Commerzbank setzt auf Input Management von Scalaris
Glattbrugg/Villingen-Schwenningen (ots)
Mit seinen einzigartigen Funktionen und als zuverlässiger und flexibler Partner haben sich SLAM 24® und Scalaris im EarlyScan- Prozess der Commerzbank profiliert
Die Commerzbank versteht sich als kompetenter Dienstleister für Privat- und Geschäftskunden sowie für den Mittelstand, betreut aber auch zahlreiche große und multinationale Firmenkunden. Seit der vollständigen Übernahme der Dresdner Bank Anfang 2009 ist die Commerzbank die führende Privat- und Firmenkundenbank in Deutschland. Mit rund 1.200 Filialen steht den Kunden künftig das dichteste Filialnetz aller deutschen Privatbanken zur Verfügung. Um das große Dokumentenvolumen schnell und unkompliziert elektronisch verarbeiten zu können, betreibt die Commerzbank deutschlandweit Back Office Center und Regional Center. In Spitzenzeiten werden an diesen Standorten täglich mehr als 250.000 Papierdokumente des Tagesgeschäfts wie Kredit- und Personalakten, Belege des Zahlungsverkehrs oder Rechnungen gescannt und anschließend elektronisch archiviert.
Hochgeschwindigkeit im Kreditgeschäft
Für das zeitkritische Kreditgeschäft wurde in Zusammenarbeit mit der Scalaris AG der zweistufige EarlyScan-Prozess definiert: In Rekordtempo scannt der SLAM 24®-3 Hochleistungsscanner von Scalaris beliebige Formate - von der Visitenkarte bis hin zu DIN A3 - sowohl in schwarz/weiß als auch in Farbe. Im zweiten Schritt trennt er vollständig automatisiert alle Originaldokumente nach sechs verschiedenen Verbleibkriterien.
Der EarlyScan-Prozess erfüllt zwei wesentliche Ziele:
- Prozesse im Kreditgeschäft werden schneller bearbeitet, da Dokumente innerhalb von zwei Stunden nach deren Übernahme durch den Scan-Mitarbeiter zur weiteren Bearbeitung in SAP zur Verfügung stehen.
- Originalbelege werden automatisch in sechs vordefinierte Fächer abgelegt und können so stapelweise papierhaft archiviert, gesichert oder vernichtet werden.
Die automatisierte Verbleibtrennung basiert auf Daten aus dem SAP- System, welches als Front-End von den Sachbearbeitern in den Kreditcentern genutzt wird. Die Verbleibinformationen für die Originalbelege werden von den verantwortlichen Kreditsachbearbeitern in SAP hinterlegt und anschließend in das SLAM 24®-Scansystem importiert.
"Der SLAM 24® von Scalaris verfügt über einzigartige Scan-, Trenn- und Sortierfunktionen und liefert damit die Grundlage für unseren zweistufigen EarlyScan-Prozess. Im Produktivbetrieb überzeugt der Hochleistungsscanner durch seine universellen Einsatzmöglichkeiten und unerreichte effektive Durchsatzwerte", so Nicole Noll, Competence Center ECM der IT der Commerzbank.
Flexible Scan-Infrastruktur unternehmensweit
EarlyScan ist jedoch nur einer der Input-Prozesse, die sich in die vorhandene Systemlandschaft der Commerzbank einzufügen hatten. Die für Scan-Dienstleistungen zuständige Gruppe rund um Klaus Degen, Leiter des Competence Centers ECM, ist im Zentralen Service Bereich Information Technology der Commerzbank angesiedelt und sieht sich als interner Service Provider mit einer klar definierten Aufgabe: die bedarfsgerechte Abwicklung aller Geschäftsprozesse über eine effiziente und zuverlässige Scan-Plattform. "Unsere Fachabteilungen haben ganz unterschiedliche Anforderungen. Sie arbeiten mit ihren spezifischen Systemen, haben vorgegebene Arbeitsabläufe und wir müssen zeitliche Prioritäten berücksichtigen", erläutert Degen die Aufgabenstellung. Seit Einführung des Image Managers in 2007 verfügt die Commerzbank über eine Infrastruktur, die diesen Herausforderungen gerecht wird. Der Image Manager ist eine zentrale Drehscheibe beziehungsweise Schnittstelle zwischen den Scan-Geräten auf der einen und den eingesetzten Fachanwendungen auf der anderen Seite wie e-PATOS (Zahlungsverkehr), Scanstrasse oder eRechnung. Alle Dokumentenimages werden nach dem Scan-Prozess vom Image Manager übernommen und falls erforderlich für die jeweilige Fachanwendung und die weitere Be- und Verarbeitung aufbereitet. Der Image Manager sorgt zugleich für die Rohdatensicherung und bietet als zentrale Instanz die Möglichkeit für statistische Auswertungen.
