Raiffeisenbank Reutte / Bankhaus Jungholz
Raiffeisenbank Reutte
Bankhaus Jungholz
Geschäftsjahr 2008 mit dem drittbesten Ergebnis in der 110-jährigen Geschichte
Köln/Reutte (ots)
- Ergebnis gewöhnlicher Geschäftstätigkeit + EUR 7 Mio. - Performance-bedingter Rückgang von 13% des Geschäftsvolumens - Überdurchschnittliche Kernkapitalquote von 20%
Die Raiffeisenbank Reutte reg.Gen.m.b.H., mit ihrem Vermögensmanagement-Spezialisten Bankhaus Jungholz eine der größten Raiffeisenbanken Österreichs, steht in der aktuellen Finanz- und Wirtschaftskrise auf der sicheren Seite. Diese Position verdeutlicht der Vorstand des Tiroler Bankhauses, Dir. Johannes Gomig und Dir. Dipl. Kfm. Ralf Götz, bei der Bekanntgabe der vorläufigen Ergebnisse des Jahres 2008.
Die vorsichtige Geschäftspolitik hat sich in der aktuellen Finanz- und Wirtschaftskrise bewährt. So hält das Institut keine verbrieften Kredite (z. B. Wertpapiere, die von der US-Hypothekenkrise betroffen sind) oder Kreditderivate. Ebenso sind keine Engagements in Anleihen von amerikanischen Investmentbanken vorhanden. Dank dieser konservativen Anlagepolitik sind keine Wertberichtigungen aus der Finanzkrise erforderlich.
Mit Eigenmitteln in Höhe von ca. EUR 100 Mio. (2007: 91) erreicht das Bankinstitut das 3-fache der gesetzlichen Vorschriften. Die Kernkapitalquote (Tier1-Quote) liegt aktuell bei ca. 20% und beweist die außergewöhnlich gute Finanzausstattung.
Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit lag in 2008 über EUR 7 Mio. (2007: 12,1) und gehört damit zu den drei besten Ergebnissen in der Geschichte des Bankhauses.
300 Mitarbeiter betreuen ein Gesamtvolumen an anvertrauten Kundengeldern von EUR 3,0 Mrd. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies einen vornehmlich performancebedingten Rückgang um 13%. Angesichts des erneut ausgezeichneten Abschneidens des Bankhauses Jungholz bei internationalen Bankentests, zeigen sich die Verantwortlichen optimistisch, dies kurz- bis mittelfristig wieder auszugleichen. Zum einen ist das Bankhaus Jungholz mit den Private Banking Geschäftsfeldern Österreich, Schweiz und Deutschland sowie der Direkt-Anlage Österreich für die Anforderungen an eine zukunftsfähige Vermögensanlage optimal aufgestellt. Zum anderen leistet die Regionalbank in ihrem Genossenschaftsgebiet Reutte hervorragende Arbeit.
"Gerade durch das Festhalten an der Stakeholder-Philosophie, die im Gegensatz zum Shareholder-Ansatz die Interessen aller Anspruchsgruppen des Unternehmens berücksichtigt, und einer damit verbundenen konservativen Anlagepolitik steuern wir in der derzeitigen weltweiten Krise auf einem soliden Kurs.", so Vorstand Dir. Johannes Gomig.
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