Fresenius erreicht 2008 neue Bestmarken bei Umsatz und Gewinn und erwartet 2009 weiteres Wachstum - Presse-Information der Fresenius SE
Bad Homburg v.d.H. (euro adhoc) -
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Unternehmen/Geschäftszahlen 2008
Der Gesundheitskonzern Fresenius ist weiter auf Wachstumskurs: Im Geschäftsjahr 2008 hat das Unternehmen Bestmarken bei Umsatz und Gewinn erreicht. "2008 war erneut ein sehr erfolgreiches Jahr für Fresenius", sagte Dr. Ulf M. Schneider, Vorstandsvorsitzender der Fresenius SE. "In allen Unternehmens- bereichen konnten wir Umsatz und Ergebnis deutlich steigern. Unser Geschäftsmodell bewährt sich auch in einem wirtschaftlich schwierigen Umfeld. Wir sind daher sehr zuversichtlich, unsere positive Geschäftsentwicklung auch im Jahr 2009 fortsetzen zu können", so Schneider.
Der Konzernumsatz stieg im abgelaufenen Geschäftsjahr währungsbereinigt um 13 Prozent auf 12,3 Milliarden Euro. Das um Sondereinflüsse* bereinigte Konzern- Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg währungsbereinigt um elf Prozent auf 1,7 Milliarden Euro, der bereinigte Konzern-Jahresüberschuss um 13 Prozent auf 450 Millionen Euro. Die Zahl der Beschäftigten erhöhte sich im abgelaufenen Jahr um sieben Prozent auf mehr als 122.000. Aufgrund der ausgezeichneten Geschäftsentwicklung soll die Dividende um sechs Prozent auf 0,70 Euro je Stammaktie und 0,71 Euro je Vorzugsaktie steigen.
Alle vier Fresenius-Unternehmensbereiche trugen zum starken Umsatz- und Ergebniswachstum bei. Der im DAX 30 vertretene Dialyse-Weltmarktführer Fresenius Medical Care erzielte ein Umsatzplus von neun Prozent auf 10,6 Milliarden US-Dollar, der Jahresüberschuss erhöhte sich um 14 Prozent auf 818 Millionen US-Dollar. Fresenius Kabi, spezialisiert auf Infusionstherapien, intravenös zu verabreichende Arzneimittel, klinische Ernährung, medizintechnische Produkte und Transfusionstechnologie, steigerte den Umsatz um 23 Prozent und das Ergebnis vor Zinsen und Steuern um 33 Prozent. Zu diesem kräftigen Anstieg trug die Akquisition von APP Pharmaceuticals im Sommer 2008 bei. Der Krankenhaus-Betreiber Fresenius Helios setzte mit einem Umsatzanstieg von 15 Prozent und einem Anstieg des Ergebnisses vor Zinsen und Steuern von 13 Prozent ebenfalls das Wachstum der vergangenen Jahre fort und baute seine Position im deutschen Krankenhausmarkt mit der Übernahme von sechs Kliniken aus. Fresenius Vamed, tätig im Bereich der Planung, Errichtung und dem Betrieb von Krankenhäusern und anderen Gesundheitseinrichtungen, erzielte ein kräftiges Umsatzplus von 28 Prozent. Der Auftragseingang kletterte auf ein Allzeithoch. Beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern konnte Fresenius Vamed um 15 Prozent zulegen.
Auch im laufenden Jahr will Fresenius weiter wachsen: Das Unternehmen erwartet einen währungsbereinigten Anstieg des Konzernumsatzes um mehr als zehn Prozent und des Jahresüberschusses vor Sondereinflüssen um rund zehn Prozent. Alle Unternehmensbereiche sollen erneut zum Umsatz- und Ergebniswachstum beitragen.
*Die bereinigten Ergebniszahlen zeigen die operative Entwicklung des Konzerns. Inklusive der Sondereinflüsse würden der EBIT 1,48 Milliarden Euro und der Jahresüberschuss 270 Millionen Euro betragen. Bei den Sondereinflüssen handelt es sich im Wesentlichen um die Abschreibung erworbener Entwicklungsaktivitäten aus der Akquisition von APP Pharmaceuticals.
Eine ausführliche Presse-Information mit zahlreichen Finanzdaten finden Sie unter www.fresenius.de.
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Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2008 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 12,3 Milliarden Euro. Zum 31. Dezember 2008 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 122.217 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts- , Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler Aufsichtsrat: Dr. Gerd Krick (Vorsitzender) Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland/Eingetragen beim Amtsgericht Bad Homburg, HRB 10660
Rückfragehinweis:
Joachim Weith
Senior Vice President
Konzern-Kommunikation
und Gesundheitspolitik
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