Die heutige Infrastruktur bietet Investitionsschutz und schafft hohe Flexibilität. "Unsere Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt. Neue Scan-Prozesse mit ganz unterschiedlichen Anforderungen können wir sehr einfach integrieren", so Klaus Degen. Der SLAM 24® von Scalaris ist aufgrund seiner universellen Einsatzmöglichkeiten wesentlicher Bestandteil dieser zukunftsorientierten Scan-Architektur.
Keine Alternative zum SLAM 24®-3 von Scalaris
Die Scalaris AG ist Anbieter von Intelligent Document Processing (IDP) Lösungen für ein vollständig automatisiertes Dokumenten Lifecycle Management. Das heißt von der elektronischen Erfassung über das Dokumentenmanagement bis zur Archivierung und intelligenten Suche deckt das IDP-Portfolio von Scalaris die gesamte Dokumenten- Wertschöpfungskette ab. "Viele Anbieter wollen ihre Komplettlösungen platzieren und zeigen sich ansonsten wenig kooperativ. Oftmals, weil die Zusammenarbeit mit Drittsystemen nicht gewünscht wird oder auch unmöglich wäre", erläutert Ralf Giegerich, ebenfalls aus dem Competence Center ECM, die Schwierigkeiten im Anbieter- Auswahlverfahren. "Umso mehr waren wir vom flexiblen, modularen Angebot und den offenen Schnittstellen der einzelnen Produkte von Scalaris begeistert, die in unsere bestehende Infrastruktur integriert werden konnten." Derzeit sind insgesamt sieben Scan- Systeme von Scalaris im Einsatz - drei SLAM 24®-2 Hochleistungsscanner sowie vier SLAM 24®-3 Hochleistungsscanner, davon zwei mit Sortierfächern. Sie werden an fünf verschiedenen Standorten für beliebige Dokumententypen verwendet.
Die Commerzbank hat sich unter anderem aufgrund folgender Funktionen und Leistungen für die Zusammenarbeit mit Scalaris entschieden:
- Geschwindigkeit: Der SLAM 24® scannt 1,14 m pro Sekunde und ersetzt im Produktionsbetrieb zwei 'marktübliche' Geräte. Für unerreichte effektive Durchsatzwerte sorgen:
- Moderne Interface-Architektur und skalierbareExporter-Software verhindern Engpässe beim Abtransport der Imagedaten.
- Unterbrechungsfreie Zufuhr und Entnahme des Belegmaterials.
- Der frei zugängliche Transporter ermöglicht zugleich eine schnelle und einfache Problembehebung (verklemmtes Beleggut).
- Geschwindigkeitsoptimierte Bedienerfunktion.
- Verarbeitung beliebiger Formate von Visitenkarte bis zu DIN A3.
- Flexible Steuerung der Scan-Eigenschaften pro Job: Auf Knopfdruck können vorprogrammierte Scan-Jobs mit den entsprechenden Eigenschaften wie Auflösung, Imagequalität oder Sortierungskriterien ausgewählt werden.
- Gleichzeitige Erzeugung von bis zu fünf Images je gescannter Seite in unterschiedlichen Ausprägungen (z.B. schwarz/weiß, Farbe, Graustufe).
- Automatische Sortierung: Der SLAM 24®-3 legt alle Originalbelege nach vordefinierten Kriterien in separate Fächer.
- Offene Schnittstellen ermöglichen die einfache Integration.
- Scalaris bietet einen ausgezeichneten technischen Service, der jederzeit schnell zur Verfügung steht.
Auch für künftige Anforderungen sieht sich die Commerzbank mit einem flexiblen und zukunftsorientierten Partner wie Scalaris bestens gerüstet.
