® erlaubt es, heterogene Strukturen und unzureichend koordinierte Supply Chains zu harmonisieren. Auf der InterMeat 2008 präsentiert ORGA-SOFT anhand von Praxisbeispielen sein komplettes Branchen-Portfolio (Halle 4, Stand D22).
Anders als bei der herkömmlichen Verwendung des Barcode, ist für die Identifizierung der Ware durch RFID-Tags kein Sichtkontakt notwendig. Die Ware kann somit auch in größeren Einheiten erfasst werden, ohne manuelle Eingriffe oder Umverpackung. Im Zusammenspiel mit EDI können die Daten zwischen Produktion und Handel per DESADV bereits frühzeitig ausgetauscht werden. Vollautomatisch werden alle Artikel und Gebinde per RFID-Lesegerät im Wareneingang identifiziert und mengenmäßig erfasst. Ebenfalls automatisch erfolgt ein Abgleich mit den hinterlegten Bestell- und Lieferavisdaten, eine Warenempfangsbestätigung an den Hersteller und eine artikelgenaue Wareneingangsbuchung. Und diese Vorteile sind erst der Anfang. Sobald die Endprodukte mit den RFID-Tags ausgestattet sind, ergeben sich eine Vielzahl von Möglichkeiten, weiteres Potenzial freizusetzen. Diese betreffen z. B. den Wareneingang in den Filialen, dem Point of Sales, oder die Bevorratung und Verbrauchsanalyse.
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Matthias Kehl
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