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Progress-Werk Oberkirch AG

EANS-News: Progress-Werk Oberkirch AG
PWO gelingt guter Start ins neue Jahr

Oberkirch (euro adhoc) -

- Umsatz und Gesamtleistung steigen im ersten Quartal 2010 
 auf 61,4
Mio. EUR (+48,4%) bzw. 64,8 Mio. EUR (+50,7%)
 - EBIT 4,2 Mio. EUR 
nach –5,0 Mio. EUR im Vorjahr
 - Konzernergebnis 1,6 Mio. EUR nach 
–4,6 Mio. EUR im Vorjahr
 - Für 2010 Umsatzanstieg um ca. 15 Prozent 
auf über 235 Mio. EUR erwartet
  Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
  Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.
Geschäftszahlen/Bilanz
Utl.: - Umsatz und Gesamtleistung steigen im ersten Quartal 2010 auf 
61,4 Mio. EUR (+48,4%) bzw. 64,8 Mio. EUR (+50,7%) - EBIT 4,2 Mio. 
EUR nach –5,0 Mio. EUR im Vorjahr - Konzernergebnis 1,6 Mio. EUR nach
–4,6 Mio. EUR im Vorjahr - Für 2010 Umsatzanstieg um ca. 15 Prozent 
auf über 235 Mio. EUR erwartet
Oberkirch, 4. Mai 2010 - Der PWO-Konzern hat
im ersten Quartal 2010 maßgeblich vom Erholungsprozess vor allem im 
Premiumsegment der internationalen Automobilindustrie profitiert. 
Umsatz und Gesamtleistung legten, bezogen auf ein extrem schwaches 
Vorjahresquartal um 48,4 Prozent auf 61,4 Mio. EUR bzw. um 50,7 
Prozent auf 64,8 Mio. EUR zu. Der Anstieg des Geschäftsvolumens und 
damit der Auslastung sowie unsere weit reichenden 
Kostensenkungsmaßnahmen des letzten Jahres, die nach wie vor wirken, 
führten zu einem deutlich positiven Ergebnis.
Das EBIT des Berichtsquartals erreichte 4,2 Mio. EUR. Es hat sich 
damit gegenüber dem vierten Quartal des Geschäftsjahres 2009 nahezu 
verdoppelt. Gegenüber dem ersten Quartal 2009 beträgt die 
Verbesserung 9,2 Mio. EUR. Damals war ein negatives EBIT von -5,0 
Mio. EUR auszuweisen. Das Konzernergebnis drehte von einem Verlust in
Höhe von -4,6 Mio. EUR im ersten Quartal des Vorjahres, auf einen 
Gewinn von 1,6 Mio. EUR im Berichtsquartal. Nachdem im ersten Quartal
2009 noch ein Verlust je Aktie von -1,82 EUR angefallen war, wurde im
ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres ein Gewinn je Aktie von 
0,63 EUR erwirtschaftet.
Zur positiven Entwicklung der Ertragslage haben alle Standorte mit 
zum Teil erheblichen Umsatzsteigerungen beigetragen. In absoluten 
Zahlen hat der deutsche Standort Oberkirch den wesentlichen 
Ergebnisbeitrag geliefert. Die Erlöse stiegen hier um 48,9 Prozent 
auf 48,7 Mio. EUR (i.V. 32,7), das EBIT verbesserte sich auf 4,4 Mio.
EUR (i.V. -4,0).
Unser tschechischer Standort hat seinen Umsatz um 54,3 Prozent auf 
6,1 Mio. EUR (i.V. 3,9) gesteigert. Während der Werkzeugumsatz nur 
leicht höher ausfiel, konnten die Erlöse aus dem Seriengeschäft fast 
verdoppelt werden. Das EBIT verbesserte sich spürbar, blieb jedoch, 
nicht zuletzt aufgrund ungünstiger Währungseffekte, mit -0,3 Mio. EUR
(i.V. -0,5) noch leicht unter Break-even. Wir erwarten hier für das 
Gesamtjahr ein deutlich positives EBIT.
In der Region NAFTA stiegen Umsatz und Gesamtleistung im 
Berichtsquartal um 50,0 bzw. 52,6 Prozent auf 8,7 Mio. EUR (i.V. 5,8)
bzw. 9,0 Mio. EUR (i.V. 5,9). Das EBIT verbesserte sich im 
Berichtsquartal um 1,2 Mio. EUR auf Break-even, das Periodenergebnis 
auf -0,2 Mio. EUR (i.V. -1,2). Aufgrund der zahlreichen Neuprojekte, 
die sich in der Phase der Serienvorbereitung befinden und im weiteren
Jahresverlauf in Produktion gehen werden, belasten 2010 noch spürbare
Anlaufkosten.
In Asien erzielten wir im ersten Quartal 2010 in unserer chinesischen
Tochtergesellschaft einen Umsatz aus Serienanläufen in Höhe von 0,8 
Mio. EUR. Im Vorjahresquartal waren noch keine Umsätze angefallen. 