Commerzbank
Die Commerzbank ist das zweitgrößte Kreditinstitut in Deutschland und eines der bedeutendsten in Europa. Die Konzern-Bilanzsumme liegt bei 625,2 Milliarden Euro. In der Commerzbank arbeiten gut 43.000 Mitarbeiter, davon 14.700 im Ausland. Die Commerzbank wird mit der Übernahme der Dresdner Bank zur führenden Privat- und Firmenkundenbank in Deutschland und künftig 13,7 Millionen Privatkunden sowie über 100.000 Firmenkunden und Institutionen betreuen. Mit rund 1.200 Filialen steht den Kunden künftig das dichteste Filialnetz aller deutschen Privatbanken zur Verfügung. Die Kunden profitieren zudem von einem noch breiteren und attraktiveren Produkt- und Beratungsangebot der neuen Commerzbank. Gleichzeitig stärkt die Übernahme den Wirtschafts- und Finanzstandort Deutschland. Gerade für den exportstarken Mittelstand und die Firmenkunden ist die neue Commerzbank ein langfristiger und künftig noch stärkerer Partner, der die Kompetenz und das klare Bekenntnis der beiden Häuser zum deutschen Markt unter einem Dach vereint. Schon heute begleitet die Commerzbank, die führende Außenhandelsbank der größten Exportnation der Welt, ihre Kunden nicht nur in Deutschland, sondern auch weltweit. www.commerzbank.de
Der EarlyScan-Prozess mit automatischer Verbleibsortierung
- Externe Briefe gelangen über das Großkundenpostfach zum Scancenter, während interne Dokumente des Tagesgeschäfts ihren Weg dorthin über die Hauspost nehmen. Jedes Dokument wird mit einem in SAP generierten Barcode-Aufkleber versehen.
- In Rekordtempo verarbeitet der SLAM 24®-3 Hochleistungsscanner von Scalaris alle Dokumente. Über den Image Manager gelangen die Dokumentenimages in das Capture System. Die Originaldokumente werden tageweise in Stapeln abgelegt.
- Im Capture System erfolgen unter anderem die Barcode-Erkennung sowie eine Konsistenzprüfung der Image-Eigenschaften mit der Zielapplikation SAP.
- Der Kreditsachbearbeiter entscheidet, was mit dem jeweiligen Originaldokument passieren muss und setzt den entsprechenden Verbleib in SAP: nachscannen, aufbewahren, gesichert aufbewahren, vernichten, zurück ins Kreditcenter oder Bearbeitung erfolgt am nächsten Tag.
- Eine SAP-Liste mit den Verbleibinformationen für jeden Barcode und damit das entsprechende Dokument wird in das SLAM 24®-3 Scan-System importiert.
- Die Originaldokumente werden tageweise erneut zum Trennen eingelesen. Über den Barcodeabgleich mit der SAP-Liste erkennt der SLAM 24®-3 was mit dem Dokument passieren muss und legt das Papier in das dafür vorgesehene Trennfach.
Diesen Anwenderbericht und weitere Informationen über Scalaris können Sie digital anfordern ( maria.eckerstorfer@p-co-com.de ) und finden Sie unter: www.pco-communications.de/download >> Scalaris.
Scalaris
Die Scalaris AG wurde 1994 in Glattbrugg (CH) gegründet. Über den Unternehmenssitz in Villingen-Schwenningen betreut die Schweizer Aktiengesellschaft ihre Kunden in Deutschland. Die Intelligent Document Processing (IDP) Lösungen von Scalaris kommen weltweit bei vielen namhaften Banken, Versicherungen und Finanzdienstleistern, Pharma- und Transportunternehmen sowie privaten und behördlichen Dienstleistungsbetrieben erfolgreich zum Einsatz. IDP ermöglicht ein durchgängiges, vollständig automatisiertes Dokumenten Lifecycle Management. Branchenunabhängig sorgen die Lösungen von Scalaris für effizientes Informationsmanagement sowie sichere dokumentenbasierte Geschäftsvorgänge. Zeitaufwändige und damit kostspielige manuelle Arbeitsprozesse im Zusammenhang mit der Verwaltung von Dokumenten werden minimiert und die Einhaltung von Sicherheits- und Compliance- Standards unterstützt. Scalaris bietet dazu ein umfassendes Funktionsspektrum, das den gesamten Lebenszyklus beliebiger Dokumente abdeckt - von der Erfassung über die Aufbereitung und Distribution bis hin zur Ablage und Recherche. Auf Basis einer leistungsfähigen Managed Services Infrastruktur stellt Scalaris seine IDP-Lösungen auch als Software as a Service (SaaS) zur 'on demand' Nutzung via Internet bereit. Zu den Kunden der Scalaris AG zählen so renommierte Unternehmen wie Credit Suisse, UBS, Deutsche Post und Deutsche Postbank, T-Mobile, AXA Winterthur und Transactio. www.scalaris.com
Kontakt:
Scalaris AG
Philipp Sander, Marketing & Sales Director
Feldeggstrasse 5
8152 Glattbrugg
Tel.: +41/44/809'25'00
Fax: +41/44/809'25'03
E-Mail: philipp.sander@scalaris.com
Internet: www.scalaris.com
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E-Mail: maria.eckerstorfer@p-co-com.de
Internt: www.pco-communications.de
Scalaris AG
Philipp Sander, Marketing & Sales Director
Roggenbachstraße 1
78050 Villingen-Schwenningen
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E-Mail: philipp.sander@scalaris.com
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