Die weiterhin noch im Aufbau befindliche Gesellschaft erzielte im 
Berichtsquartal aufgrund von Währungseffekten ein ausgeglichenes 
EBIT, auf operativer Ebene werden plangemäß noch rote Zahlen 
geschrieben.
Die Finanzierungsstruktur des PWO-Konzerns konnte im Berichtsquartal 
weiter verbessert werden. Bei einer leichten Erhöhung der 
Eigenkapitalquote auf 30,3 nach 30,0 Prozent zum Bilanzstichtag 2009,
wurde die Nettoverschuldung auf 76,2 Mio. EUR zurückgeführt. Ende des
dritten Quartals 2009 lagen die Nettoverschuldung noch bei 84,9 Mio. 
EUR und die Eigenkapitalquote bei 28,3 Prozent.
Der Cashflow aus Investitionstätigkeit in Höhe von -3,5 Mio. EUR 
konnte im Berichtsquartal vollständig aus der laufenden 
Geschäftstätigkeit finanziert werden. Der operative Cashflow betrug 
8,7 Mio. EUR, im vergleichbaren Vorjahresquartal lag er noch bei -8,2
Mio. EUR. Im Zuge des positiven Geschäftsverlaufs im ersten Quartal 
2010 hat sich der Bestand an Zahlungsmitteln und Äquivalenten auf 7,2
Mio. EUR verdoppelt. Im laufenden Geschäftsjahr werden umfangreiche 
Serienproduktionen insbesondere für Querträger sowie Karosserie-, 
Fahrwerks- und Sitzkomponenten mit einem geschätzten 
Lebenszyklusvolumen von ca. 350 Mio. EUR anlaufen. Die Investitionen,
vornehmlich in diese Serienanläufe, werden mit rund 19 Mio. EUR daher
spürbar über das erheblich reduzierte Niveau des Vorjahres ansteigen.
Vor diesem Hintergrund steht das Geschäftsjahr 2010 für PWO wieder 
klar im Zeichen deutlichen Wachstums, auch wenn es noch einige Zeit 
dauert, bis das ursprüngliche Marktvolumen wieder erreicht werden 
wird. Wir rechnen im laufenden Jahr mit einem Umsatzanstieg um ca. 15
Prozent auf über 235 Mio. EUR. Unser mittelfristiges Umsatzziel 
bleibt die Überschreitung der 300 Millionen Euro-Grenze in 2012. Die 
Profitabilität des Konzerns soll im laufenden Jahr wieder nachhaltig 
gefestigt werden. Ertragsstützend wirken hierbei - über die 
Hebeleffekte der nachfragebedingt steigenden Auslastung hinaus - die 
während der Branchenrezession reduzierte Break-Even-Schwelle sowie 
das fortgeschrittene Stadium des Auf- und Ausbaus unserer 
Auslandsstandorte und deren künftige Ergebnisbeiträge. Das erste 
Quartal hat dabei unsere Erwartung eines klar positiven 
Konzern-Jahresüberschusses 2010 solide untermauert.
Progress-Werk Oberkirch AG
Der Vorstand
Unternehmensprofil PWO PWO ist einer der weltweit führenden 
Lieferanten für anspruchsvolle Metallkomponenten im Bereich von 
Sicherheit und Komfort im Automobil. Im Laufe ihrer 90jährigen 
Geschichte seit der Unternehmensgründung im Jahre 1919 hat die 
Gesellschaft ein einzigartiges Know-how in der Umformung und 
Verbindung von Metallen aufgebaut. Der deutsche Standort Oberkirch 
zählt heute rund 1.100 Mitarbeiter. Mit weiteren Standorten in China,
Kanada, Mexiko und der Tschechischen Republik ist der Konzern global 
vertreten und beschäftigt weltweit rund 1.900 Mitarbeiter.
PWO ist Partner der globalen Automobilindustrie für Entwicklung und 
Produktion innovativer Produkte in den Bereichen "Mechanische 
Komponenten für Elektrik und Elektronik", "Sicherheitskomponenten für
Airbag, Sitzung und Lenkung" sowie "Komponenten und Systeme für 
Karosserie und Fahrwerk".
Die vorliegenden Serienaufträge werden in den nächsten Jahren an 
allen Standorten wieder zu einem deutlichen Wachstum führen, 
unabhängig von einer vollständigen Erholung der Märkte.

Rückfragehinweis:

Bernd Bartmann (CFO)
Tel.: +49 7802 / 84-347
Fax: +49 7802 / 84-789
E-Mail: bernd.bartmann@progress-werk.de

Branche: Auto
ISIN: DE0006968001
WKN: 696800
Börsen: Frankfurt / Regulierter Markt/Prime Standard
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